ich war bisher nur lesend hier unterwegs und bedanke mich erstmal für die vielen guten Tipps und Beiträge!
Nun habe ich vor, mir einen Mini-PC als Mediaserver anzuschaffen. Quasi wie ein NAS, nur mit eigenem Prozessor usw. Auf diesen soll dann via (W-)LAN mit jedem Endgerät zugegriffen werden (Fernseher, PC, Laptop, Handy usw.). In die nähere Auswahl würden diese 2 Geräte kommen.
Festplatte bzw. SSD muss natürlich noch erweitert werden, da sind die 2 Kandidaten ziemlich dürftig bestückt. Gerät B ist natürlich deutlich schwächer, was CPU und RAM angeht, dafür natürlich auch eine ganze Ecke günstiger .... CPU und RAM sollte ja keine besonders große Rolle spielen, oder?
von was für einer Datenmenge/-größe reden wir, die auf den Festplatten gespeichert werden und für welchen Verwendungszweck? Sind dann da nur Medien aller Musik/Videos/Bilder drauf oder soll es auch für was anderes gut sein?
Welche Medien ist tatsächlich die interessanteste Frage.
Dennoch würde ich immer auch ein NAS zumindest in die Kette mit einbauen. Ausfallsicherheit und so. In die kleinen Kisten bekommst du kein RAID reingezaubert.
Und dann kommt halt die Frage: Wenn sämtliches Material schon ordentlich Streaming-fähiges Format hat, brauchts nichts weiter als ein relativ einfaches NAS.
Wenn viel älterer Kram mit drauf ist, brauchts was mit Transcoding-Support. Und da ist dann vermutlich Mini-PC + günstiges NAS billiger als ein NAS mit entsprechender Power.
Das Motto der Minensucher: Wer suchet, der findet. Wer drauftritt verschwindet.
Welche Medien ist tatsächlich die interessanteste Frage.
Dennoch würde ich immer auch ein NAS zumindest in die Kette mit einbauen. Ausfallsicherheit und so. In die kleinen Kisten bekommst du kein RAID reingezaubert.
Und dann kommt halt die Frage: Wenn sämtliches Material schon ordentlich Streaming-fähiges Format hat, brauchts nichts weiter als ein relativ einfaches NAS.
Wenn viel älterer Kram mit drauf ist, brauchts was mit Transcoding-Support. Und da ist dann vermutlich Mini-PC + günstiges NAS billiger als ein NAS mit entsprechender Power.
Deswegen dachte ich da dann eher an einen Raspi 4. Klar ist keine Rakete aber zum bischen transcoding sollte das passen. Selbst mein Raspi 2 hat das so halbwegs hinbekommen. Nicht bei allem aber doch bei einigem.
Ich Persönlich hab eine NAS im Netz und dan den FireTV Cube mit Kodi. Das funktioniert super. Alternativ könnte man sicher auch Plex nutzen was das Transcoding besser macht wie Kodi. Aber das habe ich bis her nicht gebraucht den für genau die Formate hab ich dann VLC Player auf dem Cube und hole mir die Datei über die SMB freigabe.
Alles Geschmacks- und Ansichtssache. Bei mir läuft ein CHUWI LarkBox Pro mit einem Celeron J4125 als Sat-IP und Mediaserver anstandslos. Die Platten sind halt über USB3 angebunden, und der Rechner selbst hängt über Wlan am Netz. Kann damit auch 2 oder 3 Streams parallel ohne Ruckler laufen lassen. Mein Schwager hat dafür einen ganzen Serverschrank im Keller stehen mit GB LAN usw. Könnte ich zwar auch, nur stellt sich mir die frage wozu? RAID wegen Ausfallsicherheit? Naja Filme sind nicht gerade hochsensible Daten die ständig neu beschrieben werden. Und was Raspberry Pi angeht. Das Thema bin ich durch und durch. Verschiedene Server auf Raspberries laufen gehabt. Sind alle irgendwann immer abgeschmiert. Proxmox auf einen NUC installiert und alle Server drauf und ich habe seit dem Ruhe.
ja da sieht man halt wie unterschiedlich die Erfahrungen sind. ich hatte mit meinem Raspi2 und Kodi nie Probleme. Muss aber auch sagen, die Daten lagen immer extern auf einer NAS und Kodi hat übers Netzwerk drauf zugegriffen. Das hatte bisher bei mir immer anstandslos geklappt.
Naja Raspberry Pi und Kodi laufen sicher nicht Tag und Nacht als Server und das über Jahre hinweg. Wenn man die Dinger gelegentlich rebootet ist es ok, aber für Dauereinsatz nicht wirklich zu gebrauchen. Da gibt es wirklich bessere Lösungen. Und Kodi selbst ist weit entfernt von Perfekt zu sein. Erlebt man oft genug, wenn sich paar Plugins aktualisieren, dabei selbst zerischießen, und erst nach einem richtigen Reboot wieder laufen.
Naja Raspberry Pi und Kodi laufen sicher nicht Tag und Nacht als Server und das über Jahre hinweg. Wenn man die Dinger gelegentlich rebootet ist es ok, aber für Dauereinsatz nicht wirklich zu gebrauchen. Da gibt es wirklich bessere Lösungen. Und Kodi selbst ist weit entfernt von Perfekt zu sein. Erlebt man oft genug, wenn sich paar Plugins aktualisieren, dabei selbst zerischießen, und erst nach einem richtigen Reboot wieder laufen.
Klar lief mein Raspi2 mit Kodi nicht 24/7 und du hast recht. Kodi ist alles andere als perfekt. Aber für das, was es ist und für das, was man damit machen kann, reicht es zu 99 % der Fälle für jeden aus. Ich nutze Kodi mittlerweile nur noch als App auf dem Fire TV und da läuft es noch besser als auf dem Raspi. Den Raspi nutze ich aktuell nur noch als Pi-Hole.