Zitat:
Zitat von Mother-Brain Ach irgendwas gibt es immer zu tun...
So schlecht ist unsere Arbeitslosenquote doch gar nicht. bin übrigens davon überzeugt, dass es in Deutschland für jeden wirklich willigen, auch Arbeit gibt... Das man 40 Jahre im selben Beruf arbeiten kann, davon müssen wir uns wohl aber verabschieden, dafür ist die Welt zu schnelllebig geworden. |
Ich meine, welche Berufsbilder bleiben denn nach der totalen Automatisierung übrig. Autos aus der Produktionsstraße, Möbel und Essen aus dem 3D Drucker, genau so wie Häuser. Callcenter mit Alexa und Siri ... Selbst Ärzte, Apotheken werden irgend wann automatisiert ...
Gärtner ... Maschienen, Kochen, waschen, putzen ... Maschienen ...
Händler und Verkäufer ... richtig. Wird auch automatisiert. Post und Logistik ... Dronen ... Personenverkehr ... autonomes fahren ...
Selbst Musik und Bücher werden inzwischen von KI verfasst.
Mir scheint so ... der Mensch schafft sich selbst ab ...
Vielleicht auch besser so.
Mir kommt es so vor, als dass es gar nicht mehr darum geht etwas sinnvolles zu tun sondern nur noch die Zeit bis zur totalen Automatisierung zu überbrücken. Und dann ?
Richtig es wird noch 100 Jahre dauern ... und dann ?
Logischer fände ich die Begrifflichkeit der notwendigen Arbeit aus dem Leben an sich zu verbannen. Nicht mehr Leben um zu Arbeiten, sondern Leben des Lebens willens.
Ich schreibe seit einigen Jahren an einem Buch, und dafür bräuchte es Zeit und Ruhe. Aber andere halten es für wichtiger mich zu Vodafon ins Callcenter(*) zu stopfen ... oh du super Arbeitswelt. Ich danke dir ...
(*) Nachtrag
Ich habe 17 Monate bei der Teledoof im Callcenter gesessen ... nicht das ich faul wäre, ich habe nur keine Neigung zu Selbstgeißelung. Und zum Glück aktuell auch keine suizidalen Tendenzen.