AW: Hitachi: Festplatten mit 5 Terabyte kommen 2010
schöne News und immer bleibt die Frage wo das alles Enden soll???
Aber ich finde bei dem ganzen bleibt ein Denkfehler. Man darf ja nicht vergessen, ob jetzt eine Festplatte ausfällt, auf der dann 500GB drauf sind oder 5TB, so groß ist der Unterschied nicht. Wenn man jetzt mal vom Heimanwender absieht, das größte sind oft die Datenbanken und wenn die 5TB erreicht haben, dann sind sie heute vieleicht noch auf 10Platten verteilt, aber geht eine kaputt, ist die Datenbank hin. Also wer 5TB Speicher braucht, hat mit den großen mit viel weniger Aufwand die Möglichkeit solch riesige Mengen zu speichern. Denke mal so langsam ist auch die Menge erreicht welche man braucht, denn Filme in FullHD sind zwar schön, aber ich brauch sie jetzt nicht unbedingt alle auf Festplatte. Ne gute DVD Auflösung reicht allemal aus, wenns hochkommt dann vieleicht noch HD, aber dann ist gut und 10GB pro Film, dann passen immer noch 100Filme auf aktuelle Festplatten. Also für Heimanwender ist so langsam aber sicher das Ziel erreicht und hier sollte man vieleicht eher (wie WD) in richtung Performance versuchen nachzuziehen.
Wobei ich mir hier nicht sicher bin ob die reine höhere Umdrehunszahl hier der richtige Ansatz ist.
P.S.
Ich habe mal eine sinnvolle und logische Idee gelesen, wo das war weiß ich nicht mehr. Aber hier war die Idee, festplattenintern ein RAID Array zu errichten wobei die einzelnen Pattern so angeordnet sind, dass man immer nur die Kapazität eines Pattern hatte, aber für jede Lage einen Lesekopf, der dann immer woanders lagert, bedeutet bei Schreibzugriff, der Lesekopf der am nächsten an den Daten ist ist ja bedeutend schneller da und kann anfangen zu lesen, dadruch, dass dann irgendwann alle Leseköpfe parallel lesen, erreicht man eine hohe Zugriffszeit und eine hohe Schreib/Leserate.
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stellt sich die frage nach dem eigentlichen nutzen des raid1 (wenn ich dich richtig verstanden habe) auf dieser basis. denn wenn die platte hinüber ist, dann ist schluss und der mehrverbrauch rentiert sich nicht. obwohl die idee aus performance-technischer sicht sicher nicht übel ist. dann macht ein internes raid0 schon eher sinn. denn wie gesagt - wenn putt dann putt.
ich denke eher, dass sie daran arbeiten sollten, das ganze erstmal auf 2,5" herabzusenken, komplett. die vorteile brauch ich ja nicht aufzählen. und wenn die technik es dann erlaubt, dann wär 1,8" oder noch kleiner fällig. da ließen sich dann bundles schnüren, die in 2 x 5,25"-schächten 5 2,5"-platten im hardware-raid5 unterbringen. performance und sicherheit ist dann gegeben und alles ist schick kompakt. sowas würde mich dann eher reizen.
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Wie gesagt genaue Pläne kenn ich nicht.
Aber nach der Idee wie ich sie verstanden habe, würde bei dem Ausfall einer Scheibe ja nur die Performance wegbrechen, die gleichen Daten sind ja noch auf allen anderen Scheiben. Denn ein RAID ist es ja nicht wirklich.
Scheibe 1 (250GB) Lesekopf bei 0
Scheibe 2 (250GB) Lesekopf bei 50
Scheibe 3 (250GB) Lesekopf bei 100
Scheibe 4 (250GB) Lesekopf bei 150
und so weiter.
Wobei ich natürlich nicht weiß wie genau das alles funktionieren soll, denn wenn jetzt alle 4 Platten bei 150GB sind und dort Daten lesen, dann müssen ja auch wieder alle Leseköpfe zurück um die Zugriffszeiten zu ermöglichen. Aber man hat ja selten so viele Zugriffe gleichzeitig, bei der auch die Bandbreite gefordert ist.
Aber mal sehen was die Zeit bringt, wird auf jeden Fall eine spannende Sache mit immer schneller werdenden Flash Platten. Denn von MTron sind ja schon 260MByte/s angekündigt.
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Besser wären spurabhängige Lese/Schreibköpfe. Im Raid wird wird jede gerade Spur von einem Kopf gelesen und geschrieben. Der andere kopf übernimmt die ungeraden Spuren. im Leistungsmodus übernimmt der eine Kopf die Lese und der andere die Schreibsequenzen.
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5 Terrabyte und ich freue mich dafür auf die kleinen Festplattengrößen in 2.5 Zoll oder womöglich kleiner mit höherer Speicherdichte, die deutlich mehr Leistung bringen.
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wenn eine platte nicht gerade einen schlag bekommt und somit ein physischer schaden der oberfläche auftritt, was wohl bei allein plattern passieren würde, dann scheint es mir am wahrscheinlichsten, dass die platine bzw. der controller den geist aufgeben. andere schäden kann eine platte nicht erleiden. und in dem fall fällt nunmal die ganze platte aus. es sei denn ich habe jetzt eine möglichkeit übersehen.
@djs: da kann ich mich nur anschließen. mir gefällt der gedanke an stromsparende, kleine, konstengünstige, aber kapazitiv und performance-technisch trotzdem potente platten. das ist 'ne feine sache und ich freue mich darauf. auch wenn ich mir in dieser größenordnung sicher nicht unbedingt eine 10k-platte holen würde.
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Linear-Darstellung
