[News] NVIDIA stellt Fermi GPUs offiziell vor

**TweakPC Newsbot** · 16.11.2009, 15:37

NVIDIA stellt Fermi GPUs offiziell vor
16.11.2009 16:36 - ID 17202

NVIDIA hat heute die ersten Fermi-Grafikkarten angekündigt. Wie von uns vermutet wurden zunächst Tesla-GPUs für GPU-Computing vorgestellt.

NVIDIA stellt Fermi GPUs offiziell vor

n0abuse · 16.11.2009, 19:20

Da die Karten C++ unterstützen werden wohl auch nach baldigem Erscheinen der Karten Viren für diese sicherlich vorhanden sein.

poloniumium · 16.11.2009, 19:42

ja, war es nicht kaspersky, welche darauf hingewiesen haben und bald einen gpu-guard veröffentlichen wollten?
mit geklauter rechenzeit in form von bots lässt sich ja bekanntlich geld verdienen, also wäre da wenig innovativ, nur konsequent.

Killerpixel · 16.11.2009, 19:42

Das Umfeld, wo Tesla-Karten zum Einsatz kommen, hat meist teure Security-Lösungen.

Die Dinger kosten außerdem so viel, wie sie Rechenpower haben...

n0abuse · 16.11.2009, 19:50

Dachte die gehören dann auch zu normalen Menschen nur das mit den

"Bis zu 3 GB beziehungsweise 6 GB On-Board-GDDR5-Memory"

haben mich schon verwundert, aber nun ist es ja verständlich.

Killerpixel · 16.11.2009, 19:52

Das sind professionelle Computing-Karten...die kann man zwar auch als Privatanwender kaufen...aber wie gesagt..n paar Tausender musste da hinlegen.

poloniumium · 16.11.2009, 20:17

und trotzdem werden auch die (noch nicht spezifizierten) gtx-karten nach bisherigen aussagen die c++-fähigkeit intus haben und dann wird irgendjemand bestimmt schon ein neues geschäfftsfeld/feature erschließen wollen.

Killerpixel · 16.11.2009, 20:18

Im grunde genommen kann sogar eine 8400GS C++...in abgewandelter Form..genannt CUDA.

poloniumium · 16.11.2009, 20:52

toll, du hast ne marktlücke für sicherheitssoftware entdeckt, die es seit 2007 gibt.mach doch das den herstellern klar, dass sie da auf die werbung für ein feature verzichten und sich so indirekte gewinne aus einem angeblichen mehrwert entgehen lassen...

korrektur im detail: es war nicht kaspersky, sondern herr gerasimov von intel hat vor gpu-viren gewarnt, damals noch explizit mit hinblick auf larrebee (einer der wenigen lateinisch geschribenen anglizismen in dem comment^^)
quelle im original: ??????? ? ??????? / ???? ???????? Intel Corporation / ?????????

n0abuse · 16.11.2009, 20:56

Zitat:

Zitat von Killerpixel

Das sind professionelle Computing-Karten...die kann man zwar auch als Privatanwender kaufen...aber wie gesagt..n paar Tausender musste da hinlegen.

Bestimmt dann nicht nur für die Grafikkarte - ein Spezielles Motherboard bestimmt auch, so rein aus der Vermutung heraus. Das es noch keinen Virus gibt für Grafikkarten(Cuda) wird wahrscheinlich an der Verbreitungsroutine liegen, CUDA kann ja nicht nur C++, Python soll auch möglich sein - irgendwie^^ man muss nur noch dran überlegen wie man es schafft den Virus da drauf zu kriegen und ihn dort auch zu behalten - 'ne Reinigung wird dann ja eher schwer fallen denk ich

poloniumium · 16.11.2009, 21:05

paar tausender für ne karte trifft es schon ganz gut.
http://www.computerbase.de/bildstrecke/27497/17/http://pics.computerbase.de/2/7/4/9/7/6.jpg
http://www.computerbase.de/bildstrecke/27497/17/

aber die werden genauso auf einen pcie-slot geschnallt wie die spiele-versionen. du kannst sie dir auch in deinen home-rechner einbauen, ob du das wirklich möchtest ist ne andere geschichte.

anderes mainboard nur in sofern, dass es dualsockel systeme mit 2 cpus sein können um einer solchen workstation eben noch mehr puste zu geben.

Fr@ddy · 16.11.2009, 21:30

Naja die Zahlen müssen die Karten natürlich auch erstmal unter beweis stellen.
Hohe theoretische Leistung ist ja recht simpel machbar für GPUs aber in der Praxis wirds warscheinlich wieder an der ein oder anderen Ecke scheitern.
Z.B. der Speicher, 6GB mag viel klingen, aber für viele Probleme ists eher ein Tropfen auf den heissen Stein, vor allem bei so vielen Cores. Mag sein das Schlüssel knacken wo man nicht wirklich viel RAM braucht geht mit den Karten aber große Systeme simulieren, da wirds ganz schnell eng.
Dazu kommt der Aufwand bestehende Programm zu portieren, ich denke es wird vorerst eine Nischenlösung bleiben.
Vor allem wenn man bedenkt das man für den angestrebten preis auch 2 Nehalem EP CPUs mit Board und viel RAM bekommt.

Killerpixel · 16.11.2009, 21:34

Zitat:

Zitat von Fr@ddy

Vor allem wenn man bedenkt das man für den angestrebten preis auch 2 Nehalem EP CPUs mit Board und viel RAM bekommt.

Die aber, bei auf CUDA/Tesla optimierten Anwendungen nicht annähernd die Leistung einer entsprechenden GPU erreichen....

Das ganze Tesla-Zeug ist hoch spezialisiert, da werden keine 08/15 Anwendungen genutzt, sondern welche, die speziell dafür gemacht sind.

Fr@ddy · 17.11.2009, 06:51

Ich sags ja Nischenlösung.
Die werben halt damit das C++ und mitlerweile auch Fortran Code drauf läuft, aber man muss seine Programme doch mit erheblichem Aufwand anpassen, wenn sie sich überhaupt portieren lassen.
Mag sein das ich einfach den Einsatzbereich nicht sehen kann, wo man hoch parallel mit so wenig Speicher auskommt und den Bedarf an Rechenleistung hat. Bis halt auf Brute Force Schlüssel knacken.

Für die Software mit der ich zu tun habe plane ich meist eher mit ca. 2GB/Core. Würde man die Rechenleistung pro Core steigern, würde man auch gern wieder mit größeren Systemen arbeiten, was wiederum zur Folge hätte das man mehr Speicher benötigen würde.