Preise in Preisvergleichen müssen mit Preisen in Shops übereinstimmen
Preise in Preisvergleichen müssen mit Preisen in Shops übereinstimmen 13.03.2010 23:32 - ID 18050
Das Internet, Quell ständiger Freude und zahlreicher Informationen. Um diesen Dschungel effektiv durchforsten zu können gibt es seit langer Zeit Suchmaschinen, die das Web durchcrawlen und es dem interessierten Nutzer auf Anfragen schnell darbieten zu können.
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naja aber mal echt,was können denn die shops dafür, dass die suchmaschinen ihre produkte listen? ich mein wenn da eine abmachung hinter steckt schon, aber so wie ich das immer verstanden habe, suchen die maschinen ddas von selbst raus, is ja kein katalog oderso...
ich mein ich verklage vielleicht jemanden wegen par tausend piepmätze, aber wegen den kröten... schon dämlich, hab ich prozesskosten von par tausend um mir 37 euro einzuklagen, sonst ham die deutschen aber noch andere hobbys oder? ...
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es ist schon richtig, dass es einen unfairen wettbewerbsvorteil darstellt, wenn man als platz 1 oder allgemein besser gelistet ist, aber nicht den günstigsten preis hat. die richter haben sich vielleicht etwas zu sehr am realen einzelhandel orientiert. wenn du da in dein werbeprospekt reinschreibst "bockwurst diese woche nur 10cent, abgabe in haushaltsüblichen mengen, solange der vorrat reicht" und dann 2 stück für den preis und alle anderen wieder zum regulären rausgibst, ist das wettbewerbswiedrig. der markt/deine announcierende filliale muss ne gewisse menge (, glaube für 2 verkaufstage) anbieten und wenn die unerwartet raus sind wärend des mindestzeitraums, was adäquates rausgeben, also das nächst bessere produkt reduziert.
ich glaube, als konkurrent würde ich auch klagen, wenn jemand einfach mal kurz den preis senkt (um 6,73% übrigens ) um gut gelistet zu werden und mehr visits zu bekommen. um nun zu sehen, was das in den 3 stunden gebracht hat , hat die klägerin ja auf offenlegung geklagt, aber im endeffekt wird die sich genauso ins fleisch geschnitten haben mit dem urteil, wie allen kollegen.
die richter verlangen ja nun eine korrekte preisausschreibung im vergleich, ehe der shop das bei sich vornimmt. also, wenn du den preis senkst, ist alles egal, ist ja dein nachteil mit was höherem gelistet zu sein, aber ehe du den preis anziehen darfst, müsste der vergleich schon wissen, dass du den preis auf xy ziehst, weil du sonst vom ändern bis zum aktualisierten gelistet werden dir wieder einen illegalen vorteil erschlichen hast...
ich weiss nicht, wie es jetzt weitergeht, war ja schon die höchste nationale instanz dafür und richtig zufriedenstellend dürfte das für die händler nicht sein. ich kenne keine kommunikation zwischen shop und vergleichsportal, als dass das portal einfach den ganzen shop regelmäßig nach den waren durchsucht. da müsste ja jetzt ne neue und möglichst einheitliche schnittstelle geschaffen werden um das urteil umzusetzen oder waren dürfen ab jetzt nur noch günstiger werden
halt einfach n kautziges grundsatzurteil.
450mm or bust!
Wenn Kritik nicht kritisch ist, ist sie zu kritisieren.
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Zitat:
Zitat von BaseALiEN
naja aber mal echt,was können denn die shops dafür, dass die suchmaschinen ihre produkte listen? ich mein wenn da eine abmachung hinter steckt schon, aber so wie ich das immer verstanden habe, suchen die maschinen ddas von selbst raus, is ja kein katalog oderso
Das passiert nich _einfach so_ Das is abgesprochen, die Shops müssen sogar für jeden Besuch ihrer Seite, der von einem PV kommt, zahlen.
Problem an dem Urteil seh ich in der technischen Seite, is ja so schon enormer Aufwand, aber laut Urteil müssten die das quasi im Sekundentakt abfragen....die armen Webserver.
Das Motto der Minensucher: Wer suchet, der findet. Wer drauftritt verschwindet.
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Der Aufwand ist mir ziemlich egal. Das überlege ich mir, bevor ich solch einen Dienst anbiete- sonst muss ich die Seite wieder aus dem Netz nehmen.
Worin sollte denn sonst der Sinn eines Preisvergleiches liegen, wenn die Preise nicht aktuell sind und mir der Dienst damit praktisch keinen Nutzen bietet?
Sonst bekomme ich in Zukunft nur noch Angebote und Kostenvoranschläge, die mit der realen Rechnung nachher überhaupt nichts mehr zu tun haben.
Der nächste Schritt wäre jetzt, das webshops ihre Produkte auch für den ausgezeichneten Preis abgeben müssen. Schließlich machen das lokale Händler aus Kulanz schon jahrelang so.
Ich hab in meinem Geschäft garantiert mehr Aufwand, die ausgezeichneten Preise aktuell zu halten, als dies ein webshop hat.
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Der Aufwand wird dir nicht mehr egal sein, wenn du die Serverkosten dafür tragen darfst (der webshop wird das sicher an seine Kunden weitergeben). Wenn die Preissuchmaschinen bei jeder Suche eines "Kunden" jeden Webshop abfragt, erzeugt das eine gigantische Serverlast.
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Jo, und schon drehen wir uns im Kreis. Wenn der Preis den ich abfrage, nicht stimmt, hat die Preissuchmaschine keine Existenzberechtigung mehr.
Wenn ich eine Dienstleistung anbiete, kann ich doch nicht argumentieren, dass der Aufwand zu groß wäre, genau diese angebotene Dienstleistung auch auszuführen.
Morgen kommt dann google und sagt: Du suchst zwar gerade Infos zu "AAA", das ist mir jetzt aber zu viel Aufwand- ich hab hier aber gerade was zu "BBB" rum liegen.
Lies dir doch das erstmal durch, bis ich wieder Lust habe, meine Arbeit zu machen.
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Eine stündliche Aktualisierung der Preisliste (was eigentlich Standard ist) sehe ich als angemessen, ich finde eher die Shop's sollten sich überlegen ob es wirklich klug ist, die Preise 10 mal am Tag zu ändern.
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also, für jede kundenanfrage crawlt google auch nicht alle seiten des netzes, sondern nimmt die ergebnisse aus dem cache von der letzten inidzierung und bastelt dir das ergebnis zu "AAA".
ich denke, es ist verschmerzbar, dem kunden zuzumten ein 1h altes ergebnis zu zeigen, wenn stündlich gecrawlt wird. nur weil auch das andere technisch machbar wäre (erstmal latenz von google auf seite xy ist schon höher als die jetzige antwortzeit...) müssen wir nicht den wahnsinn einführen, praktische probleme sind ja offensichtlich.
und natürlich sollen die ergebnisse auch aktuell sein, sonst macht der vergleich so ja gar keinen sinn, aber trotzdem ist eine umsetzung in der aktuellen konstellation (scrawl-technik) nicht der weissheit letzter schuss. das ergebniss der richter lässt sich schlicht nicht umsetzen, man könnte es nur als anlass nehmen mal die infrastruktur des informationsflusses neu zu gestalten im ganzen segment. kostenkostenkosten
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Zitat:
Zitat von chrisr15
.. ich finde eher die Shop's sollten sich überlegen ob es wirklich klug ist, die Preise 10 mal am Tag zu ändern.
Na da sind wir doch einer Meinung. Wenn die Aktualisierungen die shops mehr kosten würden, würden sie den Blödsinn (also die daurnden Änderungen) ja vielleicht auch lassen.
Und nebenbei: wer die Kosten in die Höhe treibt und dann auf die Kunden umlegt, steht ganz schnell nicht mehr oben im Preisvergleich.
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... 
) um gut gelistet zu werden und mehr visits zu bekommen. um nun zu sehen, was das in den 3 stunden gebracht hat , hat die klägerin ja auf offenlegung geklagt, aber im endeffekt wird die sich genauso ins fleisch geschnitten haben mit dem urteil, wie allen kollegen.
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