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Alt 26.04.2014, 08:40   #1 (permalink)
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Benutzerbild von TweakPC Newsbot
 

Registriert seit: 06.10.2007
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Beitrag Hohe Schadensersatzklage nach negativer Amazon-Rezension gefordert

Hohe Schadensersatzklage nach negativer Amazon-Rezension gefordert
Ein Marktplatzhändler bei Amazon fordert 70.000 Euro Schadensersatz wegen einer negativen Rezension und deren Folgen.

Jetzt ist eure Meinung zum Thema gefragt. Postet hier eure inhaltlichen Kommentare und Fragen zu den News.
26.04.2014 09:33 - ID 31252
TweakPC Newsbot ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 26.04.2014, 12:56   #2 (permalink)
Fingerabzähler
 

Registriert seit: 26.04.2014
Beiträge: 11

Serphim befindet sich auf einem aufstrebenden Ast

Standard AW: Hohe Schadensersatzklage nach negativer Amazon-Rezension gefordert

Meine Güte wirklich beunruhigend, vor allem weil ich wahrscheinlich ganz ähnlich gehandelt hätte.

Klar negative Bewertungen sind natürlich echt ärgerlich für einen Händler. Aber im Zweifelsfall sind diese Mechanismen sind ja genau für solche Fälle eingerichtet worden.

Es wird jawohl erlaubt sein Positive als auch negative Erfahrungen hervorzuheben. Hoffe das das Gericht das genau so sieht.

Den Fehler sollte man vielleicht eher bei Amazon suchen. Denn das Konto des Händlers zu sperren war vielleicht etwas überzogen. Kann mir allerdings nicht vorstellen das dies gleich nach der ersten Beschwerde geschieht. Kann mir eher vorstellen das der Händler schon einiges auf dem Kerbholz hatte vor diesem Vorfall.

Gruß Sera
Serphim ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 26.04.2014, 16:20   #3 (permalink)
Heimkehrer
 
Benutzerbild von Uwe64LE
 

Registriert seit: 23.02.2003
Beiträge: 8.057

Uwe64LE kann auf vieles stolz seinUwe64LE kann auf vieles stolz seinUwe64LE kann auf vieles stolz seinUwe64LE kann auf vieles stolz seinUwe64LE kann auf vieles stolz seinUwe64LE kann auf vieles stolz seinUwe64LE kann auf vieles stolz seinUwe64LE kann auf vieles stolz seinUwe64LE kann auf vieles stolz sein

Standard AW: Hohe Schadensersatzklage nach negativer Amazon-Rezension gefordert

Reine Panikmache. Der Käufer wurde aufgefordert, die Rezension zu löschen und hat dies auch getan. Fall erledigt.

Was danach passierte, ist Sache von amazon und die haben sicher mit ihren Händlern klare Absprachen.
Der Typ traut sich aber nicht, sich mit amazon anzulegen. Deswegen verklagt er den Käufer. Relativ aussichtslos.

Was mich allerdings wundert und was auch nicht ganz klar rüber kommt, ist Folgendes: Der Käufer hat eine Rechtsschutz-Versicherung und sicher auch einen Anwalt konsultiert.
Hoffentlich hat er sich vorher mit diesem abgesprochen, ob das Löschen der Bewertung wirklich eine gute Idee war.
Winkeladvokaten könnten das als eine Art Schuldeingeständnis sehen und außerdem hat sich der Käufer damit selbst um ein Druckmittel gebracht.
Uwe64LE ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 26.04.2014, 20:29   #4 (permalink)
Fingerabzähler
 

Registriert seit: 26.04.2014
Beiträge: 11

Serphim befindet sich auf einem aufstrebenden Ast

Standard AW: Hohe Schadensersatzklage nach negativer Amazon-Rezension gefordert

Ok da stimme ich mit dir überein, die Rezension hätte ich auch nicht wieder gelöscht. Grade weil ich mich damit völlig im Recht sehen würde, und genau aus dem Grund würde ich mir auch keine Sorgen machen. Wobei das leichter gesagt als getan ist, bei einer Schadensersatzklage von 70.000 €.

Gruß Sera
Serphim ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 27.04.2014, 01:56   #5 (permalink)
Overclocker
 

Registriert seit: 30.05.2006
Beiträge: 307

Prollpower befindet sich auf einem aufstrebenden Ast

Standard AW: Hohe Schadensersatzklage nach negativer Amazon-Rezension gefordert

Aber mal aus anderer Sicht gesehen...
ich denke mal eher, der Käufer hat sich bei der Montage zu bescheuert angestellt, das Ding zerschnitten und nun passt es nicht weil zu klein.
Der Händler ist denke nicht unbedingt für den Inhalt einer Gebrauchsanleitung verantwortlich. Zerstörte Ware zurücknehmen setzt etwas mehr Kulanz von Verkäufer voraus. Ein Umtauschrecht gilt doch eigentlich nur, wenn die Ware sich in einem wieder verkaufsfähigen Zustand befindet, es sei denn es handelt sich um ein Fehler in der Herstellung.

Hätte er geschafft das Gitter selbstständig und richtig ans Fenster zu bauen, würde er nicht wegen einer ihm unverständlichen Anleitung sein Geld zurück bzw. ein neues Gitter wollen.
Außerdem was uns nicht verraten wird: Der Ton spielt die Musik und wie Seine Forderung auf Schadensersatz ausfiel kann man auch mal hinterfragen.
Prollpower ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 27.04.2014, 03:19   #6 (permalink)
Tweaker
 
Benutzerbild von birdy
 

Registriert seit: 25.01.2005
Beiträge: 661

birdy befindet sich auf einem aufstrebenden Ast

Standard AW: Hohe Schadensersatzklage nach negativer Amazon-Rezension gefordert

na, die rezession ist normal.das wird ein eigentor für den händler und am ende noch teurer.wenn man sich als händler "daneben/unfreundlich" benimmt, darf man das auch so beurteilen.
birdy ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 27.04.2014, 07:17   #7 (permalink)
IT-Pro aus Leidenschaft
 
Benutzerbild von Joshua
 

Registriert seit: 28.10.2002
Beiträge: 1.465

Joshua ist jedem bekanntJoshua ist jedem bekanntJoshua ist jedem bekanntJoshua ist jedem bekanntJoshua ist jedem bekanntJoshua ist jedem bekannt

Standard AW: Hohe Schadensersatzklage nach negativer Amazon-Rezension gefordert

Moinsen.

Generell finde ich das schon bedenklich, was da passiert - aber ohne die _detaillierten!_ Vorgänge wirklich zu kennen, maße ich mir kein Urteil darüber an, ob hier der Käufer überreagiert, amazon oder schlicht der Händler etwas übertreibt.

Was mich am meisten ankotzt ist das Augsburger Gericht, dass diesen Fall überhaupt zulässt: Letztlich ist der Käufer nicht für den Verdienstausfall des Händlers verantwortlich (der schon seeeeehr hoch angesetzt ist), sondern amazon, weil amazon das Konto gesperrt hat. Somit hätte das Gericht die Klage gegen den Käufer auf Verdienstausfall erst gar nicht annehmen dürfen. So sehe ich das zumindest mit meinem laienhaften Verständnis.

Ich kann mir auch nicht vorstellen, dass amazon wegen _einer!_ Beschwerde/negativen Bewertung direkt ein Händler-Konto komplett sperrt, da muss imho schon mehr vorgefallen sein - Beschwerden, die bei amazon eingereicht werden, sind im Gegensatz zu den Bewertungen ja nicht öffentlich einsehbar.....

Was den Käufer angeht: Vollpfosten, tut mir leid. Wegen 22Euroungrad so ein Fass aufzumachen ist unangemessen. Ich hätte das besch..... Gitter einfach noch mal bestellt und den Betrag lächelnd als "Lehrgeld" hingenommen - zumal auch ich die Verantwortung für eine (angeblich) fehlerhafte Bedienungsanleitung nicht beim Händler, sondern eher beim Hersteller sehe. Noch ein Punkt, der mich am Geisteszustand des Augsburger Gerichts zweifeln lässt, diesen Fall zuzulassen.

*Just my 5 Cent*

Cheers,
Joshua
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Killerpixel (28.04.2014), Robert (28.04.2014), redilS (27.04.2014)
Alt 28.04.2014, 07:52   #8 (permalink)
PC Schrauber
 

Registriert seit: 19.05.2006
Beiträge: 113

Pregenitor befindet sich auf einem aufstrebenden Ast

Standard AW: Hohe Schadensersatzklage nach negativer Amazon-Rezension gefordert

Zitat:
Zitat von Joshua Beitrag anzeigen
Moinsen.
Generell finde ich ...
Joshua
Nimmst mir die Worte aus dem Mund; dem ist nichts hinzuzufuegen...
Pregenitor ist offline   Mit Zitat antworten
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