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Zitat von Luebke ja das ist traurig genug. anstatt real zu kommunizieren sitzen manche wie zombies vor ihrem smartphone und tippern nur noch bei whatsapp rum (übrigends nicht nur kinder!). ich finde das eine erschreckende entwicklung. das problem: wie du schon sagtest grenzt die masse der zombies die einzelnen kinder im rl dadurch aus, dass die ganze kommunikation von realen gesprächen auf whatsapp-chats verlagert wird. ich würd tatsächlich erstmal ein handy ohne internet nehmen und die kinder so lange wie möglich von der handysucht freihalten wies geht. irgendwann muss man sich natürlich dem gruppenzwang beugen, aber man sollte das nicht auch noch unnötig fördern...
ich komme einfach nich über das bild weg, wo wir im sommer auf der party zwei gruppen hatten: die die gefeiert haben und spass hatten, und die die whatsapp getippert hatten und den ganzen tag auf ihr handydisplay gestarrt ohne eine miene zu verziehen. das hat dann ganz automatisch ne gruppenbildung gegeben weil keiner zwischen den schweigenden zombies sitzen wollte und die am ende einen tisch für sich hatten...
man sollte imho kinder langsam an das medium ranführen. |
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Zitat von Luebke es spricht nix gegen farbdisplay und handycam. auch kleine spiele und funktionen wie kalender, taschenrechner, etc. alles in ordnung. aber es gibt bestimmte dinge, da sollte man doch die kontrolle nicht ganz aus der hand geben. ich kenne da ne geschichte aus dem weiteren bekanntenkreis, das hat was mit sexueller neugierde und selfies zu tun... also neue technik ja, kann man gar nicht zu früh mit anfangen, aber bitte nicht wahllos und unkontrolliert. speziell beim internet finde ich, sollte man die kinder nicht einfach ins kalte wasser werfen sondern mit ihnen gemeinsam daran gehen. treibt sich ja auch genug gesindel im www rum, die sowas nur zu gut auszunutzen wissen. |
Da stellt sich mir die Frage, warum sich die whatsapp-Tipper überhaupt die Mühe gemacht haben, zu erscheinen. Gab´s was umsonst? Naja, für die nächste Party das wichtigste Utensil nicht vergessen: Den Störsender
Was den Umgang des Nachwuchses mit dem Internet betrifft, so hält dieses einiges an Fallen bereit. Ein Kind, daß nicht aufgeklärt wurde, könnte auf Seiten wie redtube stoßen und den dort zur Schau gestellten "Sex", also die abartigen Schweinereien, die dort ausschließlich laufen, als normal kennenlernen. Da also das Netz ohnehin zum größten Teil aus Pornographie besteht, muß man seinen Kindern entsprechendes Wissen mit auf den Weg geben. Das Durschnittsalter, mit welchem die Kids heutzutage erstmals Pornographie konsumieren, ist 11.
Und es gibt natürlich noch weitere Gefahren.
14,9 % der 10-18 jährigen geben an, im Internet von Erwachsenen zu sexuellen Handlungen vor der Wegcam aufgefordert worden zu sein.
Aber das Internet ist nur ein Spiegel des RL. Die größten Gefahren lauern hier. Miese Gangs und Verbrecher lauern heutzutage überall. Besonders gefährlich sind aber Familienmitglieder, die verwantwortlich für den größten Teil aller Mißbrauchsfälle sind. Eine Theorie besagt, daß weltweit ein Drittel aller Mädchen Mißbrauchsopfer sind.
Die Verantwortlichkeit der Eltern geht darüber hinaus, sich Sorgen zu machen. Wer nichts dazu beiträgt, daß unser Land ein lebenswerter Ort bleibt und sich besäuft und was weiß ich macht, während er sich einbildet, die Schule könne die Erziehung seiner Kinder allein übernehmen, gerade in Rütlizeiten, der ist Mitverursacher des gesellschaftlichen Niedergangs, den wir gerade beschleunigt erleben. Es sind Zeiten, in denen Perversion hofiert und mit Toleranz überschüttet wird, in denen Rassismus gegen Deutsche an Schulen an der Tagesordnung ist, während unsere Politiker und Medien auf verräterische und niederträchtige Weise gegen "rechts" hetzen und die Zombies alle vier Jahre willenlos an die Wahlurnen strömen, um diese Entwicklung zu bestätigen.