Ok, ich verstehe!
Diesen Text habe ich von
http://www.pc-erfahrung.de und da seht eben was anderes drin !
Aber ich weiß das dies nicht richtig sein muss!!
Auch bei Prozessoren gibt es Qualitätsunterschiede, das in diesem Fall "Stepping" genannt wird. Prozessoren werden aus Silizium-Scheiben hergestellt. Um nun immer schnellere und höher getaktete Prozessoren auf dem Markt zu bringen, müssen die Ingenieure und Techniker der Prozessorhersteller Methoden entwickeln, um die Qualität und die Herstellung solcher Silizium-Scheiben zu steigern. Daher unterscheiden sich die einzelnen Modelle einer Prozessorreihe in der Herstellungsqualität, die als Stepping angeben wird. Je besser dieses Stepping ist, desto größer sind die Möglichkeiten einen Prozessor zu übertakten.
Daher sollte man sich vor dem Kauf eines Prozessors in einigen Internet-Foren kundig machen, welches Stepping eines bestimmten Prozessormodells das zur Zeit beste ist. Denn oftmals gibt es mehrere unterschiedliche Steppings eines einzigen Prozessormodells.
Außerdem sollte man auch darauf achten, dass man nicht unbedingt bei dem letzten Model einer Prozessorreihe zugreift, da diese oftmals schon ziemlich nahe an die Grenzen des Machbaren herankommen. Ein weiterer Faktor spielt die Herstellungsart der Prozessorchips. Der erste Pentium 4 wurde noch mit 0,18µm großen Transistoren hergestellt. Sein direkter Nachfolger wurde mit 0,13µm großen Transistoren hergestellt, so dass größere Taktraten möglich waren, da die Hitzeentwicklung aufgrund der neuen Herstellungsart geringer wurde als bei seinem Vorgänger. Man kann also einen Pentium 4 2000 Mhz zum einen mit dem Willamette-Kern (0,18µm) und zum anderen mit dem moderneren Northwood-Kern (0,13µm) erwerben, wobei sich der P4 mit Willamette nicht annähernd so gut übertakten lässt ein vergleichbarer P4 mit Northwood-Kern.