Und was macht dass wenn da so ein STollen 1000m unter der Oberfläche einstürzt? Da ist kein Grundwasser und kein gar nichts.......das Zeug stört da nie wieder irgendwas.
Sieht man ja regelmäßig im Ruhrgebiet wenn da mal wieder ein Stollen zusammen sackt und es einen Tagesbruch gibt...
Sieht man ja regelmäßig im Ruhrgebiet wenn da mal wieder ein Stollen zusammen sackt und es einen Tagesbruch gibt...
Soll das jetzt ein ernsthaftets Argument sein ne oder? Ist schon ein Witz ne?
Für den Fall dass es keiner ist......
DAS KANN MAN DOCH GAR NICHT VERGLEICHEN.
Die Stollen die da alle paar Jahre mal zusammenklappen sind in viel geringerer Tiefe
WENN so ein Stollen 1000m unter der Erde einstürtzt bekommst du das an der Oberflächer gar nicht mit. Und vor allem WENN der einstürzt denn wenn man das Salz da unten mit Wasser begiesst (wie es auch gemacht wird) wird das hart wie Beton...da stürzt gar nix ein.
Soll das jetzt ein Argument gegen Atomkraft sein? Das da ja theoretisch mal ein STollen (der sowiso nicht in Wohngebieten ist und man es an der Oberflächer eh nicht mitbekommt) einstürzen kann?
Ihr solltet jetzt nicht in Haarspaltereien verfallen. @Zyrano erklär doch einfach warum deiner Meinug nach die FDP so toll ist und was diese Partei uns nach der Wahl bringen wird. (Ich hoffe mehr als 5% )
@Zyrano: Wenn Salzstollen so sicher sein sollen, dann lies dir mal das hier durch
http://www.der-gruene-faden.de/text/text103.html
Kleines Zitat:
Zitat:
In Deutschland wurde für hochaktiven Atommüll bisher der Salzstock Gorleben als Endlager genutzt. Aber auch dort sind bereits Probleme aufgetreten und die weitere Nutzung ist offen. Das Endlager in Morsleben (Sachsen-Anhalt) ist ebenfalls wegen seiner geologischen Stabilität umstritten
Noch etwas zur Endlagerproblematik: In den USA werden derzeit einige Endlager "gebaut" bzw erkundet..Problem: Die Kapazitäten reichen heute schon nicht mehr aus...
du verstehst nicht was ich sagen wollte..... selbst wenn der Stollen einkracht (was seeeeeeehr unwahrscheinlich ist) interessiert das eigentlich keinen weil das zu tief ist als dass die Strahlung Menschen/Tiere/Grundwasser usw erreichen könnte. Ausserdem wenn die eine ernsthafte Gefahr sehen würden dass so ein Stollen einkracht dann würden sie die Fässer eh vorher auslagern.
Solange mans nicht so macht wie früher in den USA also einfach in Beton giessen und dann ins Meer kippen sollte man sich nicht wegen Eventualitäten aufregen.
Pirke, was passiert denn Deiner Meinung nach, falls ein Stollen einstuerzt, und einen der Castoren beschaedigt?
Der von Dir zitierte Text ist ausserdem reichlich ungenau. Welche Probleme sind aufgetreten? Hat sich einer an ner rauhen Kante des Foerderkorbes nen Fingernagel abgerissen oder was?
Der Salzstock in Gorleben ist leider nicht vollständig vom Grundwasser abgeschnitten...steht laube ich auch auf der benannten Seite...und da sind wir beim größten Problem...
Und wenn sich Gorleben eingen WÜRDE, was machen wir wenn Gorleben VOLL ist? Es gibt in D und auch Weltweit einfach zu wenige geeignete Endlagerstätten und es kann ja wohl nicht angehen das wir weiter munter Atommüll produzieren ohne uns Gedanken über dessen Endlagerung zu machen...
Der Salzstock in Gorleben ist leider nicht vollständig vom Grundwasser abgeschnitten...steht laube ich auch auf der benannten Seite...und da sind wir beim größten Problem...
Und wenn sich Gorleben eingen WÜRDE, was machen wir wenn Gorleben VOLL ist? Es gibt in D und auch Weltweit einfach zu wenige geeignete Endlagerstätten und es kann ja wohl nicht angehen das wir weiter munter Atommüll produzieren ohne uns Gedanken über dessen Endlagerung zu machen...
Darüber kann man sich ja denn in ~3000 Jahren Gedanken machen wenn wirklih keinPlatz mehr da ist aber bsi dahin ist die Raumfahrt eh so billig dann schiesst man das einfach alles in die Sonne.
Die weltweiten Kapazitäten reichen schon heute fast nicht mehr aus...da müssen wir uns wohl ein wenig eher Gedanken drüber machen als in 3k Jahren...
BTW: Finde diese "Da können sich unsere Kinder mit befassen" Mentalität für den *selbstzensiert*...
Aber jetzt sehen wir uns doch mal den globalen Zusammenhang an->was fürde es bringen wenn DE auf AKWs verzichtet und alle anderen nicht?
Dann hätten wir Nachteile und sonst nix. Das was wir an Atommüll machen fällt doch weltweit gar nicht ins Gewicht.....da geht in Russland wahrscheinlich in einem Monat mehr verloren als wir im JAhr machen.
Aber jetzt sehen wir uns doch mal den globalen Zusammenhang an->was fürde es bringen wenn DE auf AKWs verzichtet und alle anderen nicht?
Dann hätten wir Nachteile und sonst nix. Das was wir an Atommüll machen fällt doch weltweit gar nicht ins Gewicht.....da geht in Russland wahrscheinlich in einem Monat mehr verloren als wir im JAhr machen.
Will heissen: Der Rest der Menschheit wird unserm Bsp nicht folgen sobald die auch nur 1€ verlieren. Und es gibt ja eigentlich auch keinen logischen Grund AKWs abzuschaffen (ja ihr seht das anders ich weiss)
Will heissen: Der Rest der Menschheit wird unserm Bsp nicht folgen sobald die auch nur 1€ verlieren. Und es gibt ja eigentlich auch keinen logischen Grund AKWs abzuschaffen (ja ihr seht das anders ich weiss)
schon klar, Geld geht vor Gesundheit und Sicherheit....
hmmmm.... lass mich da mal weiterspinnen. Deutschland schaltet also alle Kernkraftwerke ab. Das heisst aber, das wir unseren eigenen Strombedarf nicht decken koennen, und Strom importieren muessen (alternative Energiequellen sind einfach noch nicht so weit, um den gesamten Bedarf zu decken.). Alle anderen Laender mit Kernkraftwerken folgen dem Beispiel und schalten ihre Werke auch ab und importieren den fehlenden Strom. Womit schon das Problem da ist: von wem importieren? Die anderen, die ihre Werke abgeschaltet haben, sind ja genauso knapp dran. Aus Laendern importieren, die nie Kernkraftwerke hatten? Also aus der 3. Welt? Meisnt Du die haben genug, um uns was abzugeben?
Und @Pirke: Dir ist sicher bekannt, das es natuerliche Lagerstaetten fuer Uranerz gibt. Die kann man auch nicht vom Rest der Umwelt abschotten - und da lagert ein vielfaches von dem, was in den Castoren in Salzbergwerken versenkt wird. Dann Thema (Grund-)Wasser: Die Uranbergwerke in meiner alten Heimat sind bewusst geflutet worden, um Bergstoesse (also einbrechende Stolln und Schaechte) zu verhindern/vermindern. Das Wasser, was da rauskommt, wird mit ziemlich grosser Kapazitaet gereinigt (klick) - das ist also moeglich, das Uran da rauszufischen. Und das Grubenwasser aus einem Salzbergwerk muss sowieso von allen Salzen befreit und gereinigt werden.
@Kerri: es gibt ja auch noch andere Energien ausser Atomkraft...
@Zyrano: das die meisten Deppen so denken, ist mir klar, aber das kanns ja nun irgendwie auch nicht sein, oder? Wem nützt denn sein Geld was, wenn er verstrahlt ist?
Bushi, das ist mir durchaus bewusst, nur reicht die Energie aus Alternativen Energiequellen einfach noch nicht aus, um den Gesamtbedarf fuer Deutschland zu decken!
Ich sage bewsst, noch nicht, da da einfach noch dran geforscht werden muss, der Wirkungsgrad von z.B. Solarenergie ist unter aller Sau.
Bushi, das ist mir durchaus bewusst, nur reicht die Energie aus Alternativen Energiequellen einfach noch nicht aus, um den Gesamtbedarf fuer Deutschland zu decken!
Ich sage bewsst, noch nicht, da da einfach noch dran geforscht werden muss, der Wirkungsgrad von z.B. Solarenergie ist unter aller Sau.
Gruesse , kerri
ja, noch nicht.... aber ein großer Teil der 28%, die aus Atomenergie stammt, ließe sich doch wahrscheinlich auch mit ökologischen Energien sichern.
Jaa dann kostet es halt 16€ den PC ne Stunde laufen zu lassen...... Diese ganze Förderung von (sinnloser) Öko-Energie hat den Strom schon teuer genug gemacht.
Jaa dann kostet es halt 16€ den PC ne Stunde laufen zu lassen...... Diese ganze Förderung von (sinnloser) Öko-Energie hat den Strom schon teuer genug gemacht.
In Anbetracht dessen, welche Kosten ein Supergau verursacht eine sinnvolle Investition, und auf 16? kommste mit Sicherheit net....
Ja richtig....und da ein Gau ja quasi stündlich vorkommt hast du natürlich recht
Willst du mich nicht verstehen oder was soll das?
Ich habe lediglich gesagt, dass durch einen Supergau riesige Kosten entstehen, die nicht versichert sind und in Anbetracht dessen etwas höhere Strompreise wohl das kleiner Übel wären.
Ein SuperGAU wie in Russland kann bei den Europaeischen Kernkraftwerken nicht vorkommen, das liegt an der ganz anderen Konstruktion der Reaktoren und des voellig anderen Zusammenspieles von Moderator und Brennstoff.
Die Russischen Typen, u.a. Chernobyl sind so konstruiert, das sie bei komplettem Verlust des Kuehlmittels voellig ausser Kontrolle geraten, und die Kettenreaktion extrem verstaerkt wird. Die europaeischen Typen sind so konstruiert, das sie bei komplettem Verlust des Kuehlmittels schlicht ausgehen, da nicht mehr genuegend Neutronen auf die richtige, fuer die Spaltung benoetigte Geschwindigkeit abgebremst werden, was Aufgabe des Wassers ist. (Weitere Infos und etwas Theorie: Klick mich)
Was allerdings nicht heisst, das keine Radioaktivitaet nach aussen dringen kann - lediglich ein SuperGAU ist bei europaeischen Typen nicht moelgich.
So, bushi, nun beantworte mir die folgende Frage: Lieber unsere, halbwegs sicheren Reakoren einige Jahrzehnte weiterbetreiben, bis die alternativen so weit gereift sind, um unseren Bedarf zu decken, oder unsere Reaktoren so schnell wie moeglich abschalten, und Strom aus z.B. Russland importieren, und die da 'zwingen' (nicht zwingen, aber welches wirklch arme Land wird wohl eine lukrative Einnahmequelle abschalten?), ihre Reaktoren weiterzubetreiben?
Gruesse, kerri
Geändert von kerri (18.06.2005 um 21:24 Uhr)
Grund: schreiben, lesen, nochmal lesen, nochmal lesen, fehler verbessern, dann erst abschicken - sonst kommt nur kauderwelsch raus