Laut den Annahmen der Neuseeländer ist ein mittelgroßer Hund mehr als doppelt so umweltschädlich als ein Toyota-Geländewagen. Die dazugehörige Rechnung aus dem Buch "Time to eat the dog" ist der "Süddeutschen Zeitung" (SZ) zufolge simpel: Von der durchschnittlichen Futtermenge eines Tieres ausgehend, errechnete das Ehepaar Vale die dafür notwenige Anbaufläche.
Ein mittelgroßer Hund frisst demnach 164 Kilogramm Frischfleisch und 95 Kilogramm Getreideprodukte im Jahr, wie die "SZ" weiter berichtet. Da sich ein Kilo Hähnchenfleisch auf 43,3 Quadratmetern herstellen und ein Kilo Getreide auf 13,4 Quadratmetern anbauen lasse, kommt nach den Annahmen der Vales ein Hund auf einen ökologischen Pfotenabdruck von knapp 8.400 Quadratmetern verbrauchtem Land pro Jahr.
Aber damit nicht genug: Die beiden Wissenschaftler von der neuseeländischen Victoria Universität stellten eine Vergleichsrechnung an. Danach hat die geländegängige Limousine Toyota Land Cruiser bei einer Jahresleistung von 10.000 Kilometern einen ökologischen Reifenabdruck von 4.100 Quadratmetern. Das entspricht im Ergebnis knapp der Hälfte der Umweltschädlichkeit eines Hundes.
Andere Gesellen des Menschen kommen bei den Vales nicht bedeutend besser weg: Mit einem Wert von 1.500 Quadratmetern sind demnach auch Katzen große Umweltsünder. Eine Samtpfote liege nur knapp unter der Zahlengröße eines VW Golfs. Die Neuseeländer kommen zu dem Schluss, dass Haustierhalter auf ihren Zweitwagen verzichten sollten, um die Ökobilanz auszugleichen.
Wer glaubt, mit Hamstern oder Kaninchen besser zu fahren, der irrt den Wissenschaftlern zufolge. Denn Kleinvieh macht auch Mist: Für kleine Nager und den verbrauchten 140 Quadratmetern solle man den Plasma-Fernseher verbannen. Für die anfallenden 3,4 Einheiten eines Goldfisches müsste immerhin das Privat- und das Diensthandy verschwinden.
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Im Vergleich zum Menschen sei die Umweltbelastung aber immer noch gering: 47.000 Quadratmeter betrage der jährliche ökologische Fußabdruck jedes Homo sapiens.
als Gegenargument wurde aufgeführt, dass futter meist aus schlachtabfällen hergestellt wird.
AW: Hund verliert gegen Geländewagen im Ökotest ^^
Na hoffentlich leben auf diesem Planeten nicht mehr als 60,7 Mio Hunde.
Erdumfang: 501 Mio km² / 8,4 km²
...ich glaube aber, dass es viel, viel mehr als 60,7 Mio Hunde gibt. Und Katzen. Und Nager. Und Vögel. Und Insekten. Und Menschen - ok, da hungert jeder 6. weltweit... sehr anständig von den Leuten
AW: Hund verliert gegen Geländewagen im Ökotest ^^
Zitat:
Zitat von BloodPrince
Hunde stoßen sich aber nicht so viel Co2 aus wie ein Toyota Geländewagen
es geht ja nicht nur um das blöde co2. wobei der transport von lebensmitteln und dienstleistungen für das viech ja auch co2 ausstoß bedeutetm nur eben an anderer stelle
AW: Hund verliert gegen Geländewagen im Ökotest ^^
Ich finde es lustig, und genau darum geht es, alles irgendwie Hochrechnen, damit wir bloß nicht so schlecht aussehen....
Meint ihr, die Metalle. Legierungen etc. die bei solch einem Toyota (ich denke es ist nicht alles Plastik ist)auch angefahren werden müssen, diese wurden vorher bearbeitet, was man ja auch wieder hinzurechnen müsste. Also dann kommt noch das rumfahren ansich mit dem Teilm was glaube ich nicht mal den extrmsten "Abdruck" hinterlässt.
Ich glaube man kann seinen Hund auch anders ernähren, und ja wir sollten weniger Kühe züchten und mehr Schlachten, dass würde wohl wirklich den Co2 Ausstoß verringern.
AW: Hund verliert gegen Geländewagen im Ökotest ^^
Zitat:
Zitat von BloodPrince
Hunde stoßen sich aber nicht so viel Co2 aus wie ein Toyota Geländewagen
Vor allem nicht bei der Herstellung.
Bedacht wurde hier anscheinend nicht, wie lang die Produktionskette und dessen "Verbrauch" von Resourcen ist, bis so ein Toyota vom Band laufen kann.
Beispiel:
Wieviele Menschen sind beteiligt, die jeden Morgen, Mittag und Abend etwas essen müssen - was wieder Resourcen braucht.
Von den Maschinen, die zur Herstellung des Kfz oder der Nahrung der Arbeiter notwendig sind mal abgesehen.
MMn Schwachsinn, dieser Vergleich.
Oder nur ein Versuch, sich wichtig zu tun. Oder nur ein Versuch, den nicht mitdenkenden Menschen zu ver**schen.
AW: Hund verliert gegen Geländewagen im Ökotest ^^
Zitat:
Zitat von Uwe64LE
Wie soll jetzt die Konsequenz aus diesem Test aussehen? Sollen wir alle Tiere "abschaffen", damit wir uns noch mehr Autos vor die Tür stellen können?
Wenn diese beiden Wissenschaftler nichts Wichtiges/Nützliches zu erforschen haben, sollte man der Uni vielleicht mal die Mittel kürzen.
Ach quatsch, nur weil etwas schlecht für die umwelt ist hört man noch lange nicht auf damit! Wir lernen daraus dass wir uns mit unserem auto nicht vor dem öko mit hund verstecken brauchen
Außerdem muss man ja auch den unterschied im nutzen sehen, und, dass leute zusätzlich zum tier eh noch ein auto haben.
AW: Hund verliert gegen Geländewagen im Ökotest ^^
Ich halte von diesen "Milchmädchenrechnungen" nicht sonderlich viel, meist wird angenommen, dass der Treibstoff erst nach dem er im Tank ist CO2 produziert. Dabei ist bei dem Zeitpunkt schon rund 1/3.
Und wer fährt mit seinem Auto gerade mal 10tkm jährlich? Ich nutze das Auto nicht zum Pendeln und verreise damit auch nicht in den Urlaub und trotzdem sind es 10tkm.
AW: Hund verliert gegen Geländewagen im Ökotest ^^
Hm,... also ich finde das man an diesem Vergleich ablesen kann das nicht nur die zu vielen KFZ auf der Erde die Umwelt verschmutzen. Sondern generell unsere ganze Lebensweise.
Eine interessant Hochrechnung, nicht sehr plausibel, aber trotzdem von der Idee her nicht schlecht. So gesagt, alles was wir tun, und jede Minute die wir leben, beuten wie die Erde aus, egal was wir tun. Na dann wünsch ich den Umweltschützern, und Politikern viel Spaß beim Problem lösen.
AW: Hund verliert gegen Geländewagen im Ökotest ^^
Ne zukünftig muss jeder Hund zur AU und bekommt eine grüne Plakete
Oder wir schaffen die Haustiere und den Geländewage ab, dann produziern wir -rein rechnerisch- noch wehnig er CO2 .
AW: Hund verliert gegen Geländewagen im Ökotest ^^
Zitat:
Zitat von k4Ku
Ich glaube ich werd hardcore Umweltverschmutzer und kauf mir nen Hausschwein.
Das wär eventl ja ein Nutztier wenns am 24. in dir Röhre geschoben wird
Zitat:
Zitat von JoeDante
*hust*
Der Hund verbraucht aber nur NACHWACHSENDE Ressourcen.
Kein Benzin, dessen weltweiter Vorrat bald zur Neige gehen wird.
Das öl wird nicht zur neige gehen, es wird nur irgendwann uninteressant/unrentabel es zu fördern bzw. zu suchen.
Die hier genannten rohstoffe wachsen ja nicht von alleine daher wie das Holz im wald sondern müssen schon mit aufwand produziert werden, ich denke mal dass das der schwierigste Teil der Rechnung ist.
AW: Hund verliert gegen Geländewagen im Ökotest ^^
Na ja, Öl und Gas sind auch "nachwachsende Rohstoffe". Es dauert nur ein paar Jährchen mehr als bei Getreide oder Bäumen und erfordert gewisse äußere Umstände.
AW: Hund verliert gegen Geländewagen im Ökotest ^^
Wir können auch einfach das ganze Öl und Gas verballern und dann einfach nen paar tausend Jahre warten bis es "nachgewachsen" ist. Bis dahin ist die Welt auch wieder "clean" und das Spiel kann von vorne beginnen
AW: Hund verliert gegen Geländewagen im Ökotest ^^
Interessant fände ich bei so 'ner Rechnung die Bienen - wieviel 'Schadstoffe' die wohl Produzieren, sollen wir sie abschaffen ? Und ein Hund wird doch irgendeinen Nutzen haben, mir fällt zwar keiner ein heißt aber nicht das es keinen gibt
AW: Hund verliert gegen Geländewagen im Ökotest ^^
Der Hund bewacht dein Haus, ist der beste Freund des Menschen, rettet Menschen aus Lawinen, spürt Drogen auf, hütet Schafe ... etc. pp.
Ich denke, das ist mehr, als man von manchen Menschen sagen kann.
AW: Hund verliert gegen Geländewagen im Ökotest ^^
Da die Diskussionen im privaten Umfeld auch drastisch zunehmen, habe ich mal über das Ehepaar informiert.
Studium: Architektur, die derzeitige Tätigkeit fällt in diesen Bereich
Woher sie das Wissen haben wollen, solche Studien zu erstellen, frage ich mich. Man sollte nicht jedem Buch blind vertrauen schenken!
AW: Hund verliert gegen Geländewagen im Ökotest ^^
Zitat:
Zitat von Uwe64LE
Der Hund bewacht dein Haus, ist der beste Freund des Menschen, rettet Menschen aus Lawinen, spürt Drogen auf, hütet Schafe ... etc. pp.
Ich denke, das ist mehr, als man von manchen Menschen sagen kann.
"Mein Hund ist wertvoller als dein Leben" oder wie??
Also in unserer Gesellschaft draf man Menschen nicht nach Nutzen beurteilen, ihn auch nicht in Frage stellen wenn man für ihn 5 Hunde oder 10 Autos betreiben könnte. (Ironie)
Irgendwann muss man fürs Kinderzeugen sein auto stilllegen lassen .
AW: Hund verliert gegen Geländewagen im Ökotest ^^
Zitat:
Zitat von Uwe64LE
Der Hund bewacht dein Haus, ist der beste Freund des Menschen, rettet Menschen aus Lawinen, spürt Drogen auf, hütet Schafe ... etc. pp.
Ich denke, das ist mehr, als man von manchen Menschen sagen kann.
Da das aber alles den Menschen beim Überleben unterstützt und der Mensch der Zerstörer der Erde ist, sind diese o.g. Aktivitäten im Kontext der Umweltverträglichkeit als kontraproduktiv anzusehen.
AW: Hund verliert gegen Geländewagen im Ökotest ^^
Zitat:
Zitat von Fakk-asrock
"Mein Hund ist wertvoller als dein Leben" oder wie??
Also in unserer Gesellschaft draf man Menschen nicht nach Nutzen beurteilen, ihn auch nicht in Frage stellen wenn man für ihn 5 Hunde oder 10 Autos betreiben könnte. (Ironie)
Kinder sollten da unbetroffen sein, Sie können ja nur für wenig nützlich sein sind halt zu Schwach/Jung/Unerfahren, aber Erwachsene die sollte man nach dem Schema beurteilen, die Leute die nichts tun und Euer/Dein Geld in sich hineinschieben als wäre es eine Selbstverständlichkeit. Gibt viele von diesen Schmarotzern und die auch noch stolz drauf sind - war mal im Fernsehen einer 40 Jahre Arbeitslos oder so. So was sollten die in eine Sonde sperren und den irgendwo ins All jagen, wenn er was ordentliches findet darf Er/Sie wiederkommen -.-*
AW: Hund verliert gegen Geländewagen im Ökotest ^^
haha ja aber sagen darf man das halt nicht .. ist halt unmenschlich - kann ja keiner wirklich bestimmen ob nun jemand der menscheit nütz oder unnütz ist
AW: Hund verliert gegen Geländewagen im Ökotest ^^
Ich würde erstmal die 'aussperren', die eine Straftatenliste haben, die so viele Einträge haben, wie bei einer Großfamilie der Großeinkauf bei 'Real'. Wäre schon mal ein guter Anfang^^ aber inhuman ist es schon ein wenig aber von denen auch zugleich asozial.