Wusst nicht ob ich das jetzt in die Linux oder Windowsabteilung setze. Da die meisten sicherlich Windows nutzen schreib ichs mal hier rein:
Wie ist Euer Betriebssystem/ Partitionen/ Virtuelle Maschinen aufgebaut?
Hintergrund der Frage: Ich will meinen Rechner frisch machen und suche nach der besten Möglichkeit Windows sauber zu installieren. Ich möchte nicht in nem halben Jahr wieder da sitzen und alles neu installieren, nur weil Windows Stunden zum booten brauch oder alles wild auf der Platte verstreut ist.
Ich hatte die Idee Windows (oder LInux?!?) mit den Grundfunktionen sowie Office auf den Rechner zu machen und zusätzlich verschiedene Virtuelle Maschinen laufen zu lassen eine nur zum Surfen, eine für Studienangelegenheiten, eine um neue Software auszutesten.
Wie verhält sich die Performance bei Virtuellen Maschinen? Ich habe nen P4 HT mit 3 Ghz und 2 GB RAM. Wäre es vielleicht sogar denkbar eine Maschine nur für Spiele einzurichten, oder wird das alles zu lahm?
Windows & Programme [C]: Windows und Instalationen von Programmen wie Everest, Reg Clean etc.
Spiele und Spiele-Updates [D]: Halt alles was mit Spiélen zu tun hat + Patches Maps etc.
Programme und Ha*** [E]: Alle meine exe-dateien die ich brauche (Programme) + Musik + Videos ====> da diese partition beim zoggen am wenigsten zu tun hat hab ich da meinen virtuellen Arbeitsspeicher angelegt
C: (8 GB): Nur Windows und Programme, die man nach ner Neuinst auch neu installieren muss (Nero, Open Office, Ad-Aware, Avast, usw.)
D: (Rest): Daten und Programme, die alles im eigenem Verzeichnis ablegen und nach ner Win-Neuinst sofort wieder mit der alten Konfig laufen (Opera, Prog-DVB, Virtual-Dub, WinAMP, usw.)
2. Platte, 40 GB:
E: (komplette Platte): Swap (sofort nach der Win-Inst einrichten, wenn die Platte noch leer ist, damit sie ganz vorne ist), Temp, Opera-Cache, usw., also meine Arbeitspartition, damit Win und die Programme nicht ausgebremst werden (swappen, Temp, usw.).
Wenn Win dann meint, mich ärgern zu müssen, kopiere ich gerade alles relevante aus C:\Dockumente und Einstellungen nach E:, boote von der Win-CD, lösche die C:-Part, erstelle sie neu und installiere Win dann komplett ohne Altlasten. Dann Dockumente und Einstellungen zurück kopieren, Treiber, Patches und die C:-Programme (Nero, usw.) installieren, XP-Anti-Spy drüber, I-Net einrichten, fertig. :)
Meinen Download-Ordner (auf D:) habe ich so eingerichtet, dass ich ihn nur von oben nach unten abarbeiten muss, um alles benötigte zu installieren.
Ach ja: Mit Spielen habe ich nichts mehr am Hut, machen mir einfach keinen Spaß mehr. Und aufgenommene Videos brenne ich möglichst bald auf DVD, deshalb reichen mir 160 GB locker (habe z.Zt. insges. knapp 70% frei).
C:\ - Windows (Windows&Treiber) 4,8 GByte
D:\ - Userfiles (Eigene Dateien, Sachen für Schule, Bilder, Dokumente usw.) 2,44 GByte
E:\ - FTP (Für LANs. Alles mögliche was man irgendwann immer brauch. Patches, Mods Maps usw.) 7,81 GByte
F:\ - Pagefile/Temp (Auslagerungsdatei und Tempordner) 3,42 GByte
G:\ - Videos 19,5 GByte
H:\ - Musik 9,76 GByte
I:\ - LAN Games (Für LANs, damit alle die gleiche Version und die gleichen Mods und Maps haben, und ihre eigenen Versionen nicht umpatchen etc. müssen) 24, 2 GByte
J:\ - ISOs (Linux-Distris, WinXP nLite Images usw.) 11,7 GByte
K:\ - Spiele 68,7 GByte
L:\ - Downloads 39,1 GByte
M:\ - Backup 9,76 GByte
N:\ - Linuxshare (Fat32 Partition um Daten mit meinem Lappi auszutauschen) 2,23 GByte
Q:\ - Programme 19,5 GByte
O:\ und P:\ sind der Cardreader vom Drucker bzw. mein MuVo TX MP3 Player.
Laufwerke sind auf X:\ (Virtuelles Laufwerk), Y:\ (CD-Brenner) und Z:\ (DVD-Brenner)
@TE:
Virtuelle Maschinen kannst du zum Spielen eigentlich vergessen, da meist nur grundlegende 3D-Funktionen unterstützt werden. Zum Surfen und Software ausprobieren sind sie aber geeignet. Ich ziehe mehrere Partitionen aber doch lieber vor, da du für jede virtuelle Maschine ja nochmal separat ein OS installieren müsstest (= jede VM eine Windows Version) und das schluckt ziemlich Speicher. Wie der aktuelle Stand bei VMWare Workstation und co. ist (und was damit möglich ist), weiss ich aber nicht.
ich hatte unter Windows immer zwei Partitionen:
10 GByte Win XP
Rest Partition für große Programme (meist Spiele) und meine eigenen Dateien, sowie Einstellungen (Firefox-Profil o.ä.).
Früher habe ich die ganze Platte auch noch in elendig viele Partitionen aufgeteilt, davon halte ich allerdings nichts mehr. Man verschwendet so einfach zu viel Platz, weil man auf jeder Partition gerne 1-2 GByte frei haben möchte.
Man sollte nur das System von den eigenen Daten trennen, sodass man das Windows jederzeit plätten kann, ohne Daten zu verlieren.
Unter Mac OS X bin ich jetzt auch auf eine Partition umgestiegen, da man bei der Installation problemlos sagen kann, dass das System ersetzt werden soll, ohne die eigenen Daten zu löschen.
Dann habe ich noch jeweils eine Kopie meines Systems auf den externen Firewire-Festplatten. Damit habe ich ein bootbares Backup, das einmal wöchentlich mit dem Standard-System synchronisiert wird. Ich kann also problemlos an jedem Mac mit meinem System booten und habe alle meine Einstellungen. Einfach nur super!