Battlefield V: Käufer der Standard-Edition dürfen erst 11 Tage später loslegen

Wie kompliziert die Zerstückelung des Release-Termins bei Spielen von Electronic Arts mittlerweile ist, zeigt die Tatsache, dass der Publisher einen seitenlangen Blog-Beitrag braucht, um zu erklären, wer aus welchen Gründen wann mit 'Battlefield V' loslegen darf.

Heruntergebrochen bleibt festzuhalten, dass Käufer der Standard-Version, die auf dem PC immerhin knapp 60 Euro kostet, erst elf Tage nach dem Start spielen dürfen. Electronic Arts bezeichnet diesen verspäteten Start zwar weiterhin als Standard-Release-Termin und nennt den früheren Zugang für Käufer, die mehr Geld auf den Tisch legen oder einen der teuren Abo-Dienste buchen, einen Vorabzugang. Faktisch jedoch findet der Release elf Tage vor dem offiziellen Release statt.

Mit Abo-Diensten geht es am 9. November los

Abonnementen von EAs Abo-Diensten Origin- oder EA-Access sind die ersten, die loslegen dürfen. Hier fällt der Startschuss bereits am 9. November 2018. In der Basisversion der Abo-Dienste für PC und Xbox steht Spielern eine Spielzeit von zehn Stunden zur Verfügung. Wer die nochmals teurere Premier-Variante gebucht hat, darf dauerhaft ab dem 9. November spielen.

Standard-Version erst am 20. November

Käufer der rund 80 Euro teuren Deluxe Edition von 'Battlefield V' dürfen sechs Tage später am 15. November auf die Schlachtfelder. Noch schlimmer trifft es die Käufer der Standard-Version. Diese dürfen sich bei 'Battlefield V' wohl endgültig als Kunden zweiter Klasse - oder mittlerweile eher dritter Klasse - fühlen und müssen bis zum 20. November warten, bis sie auf die Server dürfen. Stolze elf Tage nach dem Release für EAs Abonnementen.