Habe heute Mittag ein bisschen Freelancer gezockt, und auf einmal fuhr der PC runter und aus dem PC-Speaker kam nur noch Sirenengeräusche... PC dann am Netzteil ausgeschaltet, wieder eingeschaltet und dann ging nix mehr, die Festplatte + Laufwerke fingen zwar an zu rattern aber der Bildschirm blieb schwarz...
Daraufhin hab ich alles probiert, andere Grafikkarte, Ram umgesteckt, Bios-Daten gelöscht (Clear CMOS), usw. aber nix hat geholfen, PC wollte einfach nicht mehr hochfahren...
Hatte die Hoffnung schon aufgegeben, aber halt einfach nochmal probiert und siehe da: er läuft wieder!!! Jetzt würd ich aber schonmal gern wissen, woran das liegen könnte, erst geht gar nix mehr und dann auf einmal wieder ganz normal, da ist doch irgendwas faul...!
Hat das Board eine CPU-Temperaturüberwachung (wie z.B. ASUS A7V8X-X)?
Wenn ja, auf welcher Temperatur steht die (BIOS, evtl Motherboard-Monitoring Programm unter Windooze).
Insbesondere die Sache mit dem "Sirenensignal" deutet m.A. darauf hin, dass der Rechner irgendeinen Schwellwert überschritten hat, der zum Herunterfahren geführt hat.
( -> wie lange hat es gedauert, bis er wieder hochfuhr?)
Was für einen Lüfter setzt Du denn bei nem 2400er mit 166 Mhz ein?
Evtl. hat sich Staub im CPU-Lüfter gesammelt, was dazu führt, dass nicht mehr genug Luft transportiert werden kann, das könntest Du mal checken...
Der Lüfter dreht mit ca. 2450rpm, die Shutdown-Temp hatte ich auf 85° eingestellt... Wie gesagt, ungefähr ne halbe Stunde vor Ausfall hatte ich die Temperatur nochmal gecheckt, da war die CPU so 55° warm.
Weiß einer von euch zufällig was "CPU-Disconnect Function" im Bios bewirkt (habe schon im Bios-Kompendium nachgeschaut, da steht nix zu drinn), die war vor dem Absturz an, habe die jetzt mal disabled.
die shutdown temperature is viiieeeel zu hoch!! bei 85°C ist laut AMD schon die maximalgrenze erreicht! und die mobos lesen die temperatur auch meistens nicht sehr genau aus... zum teil gibt es da schon erhebliche schwankungen...ab 65°C-70°C sollte der pc sich bei amd-cpus automatisch runterfahren, sofern man das im bios einstellen kann! meiner meinung nach...
was meinst du mit "hatte den fsb auf 166 sonst nix oc´ed.."?? multi gleich gelassen? das würde dann 166x15=2490 mhz ergeben! das ist schon ne menge! dann würde es mich überhaupt wundern dass er so lange gelaufen ist...!
ich tippe auf ein eindeutiges hitzeproblem..
mach mal die shutdowntemperature auf um die 70 grad und schau mal nach der WP, ob die mal erneuert werden muss oder ob der lüfter verschmutzt ist..und teste dann mal mit allem auf standart..wenns dann läuft dann kann man ja wieder sich ans oc wagen!
ich hatte das problem auch mal, allerdings hat er einfach immer nur neugestartet.. lag auch an den temps!
hoffe das hilft!
cu
Oma_hans
...deswegen hatte ich ja gefragt, wie lange es gedauert hat, ohne laufenden Lüfter braucht eine CPU, bis sie wieder "Betriebstemperatur" hat, weil ja die Wärme nicht mehr ordentlich abgeführt wird, wird es zuerst ja sogar noch wärmer als mit laufendem Lüfter.
In 1/2 Std. von 55 auf 85, da könnte evtl. der Lüfter einen Absacker gehabt haben, dreht der denn jetzt wieder?
...deswegen hatte ich ja gefragt, wie lange es gedauert hat, ohne laufenden Lüfter braucht eine CPU, bis sie wieder "Betriebstemperatur" hat, weil ja die Wärme nicht mehr ordentlich abgeführt wird, wird es zuerst ja sogar noch wärmer als mit laufendem Lüfter.
In 1/2 Std. von 55 auf 85, da könnte evtl. der Lüfter einen Absacker gehabt haben, dreht der denn jetzt wieder?
Versteh ich dich richtig: Du meinst in 30min geht der von 55 auf 85 C?
gerade das er sich erst wieder nach längerem pausieren einschalten lässt ist ein eindeutiges indiz dafür das irgendeine komponente zu heiss war und sich ahlt abkühlen musste. Ich habe das selbe Problem auch schon mit dem gleichen Board gehabt, das aber nur nach einer LAN Party. Durch den transport hatte sich der CPU Lüfter ein wenig gelockert. Check das auch mal.
Also ich glaube nicht das die CPU zu heiß war, die Shutdowntemp lag übrigens nicht, wie fälschlicherweise von mir geschrieben, bei 85° sondern bei 75° (hab das mit CPU-Over Temp. Protect im SoftMenu verwechselt, sorry)...
Meine neue Theorie ist, daß die +3.3V oder +12V Schiene nicht mehr genug Spannung geliefert hat und das System deshalb runtergefahren wurde, das Signal ist nämlich bei beiden Fällen der Sirenenton. Beide Spannungen sind nämlich schon im Normalbetrieb recht niedrig (3.3V ist bei knapp 3.15V und die 12V gerademal bei 11.3V!).
Das erklärt allerdings trotzdem nicht, warum der PC dann auf einmal doch wieder bootet, doch das wird wohl auf ewig sein Geheimnis bleiben
Egal, werde das NT (das ich erst vor einer Woche gekauft habe , siehe Thread: "-5V Spannung spinnt rumm (NF7-S Rev 2.0)...") umtauschen gegen ein leistungsfähigeres und dann schaun wir mal weiter...
meinte, wenn der von 55 auf 85 innerhalb von 1/2 Std. geht, dann hat der Lüfter gehangen, deshalb sollte das überprüft werden, denn wenn der Rechner dann wieder läuft und der Lüfter weiterhin hängt, dann ist die CPU relativ schnell "gebruzzelt".
Das mit der Betriebstemperatur bezog sich auf den abkühlenden Prozessor, wenn der Rechner ausgeschaltet ist, das benötigt schonmal etwas Zeit, weil der Lüfter nicht läuft, wenn der Rechner ausgeschaltet ist "glüht" die CPU ja noch etwas nach.
War vielleicht etwas wirr geschrieben...
Es ist zwar schon angesprochen worden, aber die Temperaturanzeige kann doch schon erheblich von der realen Temperatur abweichen!
Wenn ich meiner Anzeige glauben darf, dann läuft mein XP2500+ mit Alpha PAL 8045 Silent Lüfter auf dem A7N8X unter Windows immer so zwischen 30 und 35° und im BIOS-Mode sogar unter 30°.
Diese Temperatur ist unglaubwürdig und ich schätze sie auf 15 bis 20° höher ein!
Nur ein ExtremTest mit einem Programm, was die CPU so richtig zum Glühen bringt, kann da eindeutig auf thermische Probleme hinweisen!!
meinte, wenn der von 55 auf 85 innerhalb von 1/2 Std. geht, dann hat der Lüfter gehangen, deshalb sollte das überprüft werden, denn wenn der Rechner dann wieder läuft und der Lüfter weiterhin hängt, dann ist die CPU relativ schnell "gebruzzelt".
Das mit der Betriebstemperatur bezog sich auf den abkühlenden Prozessor, wenn der Rechner ausgeschaltet ist, das benötigt schonmal etwas Zeit, weil der Lüfter nicht läuft, wenn der Rechner ausgeschaltet ist "glüht" die CPU ja noch etwas nach.
War vielleicht etwas wirr geschrieben...
Gruesslies
Catweazle
joa ich dachte, du meinst dass der ne halbe stund braucht um von 55auf 85 zu kommen
Hatte ja schon oben mal geschrieben, daß ich davon ausgehe, daß nicht die Temp Schuld am Shutdown war... der CPU Lüfter ist jedenfalls nicht ausgewesen oder sowas
Habe das Levicom NT jetzt gegen ein anderes umgetauscht, dieses hat jetzt 420W und siehe da, das Volt-Soll stimmt mit dem Volt-Ist überein
Werde jetzt mal nen Prime95 Torture-Test machen, um der CPU mal ein bisschen Training fürs Freelancer-Zocken zu geben, wehe die muckt jetzt nochmal auf