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Alt 24.09.2015, 14:36   #1 (permalink)
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Beitrag Intel: Höhere Preise für Skylake-Prozessoren durch Produktionsdrossel?

Intel: Höhere Preise für Skylake-Prozessoren durch Produktionsdrossel?
Angeblich hält Intel die Produktion der Skylake-Prozessoren absichtlich zurück um die eigenen Lager von älteren Prozessoren befreien zu können.

Jetzt ist eure Meinung zum Thema gefragt. Postet hier eure inhaltlichen Kommentare und Fragen zu den News.
24.09.2015 16:36 - ID 35265
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Alt 24.09.2015, 15:55   #2 (permalink)
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Joshua2go befindet sich auf einem aufstrebenden Ast

Standard AW: Intel: Höhere Preise für Skylake-Prozessoren durch Produktionsdrossel?

Na endlich, die Käufer halten sich zurück. Warum soll man auch alten Wein in neuen Schläuchen kaufen. Wenn das so weiter geht, werde ich meinen Xeon noch in 10 Jahren benutzen.
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Alt 24.09.2015, 18:42   #3 (permalink)
Stickstoff Junkie
 
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Standard AW: Intel: Höhere Preise für Skylake-Prozessoren durch Produktionsdrossel?

Ganz so krass würde ich es nicht betiteln. Schließlich hat sich bei der Effizienz schon noch etwas getan. Und wer bei Intels Tick-Tock Strategie wirklich bei jedem Wechsel von einer Revolution ausgeht, denkt vielleicht auch einfach zu schnell.

Zwischen einer 2000er CPU und einer 6000er hat sich dann doch schon einiges getan.
Mein - immer noch starker - i7 860 stinkt gegen einen aktuellen i7 6700 auf dem Papier auch ziemlich ab.

Abseits dessen, sollte ein Generationswechsel nicht automatisch ein Upgrade-Grund sein. Mangelnde Leistung oder ein technisch überholtes Produkt viel mehr. Jedoch ist es ein andauernder Trend, immer das neueste besitzen zu müssen.
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Alt 25.09.2015, 08:58   #4 (permalink)
Hardware Freak
 
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Standard AW: Intel: Höhere Preise für Skylake-Prozessoren durch Produktionsdrossel?

Also gerade die neue Generation finde ich mit DDR4 und bis zu 40 PCI-Express-Lanes zumindest was die Plattform angeht, endlich wieder ein richtiger Sprung.
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Alt 25.09.2015, 09:16   #5 (permalink)
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Standard AW: Intel: Höhere Preise für Skylake-Prozessoren durch Produktionsdrossel?

Zitat:
Zwischen einer 2000er CPU und einer 6000er hat sich dann doch schon einiges getan.
naja.... wenn man einen 2500k/2600k am limit rennen lässt und einen 6600k/6700k, dann liegen die ca gleichauf. letztere haben ca. 10-15% mehr leistung je takt, erstere lassen sich höher takten.
der größte leistungssprung erfolgte bei intel dadurch, dass sie jede generation ein paar mhz mehr @stock gegeben haben.
Zitat:
Schließlich hat sich bei der Effizienz schon noch etwas getan.
ja is n netter nebeneffekt des shrinks. das primäre ziel eines shrinks dürfte aber wohl die kostenersparnis für intel sein.

Zitat:
Also gerade die neue Generation finde ich mit DDR4 und bis zu 40 PCI-Express-Lanes zumindest was die Plattform angeht, endlich wieder ein richtiger Sprung.
wechsel auf aktuellen ddr-standard und mehr lanes sind jetzt aber weniger entwicklung am kern oder der leistung. das war vormals sache des chipsatz. die ipc-entwicklung hat seit sandy kaum fortschritte gemacht.

ich habs jetzt etwas überspitzt ausgedrückt, aber imho hält intel in sachen leistung alles zurück, was sie seit 2006 entwickelt haben. die sprünge netburst zu core 2 zu core i gen 1 und zu core i gen 2 waren jeweils weitaus größer als der sprung gen 2 zu gen 6. der grund dafür ist mmn dass seit sandy keine konkurrenz mehr am markt ist. seit dem tritt intel leistunsmäßig quasi auf der stelle und betreibt nur noch produktpflege.
wäre auch noch in ordnung, würden sie dafür nicht so viel kohle abgreifen.
würde ich mir heute einen gaming-pc kaufen, käme da ein gebrauchter 2500k rein und würde den auf 6600k-niveau laufen lassen. für mehr kohle erhalte ich ja fast keinen mehrwert. die generationen ivy, hassfail/devils canyon, broadwell und skylake kann man mit einem sandy allesamt überspringen. und das find ich schon etwas bedenklich.
naja andersrum auch gut. es gibt schon seit jahren keinen grund mehr geld für cpu/brett zu verprassen ^_^
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Alt 25.09.2015, 10:04   #6 (permalink)
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DarkBlooster befindet sich auf einem aufstrebenden Ast

Standard AW: Intel: Höhere Preise für Skylake-Prozessoren durch Produktionsdrossel?

Zitat:
Zitat von Luebke Beitrag anzeigen
...
würde ich mir heute einen gaming-pc kaufen, käme da ein gebrauchter 2500k rein und würde den auf 6600k-niveau laufen lassen. für mehr kohle erhalte ich ja fast keinen mehrwert. ...
Problematik dabei ist aber, dass die gebrauchten 2500K und 2600K noch zu horrenden Preisen gehandelt werden. Wenn ich mich immer wieder mal in der eBucht umgeschaut habe, hat man für eine Mainboard-CPU-Kombo (2500K) mindestens 200,-€ hinlegen müssen. Und das war an Tagen, wo die Mitbieter keinen Bock hatten. Die Mainboards sind dann auch nicht die besten Modelle.
Da kann man auch gleich ca. 100,-€ mehr hinlegen und bekommt entweder einen 4690K oder einen E3 1226 v3 und bspw. das MSI Z97 PC Mate. Da hat man dann wenigstens Garantie und weiß, was die CPU vorher durchmachen musste - nämlich nichts. Außerdem dürfte der Wiederverkaufswert in wenigen Jahren deutlich höher ausfallen als beim 2500K mit Standard-Mainboard. Denn lass mal das Mainboard nach einer Weile ausfallen - 1155er Boards werden in spätestens 2 Jahren (von diesem Zeitraum gehe ich bei mir mindestens aus, bis ich überhaupt in Erwägung ziehe, einen Austausch vorzunehmen) genauso schlecht und unverhältnismäßig teuer erhältlich sein wie zum jetzigen Zeitpunkt 1156er Boards.

Ansonsten, wenn man eine entsprechende Kombo für 150,-€ bis 170,-€ erstehen kann, dann ist die Preisdifferenz zum Neukauf aus meiner Sicht hoch genug, um die gebrauchten Komponenten zu rechtfertigen.
DarkBlooster ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 25.09.2015, 11:03   #7 (permalink)
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Standard AW: Intel: Höhere Preise für Skylake-Prozessoren durch Produktionsdrossel?

du würdest also lieber 50% mehr für die gleiche leistung zahlen, um garantie zu haben?
kann man machen, aber würd ich persönlich nicht. insbesondere bei cpus hab ich die erfahrung gemacht, dass die eigentlich nie kaputt gehen. bei mir laufen noch 8086, 286, etc. die haben seit ende der 1970er massig betriebststunden gesammelt. und auch bei modernen cpus hatte ich noch keinen schwund. und glaub mir, ich hab schon einige davon derbe gequält
mainboards ist was anderes. die segnen schon mal das zeitliche. allerdings sind in z. b. 2 jahren sockel 1155 und 1150 gleichermaßen "selten" und auch 1151 ist dann eol. 1155 hat zumindest den vorteil, dass du nicht auf z-bretter eingeschrenkt bist und einfach jedes brett mit dem sockel nehmen kannst. bei neueren sockeln ist das leider nicht mehr möglich.

der hohe preis für gebrauchte sandys, ivys und haswells beruht natürlich darauf, dass diese nach wie vor leistungstechnisch in der oberklasse sind. eben weil intel sich diesbezüglich nicht mehr wirklich weiterentwickelt.
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Alt 25.09.2015, 12:09   #8 (permalink)
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Standard AW: Intel: Höhere Preise für Skylake-Prozessoren durch Produktionsdrossel?

Zitat:
Zitat von Luebke Beitrag anzeigen
naja.... wenn man einen 2500k/2600k am limit rennen lässt und einen 6600k/6700k, dann liegen die ca gleichauf. letztere haben ca. 10-15% mehr leistung je takt, erstere lassen sich höher takten.
der größte leistungssprung erfolgte bei intel dadurch, dass sie jede generation ein paar mhz mehr @stock gegeben haben.
ja is n netter nebeneffekt des shrinks. das primäre ziel eines shrinks dürfte aber wohl die kostenersparnis für intel sein.
OC Vergleiche waren doch schon immer etwas abseits der Realität. Dann kann ich auch ins Feld führen, dass mein i7 860 die 4 GHz x 8 Threads packt.
Ne, das Argument "Alte CPU OC vs. neue CPU Stock" war und ist noch nie stichhaltig gewesen. Dafür müssen zu viele Punkte erfüllt sein:
  • Die CPU muss schon im eigenen Besitz sein (damit ist ein Aufrüsten schon fast ad absurdum geführt. Siehe oberen Post von mir.)
  • der Besitzer muss OC wollen
  • Der Besitzer muss OC können
Wenn du dann mit dem Thema OC kommst. Kann als Gegenargument der höhere Stromverbrauch ins Feld geführt werden. Beide für sich betrachtet "Totschlagargumente".

Zitat:
Zitat von Luebke Beitrag anzeigen
wechsel auf aktuellen ddr-standard und mehr lanes sind jetzt aber weniger entwicklung am kern oder der leistung. das war vormals sache des chipsatz. die ipc-entwicklung hat seit sandy kaum fortschritte gemacht.
Du hällst immer wieder gerne an alten Werten fest. Jedoch geht die Entwicklung weiter und das muss sie auch. SoCs auch im Desktopmarkt immer weiter voran zu treiben ist hierbei ein logischer Schritt.
Und somit müssen die von Mother-Brain aufgeführten Punkte ebenso der CPU bzw. der gesamten Plattform zugerechnet werden. Und beide Hersteller sehen das ähnlich und bezeichnen eine neue Generation, bestehend aus CPU und Chipsatz als Platform mit eigenständigen Namen.

Zitat:
Zitat von Luebke Beitrag anzeigen
ich habs jetzt etwas überspitzt ausgedrückt, aber imho hält intel in sachen leistung alles zurück, was sie seit 2006 entwickelt haben. die sprünge netburst zu core 2 zu core i gen 1 und zu core i gen 2 waren jeweils weitaus größer als der sprung gen 2 zu gen 6. der grund dafür ist mmn dass seit sandy keine konkurrenz mehr am markt ist. seit dem tritt intel leistunsmäßig quasi auf der stelle und betreibt nur noch produktpflege.
wäre auch noch in ordnung, würden sie dafür nicht so viel kohle abgreifen.
würde ich mir heute einen gaming-pc kaufen, käme da ein gebrauchter 2500k rein und würde den auf 6600k-niveau laufen lassen. für mehr kohle erhalte ich ja fast keinen mehrwert. die generationen ivy, hassfail/devils canyon, broadwell und skylake kann man mit einem sandy allesamt überspringen. und das find ich schon etwas bedenklich.
naja andersrum auch gut. es gibt schon seit jahren keinen grund mehr geld für cpu/brett zu verprassen ^_^
Dein persönliche Meinung. Dagegen ist nichts zu sagen. Mir ist neue Hardware im allgemeinen zu teuer und ich habe bisher fast ausschließlich auf gebrauchte Hardware zurück gegriffen. Ich muss kaum etwas neues in meinem System haben, ist schließlich keine P3nisverlängerung. Jedenfalls bei mir nicht.
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Alt 25.09.2015, 13:37   #9 (permalink)
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DarkBlooster befindet sich auf einem aufstrebenden Ast

Standard AW: Intel: Höhere Preise für Skylake-Prozessoren durch Produktionsdrossel?

Ich habe Bedenken, wenn ich 200,-€ (sofern ich ein günstiges Angebot erwische) für eine entspr. Kombo ausgebe und nicht weiß, wie der Vorgänger damit umgegangen ist - gerade was die Themen ausreichende Kühlung, Wärmeleitpaste und Erhöhung der Spannung betrifft. Da ist es mir in diesem Fall die 50% Aufpreis wert, gerade in Sachen "Werterhalt" für einen zukünftigen Verkauf bzw. Ersatzteilbeschaffung zu angemessenen Preisen mit entspr. großer Auswahl an Anbietern/Herstellern.
1155er Boards sind momentan noch gut gestreut und mit angemessenen Preisen versehen, wenn man sie neu kauft (gebraucht weiß ich's nicht). Aber ich habe kürzlich durch einen glücklichen Zufall upgraden können auf 4690K und Z97. Vorher hatte ich einen i7-870 und hatte mich daher immer wieder mal nach der 2. Generation umgeschaut, weshalb mir die Gebraucht-Preise noch halbwegs in Erinnerung sind. Eigentlich war ich soweit noch zufrieden, aber ich hatte zwischenzeitlich nicht reproduzierbare Schwierigkeiten mit dem System, weshalb ich dachte, ich benötige ein neues Mainboard. In der Bucht hätte ich für etwas vernünftiges über 100,-€ hinlegen müssen. Und wie Du selbst festgestellt hast - Mainboard strecken auch ganz gern mal alle Viere von sich. Den Fehler konnte ich mittlerweile finden und beheben - das alte Maximus 3 Gene fixiert die RAM-Riegel nur auf einer Seite und auf der anderen Seite hatte ich sie (in meiner grenzenlosen Vorsicht ) nicht weit genug "reingepresst". Aber wenn ich für ein gebrauchtes Mainboard (ca. 4 Jahre alt) schon ca. 120,-€ hinlegen muss, dann überlege ich mir sehr genau, ob ein Upgrade auf neue Komponenten nicht deutlich sinnvoller ist.
Soll hinterher jeder so machen, wie er es für richtig hält. Ich schreibe hier nur über meine bisherigen Erfahrungen. Und es macht einen Unterschied, ob ich auf die 200,-€ noch 50% drauflege und ggf. auf 500,-€.
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Alt 25.09.2015, 13:54   #10 (permalink)
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Standard AW: Intel: Höhere Preise für Skylake-Prozessoren durch Produktionsdrossel?

Zitat:
OC Vergleiche waren doch schon immer etwas abseits der Realität.
es geht ja um die entwicklung. wenn man das ignoriert kann intel auch einen sandy @4,8 ghz bringen und den als i5 7600 verkaufen. der wäre schneller als jeder i5 vor ihm. darum wenn man vergleichen will, dann doch besser offen. sonst ist ein potentieller i5 6400 automatisch ein rückschritt gegenüber einem 2500. macht auch wenig sinn, oder?

Zitat:
Ne, das Argument "Alte CPU OC vs. neue CPU Stock" war und ist noch nie stichhaltig gewesen.
darum hab ich auch das argument alte cpu oc vs. neue cpu oc gebracht
guckst du hier:
Zitat:
wenn man einen 2500k/2600k am limit rennen lässt und einen 6600k/6700k, dann liegen die ca gleichauf. letztere haben ca. 10-15% mehr leistung je takt, erstere lassen sich höher takten.
Zitat:
Du hällst immer wieder gerne an alten Werten fest.
wieso alte werte? ich habe lediglich erwähnt dass speicherkontroller und andere kontroller nicht zum eigentlichen prozessorkern gehören, auch wenn sie inzwischen mit auf der cpu-einheit untergebracht sind. einen cpu-kontroller tauschen ist also kein fortschritt bei der cpu sondern nur beim controller. man könnte auch den controller beim netburst austauschen, trotzdem bleibt der netburst veraltet, auch wenn er dann ddr4 beherrscht. die cpu-leistung tangiert das nicht.

Zitat:
Mir ist neue Hardware im allgemeinen zu teuer und ich habe bisher fast ausschließlich auf gebrauchte Hardware zurück gegriffen.
das is auch gar nicht das thema. es geht nicht darum, ob ältere hardware reicht, es geht darum, ob neuere hardware wirklich eine weiterentwicklung ist oder ob wir hier nur alten wein in neuen schleuchen präsentiert bekommen.
ich versuchs nochmal mit nem übertriebenen beispiel zu verdeutlichen:
intel shrinkt netburst auf 22 nm und verpasst ihm nen ddr4 speicherkontroller und packt dann 4 pentium D auf einen die und verkauft ihn als i7 7700k. wäre das deiner meinung nach ein fortschritt in sachen cpu oder bekmmt man altbackene technik in zeitgemäßer verpackung? für mich ist es letzteres.
klar erweckt ddr4 beim 6600k den eindruck, dass es was ganz tolles neues ist. aber neu ist eben der ram, nicht die cpu. darum gehts mir einfach. die entwicklung der eigentlichen cpu, der leistung, die ist seit sandy imho mehr als mau.

meine kritik ist nicht, dass mir die leistung eines 6600k nicht reicht (ich zocke auf meinem phenom II), meine kritik ist, dass man uns längst verfügbare leistung immer und immer wieder als evolution verkauft und vermutlich existente fortschritte vorenthält, weil kein konkurrenzdruck vorhanden ist und die leute kaufen, solange ein neuer name dransteht.
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Alt 25.09.2015, 14:43   #11 (permalink)
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Standard AW: Intel: Höhere Preise für Skylake-Prozessoren durch Produktionsdrossel?

Jetzt wirfst du aber einiges wild durcheinander. Spekulative Produktnamen, uralte Technik, Wahlloste Übertaktungsergebnisse. Bitte mal aufm Teppich bleiben.

Wenn ich 2000er CPUs und 6000er CPUs gleichermaßen übertakte, kann ich auch gleich die Stockwerte vergleichen. Darüber hinaus kommen neben den sofort erkenntlichen Leistungen (IPC, Rohleistung, Stromverbrauch) noch weitere Features hinzu. Dein erwähnter Pentium 4 hätte mit AES so seine Probleme, ebenso ist zw. 2000er und 6000er Generation was passiert.

Oder um wieder auf mein erstes Arguement zurück zu kommen:

Zitat:
Zitat von Legion of the Damned
Und wer bei Intels Tick-Tock Strategie wirklich bei jedem Wechsel von einer Revolution ausgeht, denkt vielleicht auch einfach zu schnell.
Oder weiter geführt: Es ist eben nicht möglich, jedes Jahr (Tick-Tock) super fancy neue Produkte aufn Markt zu schmeißen mit einer Leistungssteigerung im hohen zweistelligen Prozentbereich.

Den Spruch "Alten Wein in neuen Schläuchen" lass ich dir auch nicht durch gehen. Dafür hat sich dann doch zu viel bei den CPUs getan. 3D-Transistoren wäre nur ein Punkt.

Ganz zum Schluss: Sicherlich besitzt auch deine Tastatur eine Umschalttaste. Verbessert die Lesbarkeit ungemein. Solche ausschweifenden Überlegungen und Zukunftsvisionen zu lesen, erleichtert das ungemein.
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Alt 25.09.2015, 15:17   #12 (permalink)
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Standard AW: Intel: Höhere Preise für Skylake-Prozessoren durch Produktionsdrossel?

Zitat:
Jetzt wirfst du aber einiges wild durcheinander. Spekulative Produktnamen, uralte Technik, Wahlloste Übertaktungsergebnisse.

das gehört genau so zusammen, wie ichs geschrieben hab. neuer name auf alte technik in verbindung mit moderner peripherie != neue technik

Zitat:
Wenn ich 2000er CPUs und 6000er CPUs gleichermaßen übertakte, kann ich auch gleich die Stockwerte vergleichen.
eben nicht. die 6000er sind @ stock einfach höher getaktet als die 2000er, was aber nicht der entwicklung geschuldet ist, wie übertaktresultate beweisen, sondern nur ein trick von intel ist, den leuten nicht vorhandene leistungszuwächse vorzugaukeln.

drehen wirs doch einfach mal um: ein heutiger celeron ist locker so schnell wie ein pentium 4 EE. fändest dus ok für nen celeron den preis eines pentium 4 ee zu bezahlen? ist ja genauso schnell (tatsächlich sogar noch viel schneller, aber geht ja nur ums prinzip).

edit: ok habs nochmal etwas distanziert betrachtet und denke ich weiß wo wir aneinander vorbeireden: es geht mir nicht um produktdetails, es geht mir darum, dass intel seit 2010 für die gleiche leistung den gleichen preis aufruft bzw sogar noch mehr, ohne dafür mehr leistung zu liefern. 2010 bekam man für 220 € den 2500k, der fiel dann zeitweise bis auf 160 € (glaub war zur einführung des FX8350) und hat sich dann dauerhaft auf 190 € eingependelt.
2015 bekommt man für 260 € einen 6600k der, wenn man den voreingestelten werkstakt ignoriert die gleiche leistung liefert, ansonsten minimal mehr. das ist die aktuelle entwicklung seit 2010: leistung nahezu unverändert, technisch keine herausragenden innovationen die dem konsumenten einen mehrwert liefern (3D transistoren und ****** bringen dem konsumenten nix wenn die leistung dadurch nicht steigt oder der preis fällt) und preise ziehen über gebühr an. und damit schließt sich quasi der kreis zur überschrift.
ich behaupte ja nicht, dass sandy und skylake baugleich wären, ich sage dass für uns konsumenten seit jahren nicht wirklich mehr leistung kommt, aber die preise steigen. das ist meine kritik.

Geändert von Luebke (25.09.2015 um 16:09 Uhr)
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Alt 25.09.2015, 15:57   #13 (permalink)
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Joshua2go befindet sich auf einem aufstrebenden Ast

Standard AW: Intel: Höhere Preise für Skylake-Prozessoren durch Produktionsdrossel?

Ist vielleicht die heutige Technik soweit ausgereizt, das Intel nicht mehr viel rausholen kann? Auch beim Takt ist ja Ende der Fahnenstange.
Joshua2go ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 25.09.2015, 16:43   #14 (permalink)
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Standard AW: Intel: Höhere Preise für Skylake-Prozessoren durch Produktionsdrossel?

das bezweifel ich.

durch scharfe selektion kannst du bereits einen sandy oder ivy 5 ghz bringen. die haben dann zwar ne tdp wie ein FX8350, phenom oder i7 hexcore, aber das ist ja nicht tragisch. luft war also schon vor 5 jahren und noch in 32 nm.
skylake ist effizienter und könnte daher mit deutlich mehr takt kommen (mehr als jetzt, nicht mehr als 5 ghz ) bei ner tdp ~140 watt.

ach ich lass das mit dem ende der fahnenstange mal so stehen. nicht dass die wie zu netburstzeiten oder aktuell amd wieder takt über alles stellen und dabei die leistung in den keller geht

wäre aber traurig, wenn 2010 schon das ende der fahnenstange erreicht wurde und uns auch zukünftig keine steigerung mehr erwartet...

Geändert von Luebke (25.09.2015 um 16:57 Uhr)
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Alt 25.09.2015, 20:40   #15 (permalink)
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Standard AW: Intel: Höhere Preise für Skylake-Prozessoren durch Produktionsdrossel?

Natürlich ist es vollkommen gerecht, fair oder [hier positives Adjektiv der Wahl einfügen], wenn ein Low-End Produkt wesentlich weniger kostet als das gleich starke High-End Produkt vor einigen Jahren.

Oder findest du es - Achtung, wieder mal eine Assoziation zur Automobilbranche - ebenfalls ungerecht heute einen Astra zu bekommen mit Leistungen die vor 20 Jahren fast ausschließlich in Sportwagen und der Oberklasse zu finden waren?

Worauf ich seit meinem zweiten Post hinaus will: Zeiten ändern sich.
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Alt 28.09.2015, 08:53   #16 (permalink)
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Standard AW: Intel: Höhere Preise für Skylake-Prozessoren durch Produktionsdrossel?

du hast mich nicht verstanden. wir zahlen aktuell immer mehr ohne dafür mehr zu bekommen. ich habs nur mit einem übertriebenen beispiel nochmal verdeutlichen wollen. das gegenteil sollte aber der normalfall sein. das i5 flagschiff hat 2011 190,-€ gekostet und dabei einen erheblichen mehrwert gegenüber den vorgängergenerationen geboten. aktuell kostet er 260,- € ohne nennenswerten mehrwert. das ist die entwicklung die ich kritisiere.

Zitat:
Oder findest du es - Achtung, wieder mal eine Assoziation zur Automobilbranche - ebenfalls ungerecht heute einen Astra zu bekommen mit Leistungen die vor 20 Jahren fast ausschließlich in Sportwagen und der Oberklasse zu finden waren?
genau das will ich haben, und genau das war bisher der fall. jetzt bringt intel aber den astra mit dem motor vom kadett, ruft dafür aber 35.000 € auf.
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Alt 28.09.2015, 12:18   #17 (permalink)
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DarkBlooster befindet sich auf einem aufstrebenden Ast

Standard AW: Intel: Höhere Preise für Skylake-Prozessoren durch Produktionsdrossel?

Du bedenkst dabei aber nicht den Wechselkurs. Soweit ich weiß hat Intel immer dieselben offiziellen Preise, die von Zeit zu Zeit nach unten korrigiert werden. Die Wechselkurse der vergangenen Jahre sahen so aus:

Aktuell: ca. 1,12 US$
Heute vor einem Jahr: ca. 1,27 US$
Heute vor 5 Jahren: ca. 1,36 US$

Die Preisentwicklung hier in DE ist also nicht auf Intels Mist gewachsen sondern dem dem Wechselkurs geschuldet. Dazu kommt noch die freie Marktwirtschaft, die dafür sorgt, dass noch gewisse Schwankungen einfließen.

Als ich kürzlich für ein Familienmitglied einen neuen Rechner raussuchen sollte, bin ich fast aus allen Wolken gefallen. Alles was in den einschlägigen Elektromärkten angeboten wird ist der größte Müll. Die Dinger stecken entweder voller Kompromisse (und sind aktuell trotzdem vollkommen überteuert) oder es steckt was brauchbares drin, was sich durchaus auch in 5 Jahren noch verwenden lässt, ohne sich nennenswert (wenn überhaupt) einschränken zu müssen, kosten dann aber auch Unsummen. Ich habe dann selbst einen zusammengestellt und hatte somit die Kontrolle was drinsteckt. Außerdem war er preislich trotzdem günstiger als ein vergleichbarer Komplett-PC vor einem Jahr. Wenn Intel in DE sitzen und produzieren würde, hätten wir stabile Preise.
DarkBlooster ist offline   Mit Zitat antworten
Für diesen Beitrag bedankt sich:
Legion of the Damned (30.09.2015)
Alt 30.09.2015, 13:32   #18 (permalink)
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Zitat:
Zitat von DarkBlooster Beitrag anzeigen
[...]
  • Wechselkurs.
[...]
  • Soweit ich weiß hat Intel immer dieselben offiziellen Preise
[...]
Die gleichen Punkte lagen mir auch gerade auf der Zunge.
Legion of the Damned ist offline   Mit Zitat antworten
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