Hört sich erstmal sauteuer an, aber für manchen mag das eine Alternative sein. Wenn man auf dem Land wohnt und kein Internet über Kabel beziehen kann, aber dafür LTE Empfang hat, teilt man sich das Ding mit 2 Nachbarn und schon ist der Preis im normalen Rahmen.
Außerdem hat die Telekom ja nicht nur "nach oben" aufgebohrt, sondern auf der IFA auch einen (oder mehrere) neue PrePaid Tarife vorgestellt, von denen der 750 MB-Tarif für mich ganz interessant erscheint.
Für den ersten Fall würde ich den Hybrid Anschluss empfehlen.
Theoretisch 16 Mbit/s übers Kupfer und das gleiche nochmal per LTE ohne Begrenzung der Datenmenge. Kommt ein gutes Stück günstiger.
Und gar kein DSL kann ich mir dann doch fast nicht mehr vorstellen.
Ich habe keine praktischen Erfahrungen mit dem Hybrid-Anschluss, aber nach dem, was ich jetzt mal schnell bei c´t und golem überflogen habe, gibt´s da scheinbar mehr unzufriedene als zufriedene Kunden.
Da würde ich vielleicht doch lieber 66,67 € ausgeben.
Und beim Hybrid-Anschluss benötigt man eine Mindestanbindung via Kabel/Telefon. Wer dies nicht hat, dem kann die Telekom nicht einmal den Hybrid-Anschluss anbieten. Für diese Fälle bleibt dann nur noch LTE.
Kenne einen mit Hybrid Anschluss und der läuft seit einem Jahr ohne Probleme. Welche Mindestanbindung wird denn benötigt? Offiziell verkaufen sie es als kleinstes Angebot mit einem DSL 16000er Vertrag. Wobei bei genannter Person auch nur 3500 Kbit/s ankamen und über LTE die gezahlten 16000. Also alles tutti.
"Mindestvoraussetzungen
Nachteilig wirkt sich leider aus, dass einige Grundvoraussetzungen erfüllt sein müssen, damit Magenta Hybrid auch funktioniert bzw. genutzt werden kann. Zu aller erst muss beim Kunden ein IP-fähiger Anschluss möglich sein bzw. schon anliegen. Per Analog- oder ISDN werden die Tarife nicht angeboten. Der DSL-Anschluss sollte technisch mindestens 384 Kbit leisten können. Hier setzt die Telekom die absolute Untergrenze. Voraussetzung Nummer drei ist, der Speedport Hybrid-Router. "
Das ist eigentlich nicht viel, aber wenn gar nix anliegt wie bei einem Kollegen, dann ist Essig mit Hybrid. Und umso ärgerlicher wenn ein Dorf weiter, mit nur 1/3 so vielen Einwohnern 150Mbit/s anliegen
"Mindestvoraussetzungen
Nachteilig wirkt sich leider aus, dass einige Grundvoraussetzungen erfüllt sein müssen, damit Magenta Hybrid auch funktioniert bzw. genutzt werden kann. Zu aller erst muss beim Kunden ein IP-fähiger Anschluss möglich sein bzw. schon anliegen. Per Analog- oder ISDN werden die Tarife nicht angeboten. Der DSL-Anschluss sollte technisch mindestens 384 Kbit leisten können. Hier setzt die Telekom die absolute Untergrenze. Voraussetzung Nummer drei ist, der Speedport Hybrid-Router. "
Das ist eigentlich nicht viel, aber wenn gar nix anliegt wie bei einem Kollegen, dann ist Essig mit Hybrid. Und umso ärgerlicher wenn ein Dorf weiter, mit nur 1/3 so vielen Einwohnern 150Mbit/s anliegen
Solche Fälle dürfte es - Auchtung Mutmaßung - doch kaum mehr in Deutschland geben.
Selbst am absolutesten A... des Landkreises, der mir gerade einfiel, gibt es eine 50er Leitung von 1und1 oder eine 16er Leitung der T-com bzw. sogar einen 50er Hybrid-Anschluss. Ob 1und1 wirklich die 50er Leitung liefern könnte... das lassen wir mal im Raum stehen.