Also ich bin mit den UEFI-Umsetzungen bisher immer sehr zufrieden gewesen. Sowohl bei den Asrock- als auch bei den MSI-Boards. Dass Intel die Unterstützung vom klassischen BIOS absagen will, ist doch vollkommen in Ordnung. Fährt ja auch keiner mehr mit der Motorsteuerung ausm Golf 1 rum.
Dass Intel damit "erzwungene Kaufanreize" für neue CPUs schafft, halte ich für ein dreistes Gerücht. Sind wir doch mal ehrlich - mehr als 90% der Nutzer kauft sich ein Kit / einen Fertigrechner oder einen Laptop und installiert nie ein Bios-Update oder sonstiges. Über 99% der Nutzer tun dies nach 1-2 Jahren Nutzung definitiv nicht mehr. Es wird also fast nie eine Sicherheitslücke durch den Endnutzer behoben. Zumal das eh nie jemanden interessiert.
Zitat:
Zitat von Luebke ich persönlich mag das schlichte, übersichtliche und funktionale design des bios. und vor allem will ich gar nicht so viele funktionen haben, die alles nur umständlicher machen. suchenfunktion? dann ist doch die ganze struktur schon wieder totaler käse, wenn man eine extra suchenfunktion braucht um sich zurechtzufinden. implementiere noch einen browser und ein office ins uefi und windows ist obsolet.
hey, wenn man die benchmarks direkt aus dem uefi ausführen könnte, wäre ich auch fan dann bräuchte ich windows auf den meisten rechnern echt nicht mehr
imho kann ein uefi zu viel. das kann einfach sachen, die aufgabe des os sind, nicht des bios. das bios ist für mich der "maschinenraum" des rechners, wo ich auf die grundlegenden dinge wie spannungen und taktraten zugreifen kann. mehr soll es imho gar nicht, denn für alles andere gibts zig tools, die das unter windows ermöglichen und zwar genau so wie ein uefi. |
Verstehe diese Argumentation nicht. Warum muss ich für grundlegende Funktionen eines Rechners überhaupt Zusatzprogramme im Betriebssystem installieren? Ich mein jeder regt sich über vorinstallierte Apps oder Programme bei Fertigrechnern und Handys auf. Wenn aber sinnvolle Funnktionen - wie bspw. die Lüftersteuerung - gleich in den "Maschinenraum des Rechners" verlagert wird und man keine extra Software dafür braucht, ist das auch wieder Käse?
Und was an der Suchfunktion schlecht ist, erschließt sich mir auch nicht. Bevor ich erst ewig im BIOS/UEFI suche bis ich einen Punkt gefunden habe oder erst stundenlang das Handbuch wälzen muss, tippe ich schnell mein Wort ein und bin schon da.
Wobei das mit dem Suchen ja garnicht so schlimm ist, denn dieses Argument "Kennste ein Bios, kennste alle" ist so auch auf UEFI-Boards anwendbar. Jedes UEFI hat einen "Smart-OC"-Modus bzw. einen "OC-Reiter" wo man dann die Einstellungen detaillierter Vornehmen kann. Jedes UEFI hat einen Reiter für die Profile und die Lüftersteuerung etc. . Der einzige Unterschied ist, steht die Kernspannung über oder unter der RAM-Spannung bzw. dem Prozessortakt.