Gamer sind gebildet Dienstag, 25. Okt. 2005 14:07 - [jp]
Computerspiele schaffen Arbeitsplätze und das Online-Gaming boomt, sagt eine neue OECD-Studie. Gamer seien außerdem überdurchschnittlich gebildet und technisch versiert. ...[mehr]
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Ich bin auf nem Gymnasium und will Wirtschaft Studieren! Und technisch versiert bin ich schon seit geraumer Zeit...
Achja, diesem Artikel werde ich mehrmals ausdrucken und hintermeinem Platz in der Schule befestigen
Aber es trifft fast alles zu:
- ich bin männlich
- ich bin keine 18,9 (trifft nicht zu)
- Wessi und NRW
- wtf is first mover und early adopter?
- jeden tag ca 6stunden im inet (6x7 = >30)
- Ich lebe für RTC und Teamspiele wie CS
- lese so manch eine HW-Zeitung und Die Neue Westfälische manchmal
- höre Rock und Punk und Metal und Fettes Brot
- kaufe cds konventionell im Laden
- kann mir keinen Ipod leisten^^
Hi, da setzen sich ganze Marketing Abteilungen hin um solche Leute wie dich und mich zu katalogisieren, um einzuschätzen zu welcher Zielgruppe wir gehören. Ich bin mit Spielen überhaubt erst neugierig auf den PC geworden, mit 11 Jahren denkt man doch nicht an Arbeiten am PC.
Early Adopters sind Menschen die neue Produkte direkt nach Einführung am Markt kaufen, also die Leute die sich vor nem Monat für viel Geld ne 7800 GTX gekauft haben, zum Beispiel. Diese Zielgruppe ist für die Wirtschaft sehr interessant, weil sie bereit ist viel Geld auszugeben zu einer Zeit in der die Unternehmen noch hohe Gewinnspannen realisieren können(NVidia kurz nach dem 7800 GTX Launch). First Movers sind ähnlich, kaufen sich Sachen sehr früh, meist ohne Tests oder ähnliches gelesen zu haben, für meistens viel Geld.
Da sieht man mal wie toll unsere Gesellschaft funktioniert, alles zielt darauf ab dein wirtschaftliches Potential als Konsument so gut wie möglich einstufen und ausschöpfen zu können.
Hmmm... ist die Frage, ob das nur zufaellig korelliert ist, und eigentlich nur eine andere Ursache hat. Vorstellen koennte ich mir folgendes:
Kinder reicherer Eltern, also zumeist von Eltern, die selbst eine hoehere Bildung genossen und daher auch ein groesseres Einkommen haben, kommen viel leichter in Kontakt zur entsprechenden Technik, z.B. in dem sie 'mal eben' nen PC fuer 2 bis 3000 Euro geschenkt bekommen, aussedem natuerlich DSL Flatrate haben. Bei Kindern aermerer Eltern ist das sicher nicht so leicht. Ausserdem ist es haeufig so, das die Kinder den Eltern im gewaehlten Lebensweg aehneln, will heissen, das auch Intelligenz zu einem gewissen Grad 'erblich' (<-- in 'Hochkommas'!) ist.
Ausserdem: 'Du bist n Maedchen, du hast Dich nicht mit Computern oder gar Technik auszukennen, da, hast Du ne Puppe' (*wuergs*)
Also
hoeher gebildete Eltern -> reiche Eltern -> hoeher gebildete Kinder und viel 'Technik' im Haushalt
vs.
geringer gebildete Eltern -> arme Eltern -> geringer gebildete Kinder und wenig/keine 'Technik' im Haushalt
Ich meine, die Studie spiegelt nur das soziale Gefuege der Spieler wieder (was ich in der Studie stark vermisse!), und es waere gewagt, zu behaupten, das eine (Bildung) sei vom anderen (Spiele) verursacht.
jo, da war irgendne Vergleichsstudie glaub ich ... war da nich sogar die Rede das x Std. PC duemmer machen (IQ-maeßig) als einen Joint zu rauchen? oder bring ich jetzt was durcheinander?
es is aus meiner sicht einfach so, das jeder der sich mit dem pc auseinandersetzt in einem ständigen lern prozess ist, es gibt immerneues und man weiss nei alles muss probleme lösen usw.
denke das das auch etwas dazu beiträgt
man könnte ja fast sagen das microsoft mit den ganzen fehlern und bugs in ihren programmen und OSes die bevölkerung bildet ^^
es ist halt immer die herausforderung mit etwas sehr kompliziertem wie einem PC zu arbeiten, klar gibts solche und solche gamer die einen spielen halt nur die anderen machen sehr viel mehr als das und das was kerri sagt stimmt auch wieder, sehr viel mehr leute die ich aus der schule kenne,
Gymnasium, realschule und fachoberschule arbeiten (und zocken) sehr viel mehr mit dem PC als andere die ich vom weggehen und spasshaben kenne, die sind aber zu einem sehr grossen teil hauptschüler oder solche die die realschule mit einem schlechteren schnitt absolviert haben
(will hier jetzt nicht verallgemeinern ist nur ne beobachtung aus meinem näheren umfeld, tendiert aber in letzter zeit sehr viel stärker auch in die richtung das sich das stark vermischt besonders der anteil der frauen, mach ja selber werbung fürs zocken beim weiblichen geschlecht, sind immer paar mädels auch auf LAN partys eingeladen, hab manche auch schon dazu gebracht zu lernen wie TS² und ICQ läuft usw. denke halt den anfang haben die höher gebildeten männlichen personen gemacht jetzt verteilt sich das sehr viel mehr, man muss auch mal beachten das heutzutage so gut wie jeder nen PC zuhause hat was vor paar jahren keine selbstverständlichkeit war)