Greenpeace: Cloud-Computing führt zu riesigem Energiebedarf
Greenpeace: Cloud-Computing führt zu riesigem Energiebedarf 31.03.2010 12:26 - ID 18225
In einem pdf-Dokument warnt Greenpeace vor dem Energiebedarf aktueller und zukünftiger Cloud-Rechenzentren und fordert die Betreiber zur Verwendung alternativer Energiequellen auf.
AW: Greenpeace: Cloud-Computing führt zu riesigem Energiebedarf
Aus der Meldung ist mir nicht klar, worum es hier genau geht: Große Rechenzentren oder Cloud Computing? Den Energiebedarf von großen Rechenzentren kann man ja von mir aus anprangern, aber beim Cloud Computing geht es ja grade darum, solche Rechenzentren als Dienstleistung zur Verfügung zu stellen, so dass die Rechenleistung (und damit auch der Energiebedarf) effizient genutzt wird.
Für eine vernünftige Rechnung müsste man dem Energiebedarf der Cloud dann die Server und Ressourcen entgegenstellen, die andernorts eben nicht gebraucht werden. Wenn unter dem Strich da die Cloud nicht gewinnt, hab ich die ganze Cloud-Idee nicht verstanden
AW: Greenpeace: Cloud-Computing führt zu riesigem Energiebedarf
Naja, wir können das ja mal gepflegt ausblenden und große Rechenzentren als Dämonen anprangern um die Entwicklung von Piconetzteilen mit regenerativen Quellen (Schuhsohlen, PH-Potenzial von Pflanzen und Lebewesen , ...) zu fördern... Ist zwar wieder aufwändiger, weil teurer 1Mio. mobile Energieversorgungseinheiten herzustellen, als 50Große, aber es ist auch kein schlechter Vorschungsansatz...
450mm or bust!
Wenn Kritik nicht kritisch ist, ist sie zu kritisieren.
AW: Greenpeace: Cloud-Computing führt zu riesigem Energiebedarf
"Greenpeace: Cloud-Computing führt zu riesigem Energiebedarf"
Pixel: Greenpeace führt zu spontanen Übelkeitsanfällen
Mal wieder viel Wind um nix, wie Crystallion schon schreibt, die Rechnung ist völlig abwegig.
Aber is doch typisch Greenpeace, jede erfolgreiche Branche wird erstmal angeprangert, wie böse sie doch die Welt zerstört. Was bewirken sie denn schon? Ein paar Konzerne verzichten auf Fragwürdige/giftige Materialien in Produkten. Was nützt das? Großstädte versaufen immernoch im Smog und die pöhsen Kohlekraftwerke erzeugen immernoch den Großteil des Stroms, den sicher auch Greenpeacler nutzen.
Und in dem konkreten Beispiel checken sie nicht, dass der eigentliche Sinn von Cloud Computing die Zentralisierung von Berechnungen ist, anstatt nem fetten Rechner zuhause, braucht irgendwann jeder nur noch ein kleines, feines Handgerät und ne Internetverbindung, den Rest erledigen die im großen und Ganzen gesehen viel effizienteren, aber pöhsen Rechenzentren.
Just my 2 Cents
Das Motto der Minensucher: Wer suchet, der findet. Wer drauftritt verschwindet.
AW: Greenpeace: Cloud-Computing führt zu riesigem Energiebedarf
Ich kann mir schon vorstellen, dass sich der Energiebedarf erhöht, wenn die nächste Generation an Software meint in einer Wolke laufen zu müssen, weil der Hersteller damit mehr Geld machen kann.
Was bleibt denn bitte noch an Workloads, die man sinvoll in eine Cloud auslagern würde?
Server in die Cloud? Hm ich fühl mich sicherer wenn ich weiss wo die stehen und wer an die Daten kommt.
Rechnen in der Cloud? Zu welchen Preisen? Habe ich wirklich Bedarf ist ein eigenes Rechenzentrum oft günstiger. Ist der Bedarf klein tuns auch 1-2 Workstations.
0815 Software in der Cloud? Zu großer Aufwand die riesigen Datenmengen zu übertragen. Übertrag mal alles an Daten oder auch nur Ergebnissen, was allein eine 45W Möhre unterm Schreibtisch so rechnen kann.
Ich zweifel am Sinn der Clouds, aber es haben genug große die Finger drin, daher wirds schon noch kommen und wir werden alle noch sehen wofür wir es brauchen...
Aber dieses dann brauch ich nur noch ne kleine Kiste am Schreibtisch und im Endeffekt wird sogar noch Strom gespart ist Bullshit auch übertragen von Daten kostet einiges an Energie.
AW: Greenpeace: Cloud-Computing führt zu riesigem Energiebedarf
So wie ich das verstanden hab, gehts nicht darum, DASS Enegie verbraucht wird, sondern WIE die Energie erzeugt wird. MS und Yahoo (jetzt auch Bing... ähm... MS) zeigen ja dass es auch ohne Emissionen allgemein und Immissionen im speziellen geht.
Worüber also meckern, Greenpeace at da recht...
AW: Greenpeace: Cloud-Computing führt zu riesigem Energiebedarf
Zitat:
Hierbei spielen das Cloud Computing und mobile Geräte wie das iPad eine zentrale Rolle.
Dann kann ich aber nicht die mobilen Endstücke mit in die Kritik nehmen...
Also man kann schon, aber dann nicht wegen dem Gesamtenergiebedarf, sondern der schädlichen Herstellung im Einzelfall für das Gerät.
Wenn ich über Zentralisierung und Verkleinerung der Endgeräte schimpfe, kann ich ja nur für dedizierte Rechenleistung sein und darum ging es ja...
Anderseits war Greenpeace immer gegen das "Robbenkloppen", also darf man sie nicht kritisieren, weil wer mag bitte keine niedlichen Robbenbabys.... ohhhh, süß.
AW: Greenpeace: Cloud-Computing führt zu riesigem Energiebedarf
Zitat:
Zitat von Killerpixel
"Greenpeace: Cloud-Computing führt zu riesigem Energiebedarf"
Pixel: Greenpeace führt zu spontanen Übelkeitsanfällen
Mal wieder viel Wind um nix, wie Crystallion schon schreibt, die Rechnung ist völlig abwegig.
Aber is doch typisch Greenpeace, jede erfolgreiche Branche wird erstmal angeprangert, wie böse sie doch die Welt zerstört. Was bewirken sie denn schon? Ein paar Konzerne verzichten auf Fragwürdige/giftige Materialien in Produkten. Was nützt das? Großstädte versaufen immernoch im Smog und die pöhsen Kohlekraftwerke erzeugen immernoch den Großteil des Stroms, den sicher auch Greenpeacler nutzen.
Und in dem konkreten Beispiel checken sie nicht, dass der eigentliche Sinn von Cloud Computing die Zentralisierung von Berechnungen ist, anstatt nem fetten Rechner zuhause, braucht irgendwann jeder nur noch ein kleines, feines Handgerät und ne Internetverbindung, den Rest erledigen die im großen und Ganzen gesehen viel effizienteren, aber pöhsen Rechenzentren.
Just my 2 Cents
Man muss nunmal provozieren um in die Medien zu kommen, dass dies hier nicht sonderlich gut gelungen ist, will ich nicht bestreiten.
Ob Cloud Computing wirklich Strom spart, bin ich mir nicht so sicher, immerhin müssen viele Router dafür betrieben werden.
PS: Die Sache mit den Kohlekraftwerken ist wohl ein schlechter Scherz, kein wirklich umweltbewusster Bürger, und dafür halte ich Greenpeace-Anhänger, nutzt die 0815-Atom/Kohlestromquellen.