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Robert 12.02.2020 22:00

AW: Elektroautos sind noch immer nicht auf dem Markt angekommen
 
[QUOTE]die anderen postings sind mehr oder weniger negativ in sachen eMobilität gemünzt[/QUOTE]
Ich würde das eher als "Skepsis" bezeichnen, die meiner Meinung nach auch nicht gerade ungerechtfertigt ist. Ist doch nicht so das die Leute sagen ne ich will keine E-Autos, ich will lieber spritt durch hauen.

Das doch eine Verdrehung der Sache, es so darzustellen als ob die Leute es nicht wollen.
Die wollen schon, aber es ist halt für die meisten nicht bezahlbar und wirds auch eben in nächster Zeit auch nicht sein.

Exit 12.02.2020 23:55

AW: Elektroautos sind noch immer nicht auf dem Markt angekommen
 
Es ist nicht nur die Unbezahlbarkeit - sondern häufig auch, dass man mit der reinen Sicht auf das Endziel eben eklatante Fehler/Gefahren einfach so in Kauf nimmt, obwohl man es eigentlich besser wissen müsste.


So werden Wissenschaftler, welche meinen man solle auch Wasserstoff als Energiequelle weiter erforschen regelrecht runter gemacht. Nach dem Motto - wie kann man nur - es darf nur Batterie Strom geben!


Als nächstes wird die Ausbeutung der einheimischen Bevölkerung hingenommen. Umweltsünden/Menschensrechtverletzung/Kinderarbeit - wenns um die Gewinnung der Rohstoffe unserer geliebten E-Autos geht, wird das hingenommen - und vor Skeptikern geschönt.


Wie es diese Skeptiker auch nur wagen können uns mit Wörtern wie Bio-Kraftstoffen kommen zu wollen - in die Hölle mit Ihnen. Das damit auf einen Schlag mal eben 50-70% CO2 eingespart werden könnte - kann nur Hexenwerk sein. Da es zudem unsere Heile E-Auto Welt und deren sofortiger Umsetzung durch rationale Gründe eventuell gefärden könnte - muss einfach Lüge sein.


Monopolismus scheint ebenfalls kein Thema zu sein. Wenn IONITY mal eben den Strompreis auf 79 cent/kWh anpasst (an der Haussteckdose sind es selbst im bereits deutlich überteuerten (übersteuerten) Deutschland unter 30cent/kWh) und unsere Regierung - trotz deutlich erkennbarem Monopols nichts sagt - stimmt da irgendwas nicht.



Um es Kurz zu machen - ich versuche mir eine sinnvolle, soziale udn ökologische Energiewende vorzustellen. Ich mag den Gedanken selbst ein E-Auto zu fahren (auch wenn ich dem Motorsound - gerade von V8 Motoren durchaus etwas hinterher weine).

Aber ich mag nicht, dass nur, dass der kleine Exit E-Auto fährt alle Anderen Menschen drunter leiden müssen.
Das es im schlimmsten Falle sogar einer der überfetten deutschen E-SUV sein muss, der bei der CO2 Bilanz gleich mehreren kleine Verbrennern das fürchten lehrt - will ich einfach nicht akzeptieren.
Das weiterhin Schiffe, Flugzeuge usw. vom Staat subventioniert werden - dafür der kleine Dacia Fahrer am nächsten Baum aufgehängt wird - will ich einfach NICHT akzeptieren.


:sorry:

Robert 13.02.2020 00:16

AW: Elektroautos sind noch immer nicht auf dem Markt angekommen
 
[QUOTE]Das weiterhin Schiffe, [/QUOTE]Das frag ich mich jeden Tag, wo sind eigentlich die riesen Demos in den Häfen, vor den rotzenden Luxuslinern? Wäre das nicht quasi das erste was man abschaffen könnte, denn das braucht nur wirklich NIEMAND.

Ich warte ja auf die fette Demo gegen Tesla ind Brandenburg. Wette da kommt auch noch eine. Man ließt ja schon vom horrenden Wasserverbraucht und jetzt will BASF auch noch da hin ;)

Es wird spannend ^^

Luebke 13.02.2020 09:25

AW: Elektroautos sind noch immer nicht auf dem Markt angekommen
 
[QUOTE=muesli;871817]
inhalt? glaube, ich bin manchmal fast der einzige, der wirklich relevantes zum thema postet. die anderen postings sind mehr oder weniger negativ in sachen eMobilität gemünzt[/QUOTE]
das nennt sich selektive wahrnehmung. du hast eine unumstößliche anschauung: eauto = heilsbringer. jeder verweis auf probleme ist daher ein angriff auf dich und deine weltanschauung. wenn man sich mit dem thema auseinandersetzt stellt man leider fest, dass das eauto eben nicht dass allheilmittel ist, als das es einige gerne sehen wollen. es hat eine vielzahl von problemen und nachteilen, auch für die umwelt. diese zu ignorieren wäre absolut dumm und fatal. atom- und kohleausstieg wird verhindert, die erde zerstört um an die batterierohstoffe zu kommen, berge von sondermüll, etc. pp. wie kannst du das alles einfach ignorieren und auf der anderen seite behaupten du seist für umweltschutz? jede medalie hat zwei seiten. die seiten beim eauto sind räumlich getrennt, die müllberge, die abbaugebiete, die kraftwerke... aber sie sind da und das nicht zu knapp.

ich halte inzwischen das eauto keineswegs mehr für die lösung. aktuell ist die brennstoffzelle meine hoffnung, aber dazu müssen wir erst das gehypte eauto überwinden. aber solange leute wie du ihre augen vor den umweltschäden verschließen, weil sie es nicht sehen wollen, wird kaum wer in brennstoffzellen investieren sondern alle auf der hypewelle mitschwimmen, wo es geld zu verdienen gibt.

du meinst es sicher gut, aber du musst aus deiner info-blase rauskommen und dir mal die kritik der anderen durchlesen anstatt nur darüber zu schimpfen, dass sie was gegen dein eauto sagen.

möglich, dass das eauto unterm strich etwas besser als ein verbrenner ist, aber das ziel ist nicht etwas besser zu sein sondern gut zu sein. und davon sind e-autos stand heute sehr weit entfernt. um die bevölkerung komplett auf batterieautos umzustellen müssen ganze landstriche zerstört werden um an die rohstoffe für die batterien zu kommen. aber hey, dann haben wir wenigstens platz für die immensen sondermüllberge, die sie nach wenigen jahren verursachen. atomaustieg? geht nicht, wir brauchen mehr strom. kohleausstieg? geht nicht wir brauchen mehr strom... wir bekommen es ja nichtmal geschi**en die haushalte komplett mit regeneartiven quellen zu versorgen. vllt sollten wir da ersteinmal ansetzen. und wenn wir das gelöst haben und hinreichend überschüsse produzieren nochmal über eautos nachdenken. einen schritt nach dem anderen. aber so ist das reiner populismus zu lasten der umwelt. getreu dem motto "mein auto selbst ist sauber. was interessiert mich welche schäden es in anderen ländern verursacht... "
du bist gern eingeladen mitzudiskutieren und eine lanze für eautos zu brechen. aber du schimpfst nur über alle, die dir nicht nach dem mund reden.

poiu 13.02.2020 12:30

AW: Elektroautos sind noch immer nicht auf dem Markt angekommen
 
Akkus sind ein Problem und zwar in drei Phasen

[B]Herstellung[/B]: siehe Süd Amerika und Afrika
[B]Lebensdauer[/B]: sollte jedem bewusst sein der ein Smartphone benutzt
[B]Sondermüll[/B]: ich hab noch nirgens gehört wie man die Akku berge Recyceln will, ist Ähnlich wie die Kack Giftlampen die unbewusst wie die Pöse Glühbirne im Haushalts müll landet.

man sollte sich eher fragen wer da wieder kohle mit scheffelt und diese Smartphone Abfall Technologie so pusht.

Übrigens gab es schon vor 30 Jahren die Idee mit Solarzellen Wasserstoff in Afrika zu produzieren und dann darin Strom zu speichern. Win Win für alle. aber nein wir speicher laut "experten" Strom im Netz und nutzen Kobolde

Aber hey fakten, das können Ideologen gar nicht ab haben, die plappern nur den Müll nach denn irgendwelche Geisteswissenschaftler auskotzen und wenn jemand anderer Meinung ist, ist er ein Idiot. hat man hier im Thread auch gesehen.

@Lübke guter Kommentar Danke :)

Luebke 13.02.2020 14:26

AW: Elektroautos sind noch immer nicht auf dem Markt angekommen
 
[QUOTE=poiu;871842]
Übrigens gab es schon vor 30 Jahren die Idee mit Solarzellen Wasserstoff in Afrika zu produzieren und dann darin Strom zu speichern. [/QUOTE]


es gibt sogar noch viel naheliegendere lösungen, im wahrsten sinne des wortes: die riesigen windparks in der nordsee können nicht ans netz gehen, weil die bürger sich gegen die stromtrassen zur wehr setzen. dann sind windparks eben nur sehr ungleichmäßig ausgelastet, je nach windstärke... diese windparks sind aber super zur wasserstoffproduktion und dieser könnte direkt an den küsten produziert und abgefüllt werden, womit die umstrittenen stromtrassen obsolet würden. dann müsste man auch die auslastung nicht mit den atom- und kohlekrafwerken synchronisieren sondern könnte den wind immer maximal nutzen. mehr wind = mehr wasserstoff. die effizienz der windparks würde also steigen und damit die verluste durch lagerung und transport wieder kompensieren.

aber ja, afrika und andere länder wären plötzlich auch "treibstoffproduzenten" ohne öl- oder kohlevorkommen. damit würde selbst wertlose wüste zu einer wertvollen resource (wasserstoff aus photovoltaik).

Robert 13.02.2020 16:07

AW: Elektroautos sind noch immer nicht auf dem Markt angekommen
 
Übrigens andere Länder stellen massenweise ihre Benziner Autos auf Gas um! Geht einfach und schnell und spart CO2.

bei uns werden E-Autos subventioniert die eh keiner kaufen will. Wie wäre es mal umrüstung auf Gas zu subventionieren. Das wäre mal ne lösung die machbar ist und sofort was bringt. Aber geht ja nicht, weil GAS is ja BÖÖÖÖSE, also besser weiter mit dem noch schlechteren Benzin fahren.


Das gleiche könnte man auch in Häusen mit Ölheizung machen.

Luebke 13.02.2020 16:16

AW: Elektroautos sind noch immer nicht auf dem Markt angekommen
 
kleinere aber sinnvolle schritte? 8O
NIEMALS! >_<

immer kopf durch die wand! :head:
atomausstieg UND kohleausstieg UND elektroautos alles gleichzeitig!

Robert 13.02.2020 17:18

AW: Elektroautos sind noch immer nicht auf dem Markt angekommen
 
joa, ich denke die nächste Zeit werden die Leute wohl erst mal vermehrt auf Plug-in Hybride setzen. Die Bringen zwar nicht viel für die Umwelt sind aber wenigstens für alle Leute einsetzbar. Und sie mindern in der Theorie den Flotteverbrauch der Hersteller (auch wieder so ein Unsinn).

Fraglich wird das nur mit dem Preis werden, aber ich glaub da soll es ja auch "Prämie" geben.

Ende des Jahres kommt ja der Golf 8, A-Klasse usw. Plugin. Mit Prämie wird der wohl genausoviel kosten wie der normale. Könnte mir vorstellen das da dann viele zulangen werden.

Luebke 13.02.2020 17:43

AW: Elektroautos sind noch immer nicht auf dem Markt angekommen
 
aber auch da nur leute die sich neuwagen leisten können.

in der zeit könnte man aber auch mal nebenher in großstädten über alternativen in form von kostenlosen öffies und dafür autofreie innenstädte setzen. die öffies können dann gut verstromt werden. ineffizienter als im stadtverkehr kann ein verbrenner ja gar nicht laufen, also wäre das ein weiterer kleiner aber wirkungsvoller schritt.

bei schiffen wäre es sogar ein sehr großer und extrem wirkungsvoller schritt und wenn sie nur auf gasturbine umgerüstet würden...

dann die von dir schon angesprochenen initiativen für gebäude um von öl- auf gasheizung umzustellen...

gibt so viel was man machen könnte und was wirklich was bringen würde...

Robert 14.02.2020 00:33

AW: Elektroautos sind noch immer nicht auf dem Markt angekommen
 
[QUOTE]aber auch da nur leute die sich neuwagen leisten können.

[/QUOTE]

Japp, ich geh davon aus, dass werden zu 90% erst mal Geschäftswagen die ja gefördert werden und dann als Jahreswagen hinten wieder raus kommen.



Bei uns hier hatten sie zwei neue E-Busse angeschaft für den Stadtverkehr.

[URL]https://www.youtube.com/watch?v=__SvUrntSoA[/URL]



Tolle Sache, aber fahren aber schon wieder nicht mehr ....

[URL]https://www.waz.de/staedte/bottrop/ladestation-defekt-e-busse-fahren-derzeit-in-bottrop-nicht-id227124461.html[/URL]
[URL]https://www.ikz-online.de/staedte/bottrop/e-bus-zwischen-bottrop-und-oberhausen-bleibt-weiter-im-depot-id228079959.html[/URL]

Neverending Story :(

Die ganze Technik ist halt irgendwie einfach nicht ausgereift :(

Exit 14.02.2020 07:45

AW: Elektroautos sind noch immer nicht auf dem Markt angekommen
 
Zum Thema Wasserstoff Planungen


[quote="Handelsblatt"]Forschungsministerin Anja Karliczek und Wasserstoff-Experte Robert Schlögl diskutieren die Chancen und Risiken einer Wasserstoffwirtschaft – und mahnen zur Eile.[/quote]


[url]https://app.handelsblatt.com/politik/deutschland/anja-karliczek-und-robert-schloegl-hinter-dem-wasserstoff-thema-verbirgt-sich-die-groesste-gelddruckmaschinerie/25507504.html[/url]

poiu 14.02.2020 08:29

AW: Elektroautos sind noch immer nicht auf dem Markt angekommen
 
Die Hybrid Busse sind gan zbrauchbar, verbrauch von einem Gelenkbus liegt damit bei 35l/100km das ist für so ein Monster und Stadtverkehr ganz gut

MisterSchue 14.02.2020 08:42

AW: Elektroautos sind noch immer nicht auf dem Markt angekommen
 
[QUOTE=muesli;871792]wäre in der tat assozial und geht gar nicht.

die achsotolle efahrzeugschmiede ist inzwischen [U][B]weit[/B][/U] mehr wert als daimler + vw zusammen ^^ aktueller börsenpreis: ~700e/aktie, manche analysten sehen auch schon 7.000 :cool:

wäre mal die achso innovative deutsche automobilindustrie mal ein wenig weitsichtiger gewesen, [...]

aber hätte, hätte fahrradkette ^^[/QUOTE]


Dir ist bewusst, dass die deutsche Automobilindustrie nicht nur aus Fahrzeugherstellern besteht? Dir ist bewusst, dass Bosch und Continental - um mal zwei Schwergewichte zu nennen - aber auch "kleine" Unternehmen wie Hella zu dieser "hinterwäldlerischen" deutschen Automobilindustrie gehören? Und alle drei genannten Untennehmen zählen wohl zu den fortschrittlichsten Unternehmen der globalen AUtomobilindustrie, was alternative Antriebe geht.


[QUOTE=muesli;871803]Britische Regierung verbietet Zulassung von Verbrennerautos ab 2035 - zwar imho viel zu spät, 2030 wäre sicher auch ausreichend, aber anyway nice, es geht doch zur abwechslung mal voran auf der insel.

und im schlafland? weiter ewiges gewinsel über böswilliger entmündigung in form von tempolimit, zu stark beschleunigende eAutos und neurotische reichweiten-angst in endlosschleife

ich wunder mich gar nicht mehr, warum es in diesem land nur schneckenlahm vorangeht. brauch nur in diesen thread zu schaun, fortschrittsbremsen in ziemlich jedem post[/QUOTE]


Weil dir der Verbrennungsausstieg in England zu spät ist, wiederhole ich mal meine Fragen, auf die ich noch keine Antwort von dir bekommen habe. Welches Elektrofahrzeug (EBike, Bus und Bahn lass ich auch gelten) fährst du? Wie sind deine Erfahrungen bisher?


Zur "neurotischen Reichweiten-Angst": Kaufst du dir ein Handy mit dem gerade so über bis zum Mittag kommst, obwohl du es vorher gewohnt bist, 2 Tage mit einer Akkuladung auszukommen? Ist ja genau das Gleiche - mittlerweile gibt es überall Lademöglichkeiten (selbst in Bus und Bahn). Wofür brauchst du also einen Handyakku mit 4000mAh, wenn einer mit 250 mAh auch tut - kommt ja nur der Umwelt zugute. ALternative Frage: Hättest du dir vor 15 Jahren einen Verbrenner gekauft mit dem du nur 300 km weit kommst, obwohl es Autos gibt, die mit einer Tankfüllung 1000km weit fahren? Es ist weniger eine "Angst", sondern einfach mehr Luxus der zur Gewohnheit gewurden ist. Und es fällt Menschen ja grundsätzlich schwer von einem besseren Standard auf einen schlechteren Standard zurück zu gehen.

MisterSchue 14.02.2020 12:45

AW: Elektroautos sind noch immer nicht auf dem Markt angekommen
 
Zwar kein Auto - aber es fährt Autos durch die Gegend. ^^



[url]https://de.euronews.com/2019/11/25/die-danische-elektrofahre-ellen-zeigt-den-weg-in-die-emissionsfreie-zukunft[/url]

stolpi 14.02.2020 16:20

AW: Elektroautos sind noch immer nicht auf dem Markt angekommen
 
[QUOTE=Robert;871810]Ich versteh die ganzen Diskussionen eh zum Teil nicht mehr.

Ich meiner JEDER, wirklich jeder den man fragt, hätte natürlich gerne einen tolles E-Auto das abgasfrei und leise und sparsam durch die Gegend fährt.

Jeder wurde gerne darauf verzichten Stunden im Stau zu stehen.

Jeder hat es gerne schön grün und sauber und klares Wasser und schöne Luft.

Die meisten Leute, die ich kenne würden sogar gerne komplett aufs Auto verzichten, wenn es denn gut ginge.

Es gibt niemand der freiwillig gerne die Umwelt versaut, abgesehen von ein paar Spinnern die wilde Müllkippen machen und ihren Mist überall abladen.

Das Problem:

Die meisten Leute haben eben nicht die 50.000 bis 100.000 Euro locker sich alles zu kaufen. Und viele Leute haben auch langsam echt Probleme 30 Cent und bald noch mehr für ein KW Strom zu zahlen. (um damit den Bonzen ihre Solaranlage auf dem Dach oder dem Bauern das siebte Windrad zu finanzieren)

Die aktuellen E-Autos sind für viele nicht bezahlbar, oder nicht geeignet. Und das wird sich in den nächsten Jahre auch nicht deutlich ändern denke ich. Deswegen kauft sie ja auch kaum einer.

Das ist den "FFFlern" natürlich alles ziemlich egal, denn wie Exit schon sagt, für das Endziel muss "man" (also meistens die anderen) halt Opfer bringen. Die ganze Diskussion ist im Irrsinn geendet, weil eine Seite der anderen quasi ständig vorwirft einfach "schlechte Menschen" zu sein. Argumente fehlanzeige.

Und das gleiche Prinzip sieht man aktuell echt überall. Hypermoralisierung und ad hominem Argumente.[/QUOTE]




Ein praktikables E Auto muss doch gar nicht teuer sein wenn es nicht unbedingt ein Tesla sein muss.
Nur muss man wissen - oder sollte sich im klaren sein - was man möchte.
Das ideale E-Auto für jedermann gibt es auch nicht und noch ist die Auswahl an vollelektrische PKWs klein aber es kommen alleine dieses Jahr einige Modell hinzu wo die Chance auf sein "persönlich" passendes Gefährt doch recht groß ist.


Anschaffungskosten sind zurzeit deutlich höher aber die laufenden Kosten sind sehr gering und, Dank unserer Regierung (und Auto-Lobbyisten) gibt es bald 40Cent/km vom Finanzamt zurück.
Das kann sich gerade für Pendler richtig lohnen da das E-Auto sich quasi von selbst bezahlt da, wenn man es geschickt umsetzt, auch kaum Ladekosten hat.




Als super Stadtauto wäre der Seat Mii Plus als Beispiel zu nennen, ~200KM Reichweite und CCS Lader für ~15000-17000€ (Förderung schon abgezogen).
Ab ~21000€ kommen der neue Peugeot 208 und der Opel Corsa auf den Markt und im Sommer der VW ID3 (~26000).
Zu dem Preis konnte man jetzt für eine kurze Zeit den Ampera-e von Opel kaufen der immerhin 400km Reichweite erzielt und ebenfalls einen 50kW Lader an Bord hat.


Kann/will man die Neuwagenpreise nicht bezahlen, dann wäre womöglich auch Leasing eine Alternative so fängt der e-Mii bei ~140€ im Monat an. Ist alles eine Rechenaufgabe und die Frage, was man möchte.
Vor-diktieren ist keine Lösung und schlechtes Gewissen einreden auch nicht.
Ich merke nur selber, wenn man einmal ein E-Auto gefahren ist will man(ich) nicht zurück.
Wer weiterhin einen Verbenner fahren möchte der soll tun, aber die Entwicklung schreitet voran und auch das Bewusstsein, das es ohne Nachhaltigkeit viele gesellschaftlicher Probleme nicht zu lösen und gerade bei fossilen Brennstoffen zusätzliche Steuern zu erwarten sind weil alles auf eine zwangsläufige Reduzierung dieser Energieträger hinausläuft.

Dieser Wandlungsprozess hätte schon sehr viel früher eintreten müssen aber hier geht es nicht nach den Interesse oder Wohlbefinden des Bürgers, sondern um Kohle die den Konzernen und AGs durch die Lappen gehen.
Gerade da muss ein Umdenken in den Regierungsköpfen stattfinden. Solange das aber nicht stattfindet wird die dringend notwendige Energiewende scheitern als auch die großen Parteien selber auch. Man sieht ja schön wie z.B. die CDU/CSU den Faden zu der jüngeren Generation völlig verloren haben und sie sich qausi selbst abschaffen weil auf Dauer ihre Wählerbasis wegstirbt.

Wir haben so große Chancen in diesen Land und lassen es zu, daß die, die sich am wenigsten um die Bürger sorgen machen, mit Geld ihre Machtspiele spielen und wir die Zeche zahlen müssen, sei es mit Geld oder mit unserer Lebenszeit.


Ich kann nur raten, neue Technologien offen gegenüber zu stehen und diese möglichst "neutral" zu bewerten bevor man seinen Daumen nach oben oder unten richtet. Gerade auch vor Meinungsmache (Tesla brennt nach Unfall, EAutos zerstören Arbeitsplätze etc. ) sollte man vorsichtig sein. Oft hat das mit der Wahrheit nur leider sehr wenig zu tun...die Strippenzieher dahinter verfolgen ganz eigene Ziele.



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[SIZE=1]---------- Post hinzugefügt 17:10 ---------- Vorheriger Post von at 16:48 ----------[/SIZE]

[/COLOR][QUOTE=Exit;871827]Es ist nicht nur die Unbezahlbarkeit - sondern häufig auch, dass man mit der reinen Sicht auf das Endziel eben eklatante Fehler/Gefahren einfach so in Kauf nimmt, obwohl man es eigentlich besser wissen müsste.


So werden Wissenschaftler, welche meinen man solle auch Wasserstoff als Energiequelle weiter erforschen regelrecht runter gemacht. Nach dem Motto - wie kann man nur - es darf nur Batterie Strom geben!


Als nächstes wird die Ausbeutung der einheimischen Bevölkerung hingenommen. Umweltsünden/Menschensrechtverletzung/Kinderarbeit - wenns um die Gewinnung der Rohstoffe unserer geliebten E-Autos geht, wird das hingenommen - und vor Skeptikern geschönt.


Wie es diese Skeptiker auch nur wagen können uns mit Wörtern wie Bio-Kraftstoffen kommen zu wollen - in die Hölle mit Ihnen. Das damit auf einen Schlag mal eben 50-70% CO2 eingespart werden könnte - kann nur Hexenwerk sein. Da es zudem unsere Heile E-Auto Welt und deren sofortiger Umsetzung durch rationale Gründe eventuell gefärden könnte - muss einfach Lüge sein.


Monopolismus scheint ebenfalls kein Thema zu sein. Wenn IONITY mal eben den Strompreis auf 79 cent/kWh anpasst (an der Haussteckdose sind es selbst im bereits deutlich überteuerten (übersteuerten) Deutschland unter 30cent/kWh) und unsere Regierung - trotz deutlich erkennbarem Monopols nichts sagt - stimmt da irgendwas nicht.



Um es Kurz zu machen - ich versuche mir eine sinnvolle, soziale udn ökologische Energiewende vorzustellen. Ich mag den Gedanken selbst ein E-Auto zu fahren (auch wenn ich dem Motorsound - gerade von V8 Motoren durchaus etwas hinterher weine).

Aber ich mag nicht, dass nur, dass der kleine Exit E-Auto fährt alle Anderen Menschen drunter leiden müssen.
Das es im schlimmsten Falle sogar einer der überfetten deutschen E-SUV sein muss, der bei der CO2 Bilanz gleich mehreren kleine Verbrennern das fürchten lehrt - will ich einfach nicht akzeptieren.
Das weiterhin Schiffe, Flugzeuge usw. vom Staat subventioniert werden - dafür der kleine Dacia Fahrer am nächsten Baum aufgehängt wird - will ich einfach NICHT akzeptieren.


:sorry:[/QUOTE]








Wasserstoff ist ein toller Engergieträger aber auch kein perfekter. Von der Energie die reingesteckt wird bekommst du ~40% raus und kann bei der Lagerung für zusätzliche Probleme/Kosten sorgen. Zudem sind gerade bis 200km EAutos immer effizienter gegenüber anderen Antriebsarten und die Akkutechnik entwickelt sich ja auch weiter (leichter, mehr Kapazität usw.).
H2 hat aber dann Vorteile wenn es z.B. bei der Hausstromeigenversorgung geht. Ermöglicht es doch völlig autark sein Haus mit Energie zu versorgen PV->Strom; Strom+Wasser->H2; H2+O->Strom+ Wasser
Die Systeme gibt es bereits und werden natürlich nicht gefördert...


Ebenso Thema Power2Gas.
Wäre so easy gewesen, Windenergie zu Gas und übers Gasnetz als Energieträger an die Kraftwerke verteilen. Blöd nur das gerade die wichtigen Gaskraftwerke (weil Regelbar) abgestellt werden weil Kohle ja toll ist.
Nun nachdem sich die Chinesen und Saudis in diese (deutsche) Technik eingekauft haben scheint es auch für die Politiker interessant zu werden.


Hier läuft soviel schief, gerade in der Energiewende..es ist ein Trauerspiel.


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[SIZE=1]---------- Post hinzugefügt 17:20 ---------- Vorheriger Post von at 17:10 ----------[/SIZE]

[/COLOR][QUOTE=poiu;871842]Akkus sind ein Problem und zwar in drei Phasen

[B]Herstellung[/B]: siehe Süd Amerika und Afrika
[B]Lebensdauer[/B]: sollte jedem bewusst sein der ein Smartphone benutzt
[B]Sondermüll[/B]: ich hab noch nirgens gehört wie man die Akku berge Recyceln will, ist Ähnlich wie die Kack Giftlampen die unbewusst wie die Pöse Glühbirne im Haushalts müll landet.

man sollte sich eher fragen wer da wieder kohle mit scheffelt und diese Smartphone Abfall Technologie so pusht.

Übrigens gab es schon vor 30 Jahren die Idee mit Solarzellen Wasserstoff in Afrika zu produzieren und dann darin Strom zu speichern. Win Win für alle. aber nein wir speicher laut "experten" Strom im Netz und nutzen Kobolde

Aber hey fakten, das können Ideologen gar nicht ab haben, die plappern nur den Müll nach denn irgendwelche Geisteswissenschaftler auskotzen und wenn jemand anderer Meinung ist, ist er ein Idiot. hat man hier im Thread auch gesehen.

@Lübke guter Kommentar Danke :)[/QUOTE]




Die Firmen die LithiumIonen Akkus recyceln können sind gar nicht ausgelastet weil es sich Wirtschaftlich kaum lohnt.
Größtes Werk steht glaube ich in Belgien (7000to/Jahr) aber auch hier in deutschland gibt es eine Firma die das macht.


Die Preise für Lithium sind eigentlich im Keller und "abgewrackte" E-Auto-Akkus landen eher auf den SecondLife Markt als das sie entsorgt werden (müssen).
Der absolute Großteil der Produktion von LithiumIonen- Akkus fällt zudem immernoch auf Notebook und kleine Smartphone Akkus.






Viele Grüße,
stolpi

Robert 15.02.2020 23:53

AW: Elektroautos sind noch immer nicht auf dem Markt angekommen
 
[URL]https://www.n-tv.de/wirtschaft/Gericht-stoppt-Rodungen-fuer-Tesla-Werk-article21579858.html[/URL]


Die Tesla Nummer ist in Deutschland noch lange nicht durch ....


Es is echt unfassbar, die Grünen sind echt die größten Heuchler, die auf dieser Welt rumlaufen! Da bekommen wir mit Tesla den wohl aktuell modernsten und vermutlich umweltfreundlichsten Auto-Hersteller und die sofort wieder Steine in den Weg schmeißen. Sind zwar hier nicht direkt die Grünen, aber sie hängen da natürlich mit drin.

Egal was man macht, die werden immer dagegen sein. Vielleicht wenn man die Menschheit mit Biowaffen ausrotten will, da haben sie veilleicht nichts dagegen.

stolpi 16.02.2020 10:26

AW: Elektroautos sind noch immer nicht auf dem Markt angekommen
 
[QUOTE=Robert;871894][URL]https://www.n-tv.de/wirtschaft/Gericht-stoppt-Rodungen-fuer-Tesla-Werk-article21579858.html[/URL]


Die Tesla Nummer ist in Deutschland noch lange nicht durch ....


Es is echt unfassbar, die Grünen sind echt die größten Heuchler, die auf dieser Welt rumlaufen! Da bekommen wir mit Tesla den wohl aktuell modernsten und vermutlich umweltfreundlichsten Auto-Hersteller und die sofort wieder Steine in den Weg schmeißen. Sind zwar hier nicht direkt die Grünen, aber sie hängen da natürlich mit drin.

Egal was man macht, die werden immer dagegen sein. Vielleicht wenn man die Menschheit mit Biowaffen ausrotten will, da haben sie veilleicht nichts dagegen.[/QUOTE]




Mag sein das es da Mitglieder von bestimmten Parteien mit drin sitzen...aber die Herkunft ist aber eine andere...
- [url]https://de.wikipedia.org/wiki/Gr%C3%BCne_Liga[/url]

[QUOTE]Die Wurzeln der Organisation liegen in der vom DDR-Staat teilweise heftig bekämpften [URL="https://de.wikipedia.org/wiki/Christen_und_Kirche_in_der_DDR"]kirchlichen Umweltbewegung der DDR[/URL] und den staatlich geduldeten und kanalisierten [URL="https://de.wikipedia.org/wiki/%C3%96kologie"]Ökologie[/URL]gruppen im DDR-[URL="https://de.wikipedia.org/wiki/Kulturbund_der_DDR"]Kulturbund[/URL]. [/QUOTE]


Aber vielleicht sidn sie ja auch von den Auto-Lobbyisten angestachelt worden weil unerwünschter Mitbewerber auf den deutschen Arbeitsmarkt. :rolleyes:






Viele Grüße,
stolpi

poiu 16.02.2020 14:49

AW: Elektroautos sind noch immer nicht auf dem Markt angekommen
 
Krass sowas gibt es wirklich noch xD

Exit 17.02.2020 08:50

AW: Elektroautos sind noch immer nicht auf dem Markt angekommen
 
Wasserstoffantrieb im kommen - Endlich brennen die Zellen

[quote="NZZ - Neue Zürcher Zeitung"]
Mit nachhaltig hergestelltem Wasserstoff sind Brennstoffzellenfahrzeuge sauberer als Batterieautos – vorerst aber auch deutlich teurer.
[/quote]


[url]https://www.nzz.ch/mobilitaet/auto-mobil/wasserstoffantrieb-im-kommen-endlich-brennen-die-zellen-ld.1539683?utm_source=pocket-newtab[/url]

Luebke 17.02.2020 10:02

AW: Elektroautos sind noch immer nicht auf dem Markt angekommen
 
wenn politik und auto-lobby sowie energielobby das thema wasserstoff für sich entdeckt haben sollten, dann sehe ich da kein problem. das wären die richtigen kräfte um diese technologie in den markt zu zwingen. dazu müsste allerdings das e-auto schnell für diese lobbys unatraktiv werden/bleiben, sonst werden sie erst so viel geld wie möglich aus dieser technologie quetschen bevor sie das nächste auf den markt bringen...

poiu 17.02.2020 10:48

AW: Elektroautos sind noch immer nicht auf dem Markt angekommen
 
VW scheint sich da jetzt massiv Richtung eAuto zu engagieren und wir wissen alle das die Politik dehnen immer hilft und mitmanipuliert *Diesel Hust Hust*.
Anstatt vorreiter zu sein laufen die mal wieder wie üblich hinterher xD

stolpi 17.02.2020 16:58

AW: Elektroautos sind noch immer nicht auf dem Markt angekommen
 
[QUOTE=Luebke;871917]wenn politik und auto-lobby sowie energielobby das thema wasserstoff für sich entdeckt haben sollten, dann sehe ich da kein problem. das wären die richtigen kräfte um diese technologie in den markt zu zwingen. dazu müsste allerdings das e-auto schnell für diese lobbys unatraktiv werden/bleiben, sonst werden sie erst so viel geld wie möglich aus dieser technologie quetschen bevor sie das nächste auf den markt bringen...[/QUOTE]




Problem ist der Energiebedarf der bei der H2 Produktion deutlich höher liegt.
Außerdem glaubt dank Lobbygruppen jeder das wir gar nicht genug Strom haben um die ganzen E-Autos laden zu können, wie soll das denn bei der H2 Produktion aussehen? :mrgreen: Die haben sich selbst in die Sackgasse manövriert, ganz ähnlich bei der PV Förderung wo sie das nicht auf den Schirm hatten, dass man vielleicht gar keine EEG Vergütung haben will. :inflames:






Viele Grüße,
stolpi

Luebke 18.02.2020 08:17

AW: Elektroautos sind noch immer nicht auf dem Markt angekommen
 
naja H2 können wir ganz einfach in unseren brachliegenden windparks produzieren. dann ist es sogar das "grüne H2" ;)
hatte ich ja schon weiter vorne geschrieben: anbinden der windparks klappt bis heute nicht, weil die stromtrassen von den bürgern abgelehnt werden. mit der H2-produktion vor ort wären die stromtrassen obsolet und die windparks könnten endlich sinnvoll genutzt werden.


ist sowieso ein genereller vorteil: für die H2-produktion brauchen wir im grunde nur den platz und der muss nirgends auf besondere art angebunden sein, weil man H2 auf fast beliebige weise abtransprotieren kann. schiffe, pipelines, züge, lkw... da wäre man absolut flexibel. stück nutzlose wüste: photovoltaikflächen und H2 produzieren. nutzloses gebiet im ozean? offshore-windpark und H2 produzieren. nutzlose mondfläche... ok da wäre der transport dann zu teuer :mrgreen: außer man will damit irgendwelche anlagen auf dem mond betreiben, dann wirds wieder richtig gut :)

stolpi 18.02.2020 10:42

AW: Elektroautos sind noch immer nicht auf dem Markt angekommen
 
[QUOTE=Luebke;871936]naja H2 können wir ganz einfach in unseren brachliegenden windparks produzieren. dann ist es sogar das "grüne H2" ;)
hatte ich ja schon weiter vorne geschrieben: anbinden der windparks klappt bis heute nicht, weil die stromtrassen von den bürgern abgelehnt werden. mit der H2-produktion vor ort wären die stromtrassen obsolet und die windparks könnten endlich sinnvoll genutzt werden.


ist sowieso ein genereller vorteil: für die H2-produktion brauchen wir im grunde nur den platz und der muss nirgends auf besondere art angebunden sein, weil man H2 auf fast beliebige weise abtransprotieren kann. schiffe, pipelines, züge, lkw... da wäre man absolut flexibel. stück nutzlose wüste: photovoltaikflächen und H2 produzieren. nutzloses gebiet im ozean? offshore-windpark und H2 produzieren. nutzlose mondfläche... ok da wäre der transport dann zu teuer :mrgreen: außer man will damit irgendwelche anlagen auf dem mond betreiben, dann wirds wieder richtig gut :)[/QUOTE]


na ja, das generell die Windparks still stehen stimmt nun nicht. Und ich hatte ja schon gesagt das mit P2G eine entsprechende Technik schon seit Jahren bereit steht...aber von der Politik (Lobbyvereine) nicht gewünscht war. Bisher jedenfalls, nun wo die großen Player da mitmischen sind auf einmal auch unsere vorausdenkende Politiker ganz Ohr.


Aber H2 ist keine Patentlösung aber kann einen wichtigen Beitrag zu Energiewende beitragen, ebenso wie P2G.






Viele Grüße,
stolpi

Luebke 18.02.2020 11:02

AW: Elektroautos sind noch immer nicht auf dem Markt angekommen
 
ich rede ja auch nur von den windparks, die aufgrund der verhinderten stromtrassen vor sich hinoxidieren. das ganze wäre natürlich beliebig erweiterbar.

und es gibt nicht das eine patentrezept, dass alle unsere probleme löst, aber H2 kommt dem zumindest schon recht nahe. damit kann man umweltschonend große energiemengen flexibel bewegen ohne kohlestaub, atommüll, stromtrassen, abhängigkeit von windstärke oder sonneneinstrahlung... man kann es für massenkraftwerke, hauskraftwerke, pkw, schiffe und sogar flugzeuge nutzen...

aktuell bin ich recht überzeugt von brennstoffzellen. klar ist da auch viel verlust, aber was verlieren wir denn? sonnenstrahlen und wind. und keine der anderen technologien ist verlustfrei und die höhere effizienz wird meist auf kosten der umwelt teuer erkauft. zudem kann man H2 lagern, bei strom ist das problematisch.

ich lasse mich auch eines besseren belehren, aber aktuell sehe ich bei H2 nicht die [I]schwerwiegenden [/I]probleme, die ich bei anderen technologien sehen.

stolpi 18.02.2020 13:14

AW: Elektroautos sind noch immer nicht auf dem Markt angekommen
 
[QUOTE=Luebke;871939]ich rede ja auch nur von den windparks, die aufgrund der verhinderten stromtrassen vor sich hinoxidieren. das ganze wäre natürlich beliebig erweiterbar.

und es gibt nicht das eine patentrezept, dass alle unsere probleme löst, aber H2 kommt dem zumindest schon recht nahe. damit kann man umweltschonend große energiemengen flexibel bewegen ohne kohlestaub, atommüll, stromtrassen, abhängigkeit von windstärke oder sonneneinstrahlung... man kann es für massenkraftwerke, hauskraftwerke, pkw, schiffe und sogar flugzeuge nutzen...

aktuell bin ich recht überzeugt von brennstoffzellen. klar ist da auch viel verlust, aber was verlieren wir denn? sonnenstrahlen und wind. und keine der anderen technologien ist verlustfrei und die höhere effizienz wird meist auf kosten der umwelt teuer erkauft. zudem kann man H2 lagern, bei strom ist das problematisch.

ich lasse mich auch eines besseren belehren, aber aktuell sehe ich bei H2 nicht die [I]schwerwiegenden [/I]probleme, die ich bei anderen technologien sehen.[/QUOTE]




wenn wir genug erneubare Energien hätten bzw. die wirklich freie Bahn hätten, dann hätten wir doch gar keine Probleme.

Problem sind doch die, die sich immer noch dagegen wehren statt die Chancen zu sehen.
Wir hätten schon vor Jahren viel von der Windernergie ins heimische Gasnetz als Energiespeicher und Quelle einbringen können. Stattdessen werden moderne Gaskraftwerke die u.a. auch für die Regelung wichtig sind, abgeschaltet und z.B. auf die Kohleverstromung gesetzt mit katastrophalen Umweltschäden...sei es bei der Verfeuerung oder Transport. Ich will gar nicht wissen wieviele Dörfer hierzulande abgerissen wurden und wie Tief der Grundwasserspiegel abgesenkt wurde.

Da sollte man schon abwägen wofür das eingesetzt werden soll. Für den Privat-PKW der ~200km am Tag bewegt wird macht das eher keinen Sinn. Für Busse, LKW kann man das vielleicht eher Sinn. Ich sehe in H2 vorallen in der Haus/Dorf-Eigenversorgung, da kann es als geschlossener Kreislauf alle Vorteile auspielen.

Bei der Lagerung von H2 in einen Fahrzeug ist auch einiges zu beachten, die Flaschen an sich sind rel. sicher , sollte kein Problem sein aber gerade der Unfallschutz bei den Zuleitungen muss u.a. absolut sichergestellt sein. Technisch sicherlich auch umsetztbar, was bleibt ist der Akku den auch Brennstoffzellen-Fahrzeuge benötigen und das ein H2 LKW z.B. Probleme auf einer Fähre bekommen könnte (Lagerung).




Btw:
Welche Windparks "oxidieren" denn vor sich hin? Das will ich mir denn mal genauer ansehen wenn ich die Dinger wieder abfahre. ;)








Viele Grüße,
stolpi

Luebke 18.02.2020 14:53

AW: Elektroautos sind noch immer nicht auf dem Markt angekommen
 
[QUOTE=stolpi;871940]wenn wir genug erneubare Energien hätten bzw. die wirklich freie Bahn hätten, dann hätten wir doch gar keine Probleme. [/QUOTE]
was fehlt denn? zu wenig sonne? zu wenig wind? ist doch alles in rauhen mengen da. wir müssen nur die anlagen bauen, diese energie abzufarmen ;)
wenn die dyson-sphäre ausgelastet ist, können wir nochmal über zu wenig energie reden :iosys:



[QUOTE]Bei der Lagerung von H2 in einen Fahrzeug ist auch einiges zu beachten,... [/QUOTE]so wie z. b. bei LPG? ;)
da sehe ich nicht das problem. als der benzinmotor aufkam hatten auch viele menschen ängste vor dem gefährlichen zeug. am ende hats sich trotzdem erfolgreich durchgesetzt. und ja, benzin ist weit weniger gefährlich, aber die sicherheits- und materialtechnik vor mehr als 100 jahren war auch auf nem vollkommen anderen stand, also ist das denke ich gewissermaßen vergleichbar.

Robert 18.02.2020 14:55

AW: Elektroautos sind noch immer nicht auf dem Markt angekommen
 
[QUOTE]Welche Windparks "oxidieren" denn vor sich hin? Das will ich mir denn mal genauer ansehen wenn ich die Dinger wieder abfahre. [/QUOTE]


Ich glaub das meinte er eher symbolisch, dass die runter gefahren werden und halt gar nicht die volle Leistung bringen, weil eben der Strom nicht abgenommen wird oder sogar "entsorgt" werdenb muss. Gibt ja schon negative Strompreise.

MisterSchue 19.02.2020 11:08

AW: Elektroautos sind noch immer nicht auf dem Markt angekommen
 
[QUOTE=stolpi;871874]Anschaffungskosten sind zurzeit deutlich höher aber die laufenden Kosten sind sehr gering und, Dank unserer Regierung (und Auto-Lobbyisten) gibt es bald 40Cent/km vom Finanzamt zurück.
Das kann sich gerade für Pendler richtig lohnen da das E-Auto sich quasi von selbst bezahlt da, wenn man es geschickt umsetzt, auch kaum Ladekosten hat.[/QUOTE]


Ich hatte den Kommentar noch in der "Warteschlange", deshalb jetzt die Antwort. ^^


Es ist nicht richtig, dass sich ein Elektroauto für Pendler wirklich lohnt. Stadt-Pendler können im Betrieb sparen, aber nur wenn sie von einem großen Fahrzeug auf ein Kleineres umsteigen.



12,4 kWh / 100 km Energieverbrauch (WLTP) beim Seat Mii electric --> 12,4 kWh * 0,30€/kWh = 3,72€ / 100km

5,2 l / 100km Benzinverbrauch (Durchschnitt laut Spritmonitor) beim Seat Mii --> 5,2 l * 1,30 €/l = 6,76 €/100 km


Man spart also 3,04€ / 100km --> 5000€ Preisdifferenz sind also nach 164.400 km erst wieder reingefahren. Bei einem Pendlerweg von 40km/Tag fährt man also 4110 Tage => 20,55 - 17,87 Jahre auf Arbeit (bei durchschnittlich 200-230 Arbeitstagen / Jahr).


Dabei sind folgende Punkte in meinen Annahmen noch zu beachten:


[LIST][*]Ein Seat Mii kostet(e) ab 10.600€. Ein Seat Mii electric gibt es ab 20.650€ - da liegen also keine 5.000€ sondern 10.000€ dazwischen. Damit armortisiert sich der Seat Mii electric nach ggf. 41 Jahren.[*]30 Cent / kWh kostet der Strom zuhause. Wir wissen alle, dass es Firmen wie Ionity (?) gibt, wo die Stromkosten höher ausfallen (wer auch immer dann dort auflädt).[/LIST]

[QUOTE=Luebke;871941]so wie z. b. bei LPG? ;)
da sehe ich nicht das problem. als der benzinmotor aufkam hatten auch viele menschen ängste vor dem gefährlichen zeug. am ende hats sich trotzdem erfolgreich durchgesetzt. und ja, benzin ist weit weniger gefährlich, aber die sicherheits- und materialtechnik vor mehr als 100 jahren war auch auf nem vollkommen anderen stand, also ist das denke ich gewissermaßen vergleichbar.[/QUOTE]


Wasserstoff-Atome sind kleiner. Dadurch ist Wasserstoff viel flüchtiger als LPG. Folglich bestehen ganz andere technische Anforderungen als bei LPG. Es muss zwar nicht alles mit Gold überzogen werden, damit die Wasserstoffatome nicht durch das Material diffundieren - es tut auch Edelstahl - aber dennoch sind das besondere Anforderungen.

stolpi 19.02.2020 11:38

AW: Elektroautos sind noch immer nicht auf dem Markt angekommen
 
[QUOTE=MisterSchue;871963]Ich hatte den Kommentar noch in der "Warteschlange", deshalb jetzt die Antwort. ^^


Es ist nicht richtig, dass sich ein Elektroauto für Pendler wirklich lohnt. Stadt-Pendler können im Betrieb sparen, aber nur wenn sie von einem großen Fahrzeug auf ein Kleineres umsteigen.



12,4 kWh / 100 km Energieverbrauch (WLTP) beim Seat Mii electric --> 12,4 kWh * 0,30€/kWh = 3,72€ / 100km

5,2 l / 100km Benzinverbrauch (Durchschnitt laut Spritmonitor) beim Seat Mii --> 5,2 l * 1,30 €/l = 6,76 €/100 km


Man spart also 3,04€ / 100km --> 5000€ Preisdifferenz sind also nach 164.400 km erst wieder reingefahren. Bei einem Pendlerweg von 40km/Tag fährt man also 4110 Tage => 20,55 - 17,87 Jahre auf Arbeit (bei durchschnittlich 200-230 Arbeitstagen / Jahr).


Dabei sind folgende Punkte in meinen Annahmen noch zu beachten:


[LIST][*]Ein Seat Mii kostet(e) ab 10.600€. Ein Seat Mii electric gibt es ab 20.650€ - da liegen also keine 5.000€ sondern 10.000€ dazwischen. Damit armortisiert sich der Seat Mii electric nach ggf. 41 Jahren.[*]30 Cent / kWh kostet der Strom zuhause. Wir wissen alle, dass es Firmen wie Ionity (?) gibt, wo die Stromkosten höher ausfallen (wer auch immer dann dort auflädt).[/LIST]




Wasserstoff-Atome sind kleiner. Dadurch ist Wasserstoff viel flüchtiger als LPG. Folglich bestehen ganz andere technische Anforderungen als bei LPG. Es muss zwar nicht alles mit Gold überzogen werden, damit die Wasserstoffatome nicht durch das Material diffundieren - es tut auch Edelstahl - aber dennoch sind das besondere Anforderungen.[/QUOTE]


Die Pendlerpauschale wird noch erhöht und ein Mii kostet nach Bafa keine 20.000€.
Auch kostet der Strom, wenn man zuhause tanken möchte nicht 30Cent.
Es gibt mittlerweile auch E Auto-Stromtarife oder besser noch, wenn möglich sein Egenheim komplett auf Strom umstellen/planen (Wärmepumpe) und einen WP Tarif nutzen (20Cent). Die Krönung ist dann dazu noch eine PV Anlage mit Nulleinspeisung (no EEG Vergütung).
Das ist ja der große Vorteil den die Bürger haben (und warum die Lobbyisten dagegen Sturm laufen und u.a. Ängste schüren)..."wir" können uns unabhängig machen. Worst Case wäre wenn der Bürger seinen eigenen Energiebedarf selbst herstellen kann. Dank E-Auto und PV ist das keine Raketenphysik und mit sehr geringen Invest umsetzbar. Gerade bei einen Neubau sollte man sich das ganz genau überlegen bevor man sich auf fossile Energieträger festlegt.


Auch nicht vergessen sollte man die Möglichkeit, dass man vielerorts Strom umsonst tanken kann und ebenso bieten viele Arbeitgeber entsprechende Strom- Anschlüsse zum nachladen an. Oft reicht hier ja schon eine Schuko-Steckdose um den Strombedarf über die Arbeitszeit wieder aufzutanken.


Dazu kommen geringere Wartungs und Unterhaltkosten gegenüber einen Verbrenner.


Kurz:
Für sehr viele Pendler kann sich das richtig lohnen. ;)








Viele Grüße,
stolpi

MisterSchue 19.02.2020 12:41

AW: Elektroautos sind noch immer nicht auf dem Markt angekommen
 
Also hier in meinem Arbeitsumfeld kann man das Auto nicht kostenlos aufladen. Weder beim Arbeitnehmer noch bei anderen Firmen wie bspw. Märkten etc.


Die Rechnung mit der PV-Anlage geht ja auch nicht auf. Die PV-Anlage kostet mindestens 5.500 €, in der Regel 8.000 - 9.000 € und bei großen Anlagen auch gerne mal 12.000 - 15.000 €. Egal wie man es dreht und wendet, das ist eine zusätzliche Investition, die ich nutze um mein Haus mit Strom zu versorgen und mein Auto zu laden. Folglich muss ich einen Teil der Anschaffungskosten auf mein Auto umlegen. Somit wird das Auto also nicht nur 5.000€ teurer, sondern meinetwegen 6500 € (weil 1/6 der Leistung für das Laden vom Auto genommen wird).


Und dass die Penlderpauschale um 10 Cent angehoben wird, ist ja schon fast geschenkt. Bei 40km / Tag, kann man also 20*230*0,1 = 460€ mehr steuerlich anrechnen lassen, also vorher. Man kriegt diese 460€ ja aber dann nicht mal 1:1 wieder.


Nur sind wir mal ganz ehrlich. Wieviele von den Pendlern erfüllen denn die von dir genannten Anforderungen "eigenes Haus", "PV Anlage auf dem Dach", "Eigenheim komplett auf Wärmepumpe umstellen", usw.?


Ich glaube die wenigsten Pendler haben den Luxus sich darüber Gedanken zu machen, sich eine Brennstoffzellenanlage in den Keller zu stellen, um damit die gesamt Stromversorgung (bis auf die Warmwasseraufbereitung) 100%-ige Autarkie umzustellen. Und auch die wenigsten Pendler haben das Glück, dass der Chef sagt "Klar Kalle, steck deinen Elektro-Mii zu meinen Kosten an die Steckdose" (ist im übrigen wieder steuerlich zu beachten).

Exit 19.02.2020 18:12

AW: Elektroautos sind noch immer nicht auf dem Markt angekommen
 
Ja für mich kommen die von stolpi genannten Optionen leider auch nicht in Frage.


Mietwohnung, kein Stromanschluss am Haus, Auto parkt auf der Strasse, keine PV Anlage - und auch keine Option mal eben das Mietshaus damit umzurüsten. Zudem keine Pendlerpauschale - da Dienstweg zu kurz. Aber immerhin bin ich an "schönen" Tagen wesentlich umweltfreundlich als mit so nem E-Auto unterwegs. Ich nehm das Rad ;-)


Eine Kollegin von mir hat zwar nen Tiefgaragen Parkplatz im Haus (Mietwohnung), aber die Mieter wurden bereits darüber informiert, das in der Tiefgarage keine E-Autos geladen werden dürfen. Dafür ist die Hausverkabelung angeblich nicht ausgelegt.


Ansonsten rechne ich schon sehr stark damit, dass die Benzin/Dieselsteuern mehr und mehr auf den e-Ladestrom umgelegt wird. Der Staat wird sich diese Einnahmequelle sicher nicht nehmen lassen. Zumindest wird das sicher noch etwas dauern - um erstmal genügend Leute umsteigen zu lassen, damit die Energiewende läuft und es sich dann auch lohnt.

K7S8X 19.02.2020 18:19

AW: Elektroautos sind noch immer nicht auf dem Markt angekommen
 
Fahre pro Woche 1 mal Kurzstrecke zum Einkaufen und ansonsten alles ab 2x 100 km aufwärts. Normalerweise so 265 km morgens hin und dann abends 265 km zurück. Oder Dienstag 560 km hin und Donnerstag 560 km wieder zurück. Bei Reisen fahre ich dann gleich mal 1000 km am Stück. Und dann brauche ich, außer auf der Kurzstrecke, immer Platz für 4 Personen und hinten Ladeplatz von 125 cm x 125 cm x 125 cm - bei einer KFZ-Gesamtlänge von kleiner als 4,69 m . Es gibt gegenwärtig kein E-Auto, welches für mich brauchbar wäre. Schon die Streckenlänge wäre ein Problem.
*
Ähnlich ist es an meinem ex. Arbeitsplatz. Ein Kombi Größe Passat, der in der Arbeitszeit so. 300 km läuft. Und wir arbeiteten z.B. für Kunden, deren PKW in 24 Stunden bis zu 1500 km unterwegs waren.
*
Eine Nachbarin hat sich vor Tagen einen neuen Kleinwagen gekauft. Die fährt fast nur Kurzstrecke. Schon wegen fehlender Lademöglichkeit war das E-Auto undenkbar - dazu der irre Preis.
Und für alle Phantasten und Euphoriker: ihr habt vermutlich nie gehört, was der VW Chef im Frühjahr 2019 zu den künftigen Preisen für E-Autos sagte. Damit werden E-Autos für 80% aller Bundesbürger sowieso unbezahlbar.
Das Thema Wasserstoff wird sich vermutlich mit der ersten Knallgasexplosion in der Tiefgarage eines Einkaufscenters blitzartig erledigen. Oslo, Tschernobyl und Fukushima sollten eigentlich Warnung genug sein. Hinweis: um lumpige 465 kg Wasserstoff zu transportieren benötigt man einen 24 t schweren Spezial-LKW.

Luebke 20.02.2020 08:31

AW: Elektroautos sind noch immer nicht auf dem Markt angekommen
 
es fahren schon lange autos und busse mit brennstoffzellen und die wiegen keine 24 t. und das obwohl es noch unoptimierte prototypen sind.

und es sind schon sehr viele menschen in ihren benzinautos verbrannt. das hat den benzinern auch keinen abbruch getan. LPG-autos (nach pfusch durch eigenhändigen umbau) sind auch schon expolodiert.

wasserstoff ist zwar potenter, aber dafür sind die mengen ja auch geringer. du brauchst keine 70 l wasserstoff im pkw.

K7S8X 20.02.2020 09:16

AW: Elektroautos sind noch immer nicht auf dem Markt angekommen
 
Du verwechselst da leider etwas. Es geht um die Tank- und Lieferfahrzeuge. Und die transportieren maximal 465kg Wasserstoff zu einer Trankstelle und haben wegen dem Thema Sicherheit ein Eigengewicht von satten 24 Tonnen.
Konnte man neulich u.a. im Handelsblatt und in der FAZ nachlesen.
*
Und den Brand eines PKW mit Benzin-Tank kann man nicht mit einer Knallgasexplosion vergleichen. Das ist Unsinn pur. In Oslo wurde im letzten Sommer um die dortige Wasserstofftankstelle ein Sperrkreis mit einem Radius von 500 m gezogen. Aber Dir geht es wie vielen anderen: was Wasserstoff für ein Reaktionsfreude hat, das wirst Du erst begreifen wenn Du eine Knallgasexplosion von 10 kg Wasserstoff unter Hochdruck in 100 m Entfernung nicht nur erlebt, sondern hoffentlich unverletzt überlebt hast.
*
Übrigens: der Toyota Mirai ist kein Prototyp - der Kompaktwagen kostet nur lumpige 78 000 und den gibt es seit 4 Jahren.

Pixelfehler 20.02.2020 11:19

AW: Elektroautos sind noch immer nicht auf dem Markt angekommen
 
[QUOTE=K7S8X;871986]Fahre pro Woche 1 mal Kurzstrecke zum Einkaufen und ansonsten alles ab 2x 100 km aufwärts. Normalerweise so 265 km morgens hin und dann abends 265 km zurück. Oder Dienstag 560 km hin und Donnerstag 560 km wieder zurück. Bei Reisen fahre ich dann gleich mal 1000 km am Stück. Und dann brauche ich, außer auf der Kurzstrecke, immer Platz für 4 Personen und hinten Ladeplatz von 125 cm x 125 cm x 125 cm - bei einer KFZ-Gesamtlänge von kleiner als 4,69 m . Es gibt gegenwärtig kein E-Auto, welches für mich brauchbar wäre. Schon die Streckenlänge wäre ein Problem.
*
Ähnlich ist es an meinem ex. Arbeitsplatz. Ein Kombi Größe Passat, der in der Arbeitszeit so. 300 km läuft. Und wir arbeiteten z.B. für Kunden, deren PKW in 24 Stunden bis zu 1500 km unterwegs waren.
*
Eine Nachbarin hat sich vor Tagen einen neuen Kleinwagen gekauft. Die fährt fast nur Kurzstrecke. Schon wegen fehlender Lademöglichkeit war das E-Auto undenkbar - dazu der irre Preis.
Und für alle Phantasten und Euphoriker: ihr habt vermutlich nie gehört, was der VW Chef im Frühjahr 2019 zu den künftigen Preisen für E-Autos sagte. Damit werden E-Autos für 80% aller Bundesbürger sowieso unbezahlbar.
Das Thema Wasserstoff wird sich vermutlich mit der ersten Knallgasexplosion in der Tiefgarage eines Einkaufscenters blitzartig erledigen. Oslo, Tschernobyl und Fukushima sollten eigentlich Warnung genug sein. Hinweis: um lumpige 465 kg Wasserstoff zu transportieren benötigt man einen 24 t schweren Spezial-LKW.[/QUOTE]


Mit täglich über 500 km Arbeitsweg gehörst du wohl auch zur absoluten Ausnahme. Natürlich ist da ein Elektrofahrzeug Schwachsinn. Genauso wie ein Benziner oder Diesel. Einzig logisch wäre es den Arbeitsweg zu verkürzen :)

Zum Thema Wasserstoff. Es ist eine sehr gut beherrschbare Gefahr. Genauso wie auch Atomkraftwerke o.ä. Menschliche Fehler können immer zum Versagen führen.

K7S8X 20.02.2020 12:16

AW: Elektroautos sind noch immer nicht auf dem Markt angekommen
 
[QUOTE=Pixelfehler;872010]Mit täglich über 500 km Arbeitsweg gehörst du wohl auch zur absoluten Ausnahme. Natürlich ist da ein Elektrofahrzeug Schwachsinn. Genauso wie ein Benziner oder Diesel. Einzig logisch wäre es den Arbeitsweg zu verkürzen :)
Zum Thema Wasserstoff. Es ist eine sehr gut beherrschbare Gefahr. Genauso wie auch Atomkraftwerke o.ä. Menschliche Fehler können immer zum Versagen führen.[/QUOTE]
Steht da irgendwo, dass ich täglich 500 km Arbeitsweg habe? Ich bin Rentner. Und kann jetzt mein Hobby voll ausleben. Und die Wege dorthin sind halt so weit. Und bitte wo finde ich am Urlaubsort in Slowenien oder am Ende vom Martelltal auf 2100 m Höhe oder bei der Wassertalbahn ein Elt-Säule zum Laden? Und auf St. Lucia (Karibik) drückt man mir dann wieder die Schlüssel für einen Benziner mit 3,6 Liter Hubraum und 2 Turboladern in die Hand.
Und das Wasserstoff eine sehr gut beherrschbare Gefahr ist, das gilt so nicht mal für stationäre Industrieanlagen. Diese Ungefährlichkeit gibt es nur im Kopf von gewissenlosen Scharlatanen und grünen Fanatikern. Die gegenwärtig die nächste Sau durchs Dorf jagen. So wie 1999 bis 2001 es mal ein e-Commerce- und internet-Hype gab - krachend gescheitert mit Totalverlusten für 80% aller Anleger. Aber zum Glück aller Politiker, Betrüger und Scharlatane haben die meisten Deutschen ein extrem kurzes Gedächtnis.

Luebke 20.02.2020 12:47

AW: Elektroautos sind noch immer nicht auf dem Markt angekommen
 
[QUOTE=K7S8X;872004]Du verwechselst da leider etwas. Es geht um die Tank- und Lieferfahrzeuge. Und die transportieren maximal 465kg Wasserstoff zu einer Trankstelle und haben wegen dem Thema Sicherheit ein Eigengewicht von satten 24 Tonnen.[/QUOTE]
das hab ich schon verstanden, mir ging es um die perspektive der nutzfahrzeuge. die tankfahrzeuge sind natürlich besonders zu schützen, da hier riesige mengen wasserstoff mit entprechend hoher juoleszahl transportiert werden. aber das schränkt die autos/busse jetzt nicht unbedingt ein
[QUOTE=K7S8X;872004]
Und den Brand eines PKW mit Benzin-Tank kann man nicht mit einer Knallgasexplosion vergleichen. Das ist Unsinn pur. In Oslo wurde im letzten Sommer um die dortige Wasserstofftankstelle ein Sperrkreis mit einem Radius von 500 m gezogen. Aber Dir geht es wie vielen anderen: was Wasserstoff für ein Reaktionsfreude hat, das wirst Du erst begreifen wenn Du eine Knallgasexplosion von 10 kg Wasserstoff unter Hochdruck in 100 m Entfernung nicht nur erlebt, sondern hoffentlich unverletzt überlebt hast.
[/QUOTE]
ich wollte nicht den benzinbrand mit der wasserstoffexplosion gleichsetzen sondern aufzeigen, dass auch tote durch unglücke nicht gleich die ganze technologie zu grabe tragen. wenn du was mit mehr katastrophenpotental willst nimm flugzeugabstürze. kommen immer wieder mal vor und bedeuten in der regel sehr viele tote. trotzdem wird diese fortbewegungsmethode ungebremst genutzt. ich fand nur den vergleich auto zu auto in dem fall das treffendere beispiel.



[QUOTE=K7S8X;872004]
Übrigens: der Toyota Mirai ist kein Prototyp - der Kompaktwagen kostet nur lumpige 78 000 und den gibt es seit 4 Jahren.[/QUOTE]
das gleiche problem wie bis vor wenigen jahren beim e-auto: wo fährst du hin zum tanken? beim e-auto geht noch die heimische garage, aber wasserstoff...?


ich will auch die probleme gar nicht in abrede stellen, ich willl nur die gewichtung in relation zur aktuellen technologie stellen.

wie gesagt, die gefahr, dass etwas passiert, ist schon sehr sehr gering (vgl. flugzeugabsturz). klar ist wasserstoff ein ganz anderer, viel potenterer energieträger als LPG oder benzin, aber auch die sicherungen sind ja ganz andere. das ist ja schon zwischen LPG und benzin sehr unterschiedlich.

Pixelfehler 20.02.2020 13:15

AW: Elektroautos sind noch immer nicht auf dem Markt angekommen
 
[QUOTE=K7S8X;872013]Steht da irgendwo, dass ich täglich 500 km Arbeitsweg habe? Ich bin Rentner. Und kann jetzt mein Hobby voll ausleben. Und die Wege dorthin sind halt so weit. Und bitte wo finde ich am Urlaubsort in Slowenien oder am Ende vom Martelltal auf 2100 m Höhe oder bei der Wassertalbahn ein Elt-Säule zum Laden? Und auf St. Lucia (Karibik) drückt man mir dann wieder die Schlüssel für einen Benziner mit 3,6 Liter Hubraum und 2 Turboladern in die Hand.
Und das Wasserstoff eine sehr gut beherrschbare Gefahr ist, das gilt so nicht mal für stationäre Industrieanlagen. Diese Ungefährlichkeit gibt es nur im Kopf von gewissenlosen Scharlatanen und grünen Fanatikern. Die gegenwärtig die nächste Sau durchs Dorf jagen. So wie 1999 bis 2001 es mal ein e-Commerce- und internet-Hype gab - krachend gescheitert mit Totalverlusten für 80% aller Anleger. Aber zum Glück aller Politiker, Betrüger und Scharlatane haben die meisten Deutschen ein extrem kurzes Gedächtnis.[/QUOTE]

Wenn du schreibst 1x pro Woche Kurzstrecke UND ANSONSTEN 265 km am Morgen UND am Abend kann man einfach mal davon ausgehen, dass damit der Arbeitsweg gemeint ist. Ist er jetzt nicht, ändert aber wenig an der Tatsache.

Dann bin ich womöglich ein gewissenloser Scharlatan. Hat aber bis dato ganz gut funktioniert :)

K7S8X 20.02.2020 17:01

AW: Elektroautos sind noch immer nicht auf dem Markt angekommen
 
[QUOTE=Luebke;872017]
ich wollte nicht den benzinbrand mit der wasserstoffexplosion gleichsetzen sondern aufzeigen, dass auch tote durch unglücke nicht gleich die ganze technologie zu grabe tragen. wenn du was mit mehr katastrophenpotental willst nimm flugzeugabstürze. kommen immer wieder mal vor und bedeuten in der regel sehr viele tote. trotzdem wird diese fortbewegungsmethode ungebremst genutzt. ich fand nur den vergleich auto zu auto in dem fall das treffendere Beispiel.
[/QUOTE]
Nur eine Frage:
wie viele Privatleute basteln an einem Airbus oder einer Boing rum? Es sind keine. Und obwohl sich der Techniker der DC9 sogar an die Vorschriften hielt, fiel der Sicherungsstreifen ab und aus war es mit der Concorde und der Überschallpassagierluftfahrt.
*
Aber an Auto basteln weltweit zig Millionen private Schrauber rum. Dazu die freien Werkstätten ohne Zugriff auf Programme wie TIS, TIS2000, Microcat und Co. Und was glaubst Du wie sogar TOP-KFZ-Werkstätten pfuschen? Bei mir haben diese Knalltüten damals glattweg mit dem TECH1 nur die Fehlermeldungen gelöscht, weil sie für alles andere zu blöd und zu faul waren. Und nun frage mal Toyota, wieviel Werkstätten in der BRD den Mirai warten dürfen - die Antwort könnte Dich überraschen.
Und leider hast Du die Auswirkung einer Knallgasexplosion von 10kg hoch komprimiertem Wasserstoff noch immer nicht begriffen. Der Einschlag einer 120mm Mörser-Granate ist dagegen ein Lacher.

stolpi 20.02.2020 23:08

AW: Elektroautos sind noch immer nicht auf dem Markt angekommen
 
[QUOTE=MisterSchue;871969]Also hier in meinem Arbeitsumfeld kann man das Auto nicht kostenlos aufladen. Weder beim Arbeitnehmer noch bei anderen Firmen wie bspw. Märkten etc.


Die Rechnung mit der PV-Anlage geht ja auch nicht auf. Die PV-Anlage kostet mindestens 5.500 €, in der Regel 8.000 - 9.000 € und bei großen Anlagen auch gerne mal 12.000 - 15.000 €. Egal wie man es dreht und wendet, das ist eine zusätzliche Investition, die ich nutze um mein Haus mit Strom zu versorgen und mein Auto zu laden. Folglich muss ich einen Teil der Anschaffungskosten auf mein Auto umlegen. Somit wird das Auto also nicht nur 5.000€ teurer, sondern meinetwegen 6500 € (weil 1/6 der Leistung für das Laden vom Auto genommen wird).


Und dass die Penlderpauschale um 10 Cent angehoben wird, ist ja schon fast geschenkt. Bei 40km / Tag, kann man also 20*230*0,1 = 460€ mehr steuerlich anrechnen lassen, also vorher. Man kriegt diese 460€ ja aber dann nicht mal 1:1 wieder.


Nur sind wir mal ganz ehrlich. Wieviele von den Pendlern erfüllen denn die von dir genannten Anforderungen "eigenes Haus", "PV Anlage auf dem Dach", "Eigenheim komplett auf Wärmepumpe umstellen", usw.?


Ich glaube die wenigsten Pendler haben den Luxus sich darüber Gedanken zu machen, sich eine Brennstoffzellenanlage in den Keller zu stellen, um damit die gesamt Stromversorgung (bis auf die Warmwasseraufbereitung) 100%-ige Autarkie umzustellen. Und auch die wenigsten Pendler haben das Glück, dass der Chef sagt "Klar Kalle, steck deinen Elektro-Mii zu meinen Kosten an die Steckdose" (ist im übrigen wieder steuerlich zu beachten).[/QUOTE]




Wenn du in deinen Umfeld (wo denn?)natürlich überhaupt keine Auflademöglichkeit hast dann ist das natürlich ungünstig. Aber ein Großteil sollte in der "Nähe" von öffentliche Ladestationen leben, jedenfalls wenn man sich die Ladekarten so ansieht.


Was PV, Wärmepumpe angeht sind das Investitionen die sich in der Regel erst nach ein paar Jahren rentieren. Je höher der Invest desto länger womöglich bis sich so eine Anlage "bezahlt" macht. Bezahlt macht sich so ein System auf jeden Fall für die Umwelt und darum geht es doch eigentlich oder nicht, es geht doch nicht um Luxus...
Wollen wir auf fossile Energieträger verzichten so geht kein Weg um eine "Stromheizung" vorbei.

Wer ein Eigenheim plant oder baut sollte hier auf jeden Fall diese Kombination aus WP und PV überlegen, oft sind die Kosten sehr viel geringer wie viele Allgemein meinen.
Eine 5kW PV Anlage muß auch keine 5000€ kosten sondern ist durchaus für die Hälfte realisierbar und kann über die Sommermonate u.a. auch das E-Auto Tagsüber aufladen wenn der Wagen zu Hause steht.


Ich habe keine Zahlen wieviele Pendler ein Haus haben, aber es gibt Zahlen die darauf hinweisen das die Entfernung der meisten Wege zur Arbeit bei ca. 50km liegt. Ein Bereich der locker von einen E-Auto "emissionslos" abgedeckt werden kann.
Ob das für einen wirklich so zutrifft muss jeder selbst entscheiden, wenn es eine mögliche Alternative aber wäre, sollte man ernsthaft drüber nachdenken.
Die Zahl der Ladestationen wird ja auch zunehmen so das die Abdeckung sich weiter verbessern wird.







Viele Grüße,
stolpi

K7S8X 21.02.2020 09:15

AW: Elektroautos sind noch immer nicht auf dem Markt angekommen
 
[QUOTE=stolpi;872041] Aber ein Großteil sollte in der "Nähe" von öffentliche Ladestationen leben, jedenfalls wenn man sich die Ladekarten so ansieht.
Viele Grüße,
stolpi[/QUOTE]

[B]Ich glaube der zitierte Satz wird des Witz des Jahres. Der Verfasser lebt zumindest für mich auf einem anderen sehr fernen Planeten.
[/B]

Exit 21.02.2020 09:35

AW: Elektroautos sind noch immer nicht auf dem Markt angekommen
 
Ja als Städter kommt einem das wohl auch so vor.


Ist ebenso beim Handyempfang. O2, Telekom und Vodafone sind in den Ballungszentren überall verfügbar und super schnell. Selbiges auch beim Internet. Das es da doch noch ein paar blinde Flecken gibt, überrascht auch so manchen.


Einer unserer Kollegen fährt ein Tesla Model-S als Dienstwagen. Der hatte sich auch von nem Kollegen dessen Audi A6 TDI geborgt, als er ins Hinterland fahren wollte. Die Ladestellenkarte sah da laut seiner Aussage wohl sehr leer aus, sodass er nur Hin- aber nicht mehr zurück gekommen wäre. Ist aber auch schon wieder 1,5 Jahre her - hat sich eventuell auch schon gebessert.

Luebke 21.02.2020 09:41

AW: Elektroautos sind noch immer nicht auf dem Markt angekommen
 
[QUOTE=K7S8X;872034]Nur eine Frage:
wie viele Privatleute basteln an einem Airbus oder einer Boing rum? Es sind keine. [/QUOTE]
naja dafür fallen autos selten vom himmel... bin mir grad nicht sicher was du damit sagen willst?

[QUOTE=K7S8X;872034]
Und obwohl sich der Techniker der DC9 sogar an die Vorschriften hielt, fiel der Sicherungsstreifen ab und aus war es mit der Concorde und der Überschallpassagierluftfahrt. [/QUOTE]
ja was aber immer gern verschwiegen wird: die concorde war hoch defizitär. das war dann der (willkommene?) anlass, das prestigeprojekt einzustampfen. die hatten ja sogar noch alle maschinen umgerüstet um diese simple schwachstelle zu fixen.

hatte mich auch gefragt was das dann sollte, aber im nachgang gelesen, dass die concorde einfach nur verluste eingefahren hat. viel zu hohe betriebskosten, viel zu niedrige passagierzahlen. und mit dem aufstieg der billigflieger und dem daraus resultierenden preiskampf war der niedergang der concorde besiegelt. das unglück war unter den flugzeugunglücken eher ein mittleres, da gabs schon weit größere unglücke und die maschinen fliegen trotzdem noch.



[QUOTE=K7S8X;872034]Und leider hast Du die Auswirkung einer [B]Knallgas[/B]explosion von 10kg [B]hoch komprimiertem[/B] Wasserstoff noch immer nicht begriffen. Der Einschlag einer 120mm Mörser-Granate ist dagegen ein Lacher.[/QUOTE]
ich bin mir nicht sicher wie viel wasserstoff in einem pkw sind, aber die enthaltene energie muss ja etwa der eines benzintanks entsprechen (sogar weniger, der mirai hat nur 500 km reichweite, ein benziner 700 km+, ein diesel noch mehr), also wird anteilig weniger kg wasserstoff im tank sein. klar ist wasserstoff ungleich reaktiver, aber dafür ist ja auch das massive drucktanksystem da, worauf bei einem verbrenner verzichtet werden kann.



seit 16 jahren sind brennstoffzellenfahrzeuge in deutschland unterwegs, manche städte unterhalten busse mit brennstoffzellenantrieb. wäre es so riskant wie du es sagst, würde sich da wohl keiner rantrauen, meinst du nicht?

Pixelfehler 21.02.2020 10:10

AW: Elektroautos sind noch immer nicht auf dem Markt angekommen
 
@K7S8X deine Vergleiche in allen Ehren - aber einfach nein. Nur nein.

K7S8X 21.02.2020 13:17

AW: Elektroautos sind noch immer nicht auf dem Markt angekommen
 
[QUOTE=Exit;872053]Ja als Städter kommt einem das wohl auch so vor.
[/QUOTE]
Das trifft extrem auf die Bewohner von München, Stuttgart, FFM, Köln und Hamburg zu. Die meinen ja auch, eine Kreditkarte genügt, die Girocard ist überflüssig und Bargeld braucht man auch keines mehr. Manche haben längst fast jeden Bezug zur deutschen Realität verloren.
Und beim Wasserstoff klammern sich alle an das Märchen mit dem blauen Flämmchen. Nur bitte wo war das blaue Flämmchen in Tschernobyl und Fukushima? Die gewaltigen Zerstörungen verursachten dort Knallgasexplosionen!!! Dank Verblödungsschule und -medien begreift das aber kaum noch einer.
Und zum Beispiel das Betanken vom iLint und das Betreiben der zugehörigen Tankstelle - macht alles der Hersteller vom iLint - machen nicht die Eisenbahner. Ähnlich ist es mit dem Rest der weniger als 600 Fahrzeuge in der BRD mit Brennstoffzelle.
Deshalb wird ja auch Oslo konsequent ausgeblendet und Tod geschwiegen.
Die Hype, die heilige Gerda und die Börseneuphorie für Wasserstoff dürfen nicht gestört werden!

stolpi 21.02.2020 15:37

AW: Elektroautos sind noch immer nicht auf dem Markt angekommen
 
[QUOTE=K7S8X;872051][B]Ich glaube der zitierte Satz wird des Witz des Jahres. Der Verfasser lebt zumindest für mich auf einem anderen sehr fernen Planeten.
[/B][/QUOTE]




Ich liebe zwar SpaceSims aber nein, noch wohne ich hier. :inflames:


Die Ladesituation ist noch fern von Perfekt aber in der Regel sind Ladesäule überall erreichbar.
Problem ist nur die Auslastung.
In den Großstädten werden die "kostbaren" Ladesäulen oft durch CarSharing belegt und man muß dann zur nächsten Quelle fahren. Oder es sind nur "kleine" Ladesäulen erreichbar die max 22KW AC bieten wo man mitunter Stunden dranhängt bis man eine praktikable Reichweite wieder aufgeladen hat.


Alle 50-100km einen HPC wäre schick. Aber spätestens mit den ID.3 wird sich die Ladesituation verbessern. Die großen Hersteller haben sich zusammen geschlossen um gerade dieses Handicap auszubessern.





Viele Grüße,
stolpi

stolpi 22.02.2020 15:35

AW: Elektroautos sind noch immer nicht auf dem Markt angekommen
 
Den [I][B]Skoda Citigo e[/B][/I] gibt es zurzeit für 89€ im Leasingangebot (10000km).


- [URL]https://www.leasingmarkt.de/leasing/pkw/neuer_leasingvertrag_skoda_citigo_e_iv_climatronic_dab_navi_frei_konfigurierbar_kleinwagen_gelb/469516?v=2&targetGroup=PRIVATE&newContract=1&clientId=56029&registrationYearTo=2020&item=0&availableInWeeksMax=24&adVariant=1119899[/URL]


[COLOR=Silver]

[SIZE=1]---------- Post hinzugefügt 16:35 ---------- Vorheriger Post von at 16:13 ----------[/SIZE]

[/COLOR]Wäre das nicht ein Traum wenn wir das 24/7 erreichen könnten...


- [URL]https://www.energate-messenger.de/news/200354/erstmals-23-stunden-negative-preise-an-einem-tag[/URL]


Dann machen auch synthetische Kraftstoffe oder Wasserstoff (mehr) Sinn.






Viele Grüße,
stolpi

Joshua2go 23.02.2020 10:35

AW: Elektroautos sind noch immer nicht auf dem Markt angekommen
 
[QUOTE=Robert;871942]Ich glaub das meinte er eher symbolisch, dass die runter gefahren werden und halt gar nicht die volle Leistung bringen, weil eben der Strom nicht abgenommen wird oder sogar "entsorgt" werdenb muss. Gibt ja schon negative Strompreise.[/QUOTE]


Stimmt, Deutschland musste schon an die umliegenden Länder Geld bezahlen, damit diese den überschüssigen Strom abnehmen. Früher gab es da mal preiswerten Nachtstrom. Könnte man ja Powerstrom nennen und zum Selbstkostenpreis auf dem deutschen Markt anbieten. Findet sich bestimmt einer (zum Beispiel ich:mrgreen:) der den abnimmt. Warum den Strom nur Zentral speichern. Mit Förderung würde sich bestimmt so mancher Häuslebesitzer einen 100KW Akku hinstellen. Davon ein paar Hundertausend und das Speicherproblem ist gelöst.


Sind eigendlich schon Wasserstoffwerke im Bau? Man hört von sowas gar nichts. Liegt wohl vor allem daran, das in der Regierung nur alte und vor allem satte Leute vorherrschen, die keine Zukunfstvisionen mehr haben. Wir brauchen Leute in der Regierung, die maximal 35 bis 40 Jahre sind.

MisterSchue 25.02.2020 16:00

AW: Elektroautos sind noch immer nicht auf dem Markt angekommen
 
[QUOTE=stolpi;872041]Wenn du in deinen Umfeld (wo denn?)natürlich überhaupt keine Auflademöglichkeit hast dann ist das natürlich ungünstig. Aber ein Großteil sollte in der "Nähe" von öffentliche Ladestationen leben, jedenfalls wenn man sich die Ladekarten so ansieht.

[...]



Wer ein Eigenheim plant oder baut sollte hier auf jeden Fall diese Kombination aus WP und PV überlegen, oft sind die Kosten sehr viel geringer wie viele Allgemein meinen.
Eine 5kW PV Anlage muß auch keine 5000€ kosten sondern ist durchaus für die Hälfte realisierbar und kann über die Sommermonate u.a. auch das E-Auto Tagsüber aufladen wenn der Wagen zu Hause steht.

[...]


Die Zahl der Ladestationen wird ja auch zunehmen so das die Abdeckung sich weiter verbessern wird.

Viele Grüße,
stolpi[/QUOTE]


Dass du eine 5kV PV Anlage für 2500 € bekommst, halte ich mal für nicht möglich. Vor allem schon keine, mit der man ordentlich das Haus mit Strom versorgen kann. Aber da bin ich auch ehrlich, ich bin nach den Regelsätzen für Kostenabschätzungen gegangen.


Also ich wohne nahe Berlin und arbeite in Berlin. Die nächste Ladestation in der Nähe meiner Arbeit ist erstmal ca. 2km entfernt. Also um allein zu meinem Auto zu laufen, bräuchte ich schon mal 1/3 meiner gesamten Fahrtzeit. Ich sehe auch nicht wirklich, wie sich die Ladestationensituation verbessern soll, denn in der Umgebung befinden sich nicht wirklich viele Plätze, an denen man Ladestationen platzieren kann.


Und wenn es um emissionsfreie Fortbewegung geht, bin ich glaube ich ziemlich gut unterwegs. Ausschließlich die letzten 3km sind bei meinem 30km Arbeitsweg mit dem Bus zurück gelegt. Den Rest fahre ich Fahrrad und Bahn/U-/S-Bahn. Aber auch das ist ein Luxus der Großsstadt. Wenn ich überlege, dass man auf dem Land weder Ladestationen noch gute Busverbindungen hat, dann ists nicht so pralle mit der Elektromobilität. Achja und mit "auf dem Land" meine ich so Provinzbumsstädte wie Zwickau mit 90.000 Einwohner und nicht irgendwelche Dörfer in MeckPomm, wo es mehr Pferde/Kühe/Schweine/Schafe (jeweils einzeln betrachtet) als Menschen gibt.

Joshua2go 25.02.2020 18:02

AW: Elektroautos sind noch immer nicht auf dem Markt angekommen
 
Das schlimme ist ja, wenn viele Leute so eine autarke Ladestation haben, wird irgendwann der Staat ordendlich daran mitverdienen wollen. Das wär dann abzocke pur. :( Eigendlich gehts immer nur um Kohle, statt um Umwelt. Das sieht man schön in Bolivien.

Robert 26.02.2020 01:03

AW: Elektroautos sind noch immer nicht auf dem Markt angekommen
 
Hatt ich oben auch schon geschrieben, wenn man irgendwann Solar auf dem Dach hat und mit dem Überschuss sein Auto lädt muss man dafür selbst noch Steuern Zahlen.

Ich geh sogar davon aus, dass man irgendwann für slebst erzeugen Strom zahlen muss.

Wird dann sone Art "Infrastrukturabgabe"....


Jetzt kommen ja erst mal die intelligenten Stromzähler, die man dann aufgezwungen bekommt und wofür man dann "Miete" zahlen darf.

stolpi 26.02.2020 10:39

AW: Elektroautos sind noch immer nicht auf dem Markt angekommen
 
[QUOTE=MisterSchue;872182]Dass du eine 5kV PV Anlage für 2500 € bekommst, halte ich mal für nicht möglich. Vor allem schon keine, mit der man ordentlich das Haus mit Strom versorgen kann. Aber da bin ich auch ehrlich, ich bin nach den Regelsätzen für Kostenabschätzungen gegangen.


Also ich wohne nahe Berlin und arbeite in Berlin. Die nächste Ladestation in der Nähe meiner Arbeit ist erstmal ca. 2km entfernt. Also um allein zu meinem Auto zu laufen, bräuchte ich schon mal 1/3 meiner gesamten Fahrtzeit. Ich sehe auch nicht wirklich, wie sich die Ladestationensituation verbessern soll, denn in der Umgebung befinden sich nicht wirklich viele Plätze, an denen man Ladestationen platzieren kann.


Und wenn es um emissionsfreie Fortbewegung geht, bin ich glaube ich ziemlich gut unterwegs. Ausschließlich die letzten 3km sind bei meinem 30km Arbeitsweg mit dem Bus zurück gelegt. Den Rest fahre ich Fahrrad und Bahn/U-/S-Bahn. Aber auch das ist ein Luxus der Großsstadt. Wenn ich überlege, dass man auf dem Land weder Ladestationen noch gute Busverbindungen hat, dann ists nicht so pralle mit der Elektromobilität. Achja und mit "auf dem Land" meine ich so Provinzbumsstädte wie Zwickau mit 90.000 Einwohner und nicht irgendwelche Dörfer in MeckPomm, wo es mehr Pferde/Kühe/Schweine/Schafe (jeweils einzeln betrachtet) als Menschen gibt.[/QUOTE]




Ganz klar, wenn ÖVP möglich dann natürlich nutzen...Großstadt hat schon gewisse Vorteile. Gut wenn man auf ein Auto komplett verzichten könnte, ist ja ein recht hoher Kostenfaktor im Haushalt.


Ich bin mit meine Anlage auf 2500€ gekommen was aber kein Maßstab ist. Aber unter 3000€ ist jetzt (schon/noch) möglich.


Will jetzt hier keine Werbung machen, nur so als Antsoß-Hilfe gedacht:
- [url]https://www.ebay-kleinanzeigen.de/s-anzeige/neu-335-watt-monokristallin-solarmodule-solaranlage-photovoltaik/1107144973-84-1596[/url]
- [url]https://www.alma-solarshop.de/solax-power-wechselrichter/967-solax-hybrid-wechselrichter-x1-air-boost-5000.html[/url]
Mit den [url]https://www.amazon.de/gp/product/B01N8XMS2J[/url] speist er auch keinen überschüssigen Strom zurück ins öffentliche Netz.


Dazu kommen dann noch Halterungen (200-300€) und Montage vom Dachdecker wenn man es nicht selber machen kann.


Ich habe die Fläche auf SE und SW verteilt und habe eine gute Auslastung über den ganzen Tag hinweg.
Aber wie schon gesagt, ist das kein Maßstab für alle aber einfache Balkonkraftwerke gibt es günstig und sind easy zu montieren und lohnen sich schon nach wenigen Jahren.
- [url]https://greenakku.de/selfPV:::1.html[/url]






Viele Grüße,
stolpi

Exit 26.02.2020 13:20

AW: Elektroautos sind noch immer nicht auf dem Markt angekommen
 
Es geht los - die ersten Stromdiebe wurden bereits gesichtet.


[url]https://www.autobild.de/artikel/tesla-model-3-e-auto-fahrer-klaut-strom---bei-der-polizei-16407769.html[/url]


:inflames:

MisterSchue 26.02.2020 14:32

AW: Elektroautos sind noch immer nicht auf dem Markt angekommen
 
[QUOTE=stolpi;872199]
Ich bin mit meine Anlage auf 2500€ gekommen was aber kein Maßstab ist. Aber unter 3000€ ist jetzt (schon/noch) möglich.
[/QUOTE]


Dann hast du dir aber nur die Hardware gekauft und alles selbst montiert / angeschlossen etc. weil du dich in der Thematik auskennst oder?

stolpi 26.02.2020 15:29

AW: Elektroautos sind noch immer nicht auf dem Markt angekommen
 
[QUOTE=MisterSchue;872206]Dann hast du dir aber nur die Hardware gekauft und alles selbst montiert / angeschlossen etc. weil du dich in der Thematik auskennst oder?[/QUOTE]


Na ja, Plus und Minus anschließen ist ja keine Wissenschaft und den Wechselrichter an die Hausverteilung mit den ganzen Sicherungskram aufzulegen auch nicht.




Schwierig ist eher die Dachmontage da die Module schon unhandlich sind und je nach Dachpfanne auch hier gewisser Aufwand betrieben werden muss ("Auskincken" der Pfannen etc.).


Ist aber alles kein Hexenwerk. Der Dachdecker vom ersten Solardach hatte was mit 700€ genommen, war eine 3KW Anlage.
Kann man auch bei der Steuer angeben. ;)


Sowieso, wenn man nach EEG abrechnet, sollten die Kosten eigentlich alle Abschreibungsfähig sein.

[COLOR=Silver]

[SIZE=1]---------- Post hinzugefügt 16:29 ---------- Vorheriger Post von at 16:26 ----------[/SIZE]

[/COLOR][QUOTE=Exit;872202]Es geht los - die ersten Stromdiebe wurden bereits gesichtet.


[URL]https://www.autobild.de/artikel/tesla-model-3-e-auto-fahrer-klaut-strom---bei-der-polizei-16407769.html[/URL]


:inflames:[/QUOTE]




Du ahnst es nicht... :inflames:


[QUOTE] Ihm sei nicht bewusst gewesen, dass er sich unberechtigt auf der Baustelle [B]Zutritt[/B] verschafft habe. Auch habe er nicht gewusst, dass die "[B]Entziehung elektrischer Energie[/B]" eine Straftat darstellen kann. [/QUOTE]
Und ohne Frage...

[QUOTE]
Die Polizei einfach um Hilfe zu bitten, wäre vermutlich einfacher gewesen. [/QUOTE]
..ja, wäre es sicherlich. :iosys:






Viele Grüße,
stolpi

Exit 26.02.2020 15:30

AW: Elektroautos sind noch immer nicht auf dem Markt angekommen
 
[URL]https://www.focus.de/finanzen/boerse/aktien/co2-vorteil-fuer-stromer-das-elektroauto-macht-das-erdgasauto-platt-dank-einer-milchmaedchen-rechnung_id_11699316.html[/URL]


[quote="Focus Auto"][B]Das Ökostrom-Dilemma[/B]

Der ADAC hat in einem Vergleich den aktuellen deutschen Strommix zugrundegelegt und kam zu dem Ergebnis, das ein VW Golf mit Erdgasantrieb mit 159 Gramm CO2 pro Kilometer weniger Emissionen produziert als ein Elektro-Golf mit 173 Gramm CO2. Doch das Elektroauto hat den bereits erwähnten künstlichen Vorteil: In der Flotten-Bilanz der Autohersteller wird es immer mit null Gramm CO2 pro Kilometer angerechnet. Dazu kommt ein realer Vorteil: Schadstoffe wie Stickoxide oder Feinstaub fallen im direkten Betrieb der E-Autos allenfalls marginal an, etwa über Reifenabrieb.


Ein prinzipieller Vorteil des E-Antriebs: Je mehr "grüner" Strom aus regenerativen Quellen zum Aufladen verwendet wird, desto eher verschiebt sich die Bilanz zugunsten des E-Autos. Doch auch da gibt es ein Problem, auf das Energie-Experten hinweisen. Da Elektroautos gerade nachts geladen werden, ist es sehr wahrscheinlich, dass tatsächlich eher Kohle- oder Atomstrom im Akku landet . Während Strom aus Kernenergie immerhin CO2-arm ist, ist die Bilanz von Kohlestrom sehr schlecht. In Ländern wie China mit hohem Anteil an Kohleverstromung helfen die E-Autos zwar, den Smog in den Städten zu lindern. Doch ihre Klimabilanz ist dürftig.

[/quote]

MisterSchue 26.02.2020 15:43

AW: Elektroautos sind noch immer nicht auf dem Markt angekommen
 
[QUOTE=stolpi;872208]Na ja, Plus und Minus anschließen ist ja keine Wissenschaft und den Wechselrichter an die Hausverteilung mit den ganzen Sicherungskram aufzulegen auch nicht.[/QUOTE]


Nichts für ungut, aber ich fummel nicht an meiner Hauselektrik rum, sofern es über das umlegen von bereits vorhandenen Kabeln hinaus geht. Dementsprechend baue ich mir auch keine PV-Anlage selbst zusammen, womit ich wohl "realitätsnäher" bin, als du. ^^


Folglich find ich es cool, dass du deine PV-Anlage für 2500€ aufgebaut hast. Da aber höchstwahrscheinlich mehr Leute wie ich "ticken", wird sich ein Großteil eine PV-Anlage im Gesamtpaket kaufen und montieren lassen. Dadurch liegen dann die Preise eben eher bei 5000€ und mehr. Du bist in meinem Umfeld auch der einzige, den ich kenne, der sich die PV-Anlage selbst gebaut hat. :mrgreen:

Robert 26.02.2020 18:49

AW: Elektroautos sind noch immer nicht auf dem Markt angekommen
 
[QUOTE=MisterSchue;872212]Du bist in meinem Umfeld auch der einzige, den ich kenne, der sich die PV-Anlage selbst gebaut hat. :mrgreen:[/QUOTE]


Nun wir wissen nun aber wer uns demnächst kostengünstig allen Solaranlage bauen kann ;)[COLOR="Silver"]

[SIZE=1]---------- Post hinzugefügt 19:49 ---------- Vorheriger Post von at 19:48 ----------[/SIZE]

[/COLOR][QUOTE]Der ADAC hat in einem Vergleich den aktuellen deutschen Strommix zugrundegelegt und kam zu dem Ergebnis, das ein VW Golf mit Erdgasantrieb mit 159 Gramm CO2 pro Kilometer weniger Emissionen produziert als ein Elektro-Golf mit 173 Gramm CO2. [/QUOTE]


Weshalb in anderen Ländern die Umrüstung auf Erdgas auf hochtouren läuft... nur Deutschland verschläft auch das wieder. Es ist unglaublich wie sich hier alles in den letzen 20 Jahren hat einlullen lassen.


Einfach Raute machen und weiter schlafen ....


Alle Zeitangaben in WEZ +1. Es ist jetzt 05:53 Uhr.

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