Im Herbst werd ich mein Studium beginnen. Da ich gern alles auf meinem Notebook mitschreiben will und es wohl im Vorlesungssaal keine Steckdosen unter den Bänken gibt is mir die Idee gekommen einfach eine Autobatterie als Akku herzunehmen. Da einfach ein Auto-Netzteil drangehängt damit ich auf die 16V komme und schon hab ich meine Stromquelle.
Jetz würd mich eigentlich nur mal interessieren was ihr davon haltet, und vor allem ob jemandem etwas einfällt, warum das NICHT funktionieren sollte oder wo es Probleme geben könnte
naja, also ich hab keinen Bock zu jeder Vorlesung 'nen zusätzlichen "Akkublock" mit mir rumzuschleppen?! Schwer und unhandlich... wenn man jetzt mal außer Acht lässt ob das von den Spannungen her überhaupt ausreicht...
Das Gewicht wäre mir jetzt auch als erstes Kontra-Argument eingefallen. Leistung hat so eine Autobatterie natürlich ziemlich, und wenn Du die Spannung passend transformierst, dürfte das auch passen.
Aber so eine Batterie wiegt deutlich mehr als ein herkömmliches Notebook, schätze ich mal
Ja gut das Gewicht....ihr habt schon recht irgendwie.
Aber irgendwas derartiges werd ich unbedingt brauchen weil ich da wo ich wohne kein Internet haben werde und daher wohl auch die Nachmittage öfters an der Uni verbringen werde um da ins Netz zu gehn. Klar kann ich das auch an den PCs die in der Uni stehen aber mit dem eigenen Computer isses halt doch viel praktischer
In meiner Seminargruppe hättest du dich mit einer Autobatterie zum Clown gemacht.
Die Idee von Kommune23 ist da wohl doch um einiges eleganter und zeitgemäßer.
Zum Thema PC an der Uni. Es gibt USB-Sticks. Da kannst du nicht nur Daten hin und her bewegen, sondern auch deine komplette Arbeitsumgebung nachbilden.
Falls du mit dem Hinweis nichts anfangen kannst, nimm einen U3-Stick. Die haben ein launchpad zum Einbinden von Anwendungen.
Ne normale Autobatterie wäre tatsächlich (etwas ) überdimensioniert.
Wie schon vorgeschlagen, einen passenden 2.-Akku kaufen, oder einen recht kompakten Blei-Gel-Akku mit 12V kaufen. Gibt es z.B. bei reichelt.de günstig (12Ah für 28,65€, LCR-12V 12PF-1).
Bei meinem Notebook wäre die Laufzeit (Asus M2400N) dann ca. 3x so lang wie nur mit internem Akku.
So einen Akku kann man auch noch in einem Notebook-Rucksack gut unterbringen.
Das Problem ist das bei einem Autoadapter von stetiger Stromversorgung ausgegangen wird. Wenn der Akku leer ist brauchst Du den internen, da sonst der Laptop sporadisch abschaltet... Also Zack und aus -> kein herunterfahren.
Und Du hast sicher etwas Verluste über den Wandler. Kann also auch weniger als 3x sein, aber sicher deutlich höher.
Ich habe schon einige Jahre ein Bleigelakku von Panasonic. Hab den mal bei Conrad gekauft. Obwohl ich ihn schon längere Zeit hab stehen lassen und wenig benutzt scheint er immer noch bei seine 7,2 Ah Kapazität zu besitzen. Der kostet zwar einiges mehr als ein billiger aber der läuft vielleicht auch nicht so schnell aus und scheint gut zu halten. Ein Kumpel hatte einen billigen der auslief und dann natürlich kaputt war. 253499 - 62 bei conrad.de suchen und man findet die verschiedensten Akkus von 3,4 bis -lol- 65 Ah.
Hier ein Auszug:
Absolut wartungsfrei und lageunabhängig durch Fließtechnik. Optimal für Zyklen- und Bereitschaft-Parallelbetrieb. Außergewöhnlich gute Erholung nach Tiefentladung. Höchste Kapazität. Geringer Innenwiderstand. Hochstromfest. Geringe Selbstentladung. UL-geprüft und VDS.Nr. Anwendungen: Alarmanlagen, Solaranlagen, USV-Anlagen, Rollstühle, Golf-Caddys, Notleuchten, Modellbau usw.
Diese Akkus sind vom Verband deutscher Sachversicherer offiziell zur Verwendung in Alarmanlagen zugelassen.
...gern alles auf meinem Notebook mitschreiben will und es wohl im Vorlesungssaal keine Steckdosen unter den Bänken gibt...
Sag doch grad mal was für ein Book das ist, dann kann man mal schauen was ein Akku kosten würde. (eventuell gibt's auch stärkere)
Desweiteren, wird eine Vorlesung in der Regel nach 1,5 Stunden Pause machen.
In der Mensa gibt es 100% Steckdosen damit Studies dort ihre Books aufladen können.
Oder was für eine zurückgebliebene Uni/Fh ist das denn bitte!?
Um die Autobatterie hätte ich mir wenn dann ja sowieso nen schönes Gehäuse rumgebaut
Damit das Ganze noch schwerer und unhandlicher wird?
Geht es dir jetzt eigentlich mehr um die technische Umsetzbarkeit deiner Theorie (weil du z.B. sowas in der Art studieren willst) oder um eine vernünftige, praktisch einfache Verlängerung des Notebook-Einsatzes?
Übrigens war es zu meiner Zeit (lang ist es her) usus, dass neben Vorlesungen auch Seminare abgehalten wurden. Schon damals gab es in den Räumen umlaufende Kabelkanäle mit mehreren Steckdosen.
Geht es dir jetzt eigentlich mehr um die technische Umsetzbarkeit deiner Theorie (weil du z.B. sowas in der Art studieren willst) oder um eine vernünftige, praktisch einfache Verlängerung des Notebook-Einsatzes?
Ne mir gehts schon wirklich konkret darum, mein Notebook dazu zu bringen, nen ganzen Tag durchzuhalten.
Hab übrigens nen Fujitsu-Siemens Lifebook B (uralt aber einfach das praktischste Notebook das es je gab )
davon zwei stk dann reichst du übern ganzen tag. oder?
Autobatterie ist ganz schlecht.
Warum gibts in deine runi eigentlich keine steckdosen unterm sitz? in meiner war das zumindest im hörsaal so. in den seminarräumen gabs dosen nur an der wand^^
Warums in meiner Uni keine Steckdosen gibt? Keine Ahnung ich habse nicht gebaut.
Ich weiß ja nicht obs in jedem Saal so ist aber jedenfalls in allen in denen ich bisher drin war.
Ja genau diese Brauch ich. Kosten neu ca. 200€ mal schaun ob ichn bei ebay günstig bekomm...aber halten tun die eben auch nur knapp 2 stunden
*edit*
(war mißverständlich ausgedrückt von mir )
Mit etwas Glück reichen die beiden Akkus 4,5 Stunden, also 3 Vorlesungen - wenn du Pech hast, mußt du halt die letzten 10 Min mit dem Kuli mitschreiben.
In den Seminaren und in der Mittagspause kannst du dann aufladen.
*/edit*