das war mal bein Windows 98/ME so bei Win XP/2000 ist ein wenig anders hier mal ein auszug:
Zuweisen einer angemessenen Minimalgröße
Die Zuweisung eines angemessen großen Minimalwertes für den Auslagerungsspeicher verhindert dessen Fragmentierung, die durch eine dynamische Größenanpassung entsteht.
Wie groß der optimale Minimalwert ist, hängt stark davon ab wie groß der tatsächliche Arbeitsspeicher ist, welches Betriebssystem man benutzt und was für Arbeiten man letztendlich am Computer verrichtet. Ein Grundrezept, das jeden zufrieden stellt gibt es nicht. Arbeitet man z.B. mit großen Grafiken oder vielen Programmen gleichzeitig, ist ein größerer Wert empfohlen, schreibt man bloß Texte oder surft im Internet, reichen für gewöhnlich kleinere Werte. Der Bedarf an Auslagerungsspeicher hat mit der Zeit auch stetig zugenommen. Wo Windows 95 mit 50 MB zu genüge ausgekommen ist, ist für Windows XP 100 MB der absolute Minimalwert.
Windows 2000 und Windows XP weisen der Auslagerungsdatei schon bei der Installation einen festen Wert zu, dieser wird abhängig vom Arbeitsspeicher berechnet: AD = 1.5 * RAM.
So kommt man in die Einstellungen für den Auslagerungsspeicher:
Windows 98: Startmenü - Einstellungen - Systemsteuerung - System - Leistung - Virtueller Arbeitsspeicher
° 50-200 MB
Windows 2000: Startmenü - Einstellungen - Systemsteuerung - System - Erweitert - Systemleistungsoptionen - Virtueller Arbeitsspeicher (Ändern)
° 150-300 MB, zur Deaktivierung beide Werte auf 0 setzen.
Windows XP: Hier haben die Entwickler wieder einmal herrliche Versteckarbeit geleistet:
Startmenü - Systemsteuerung (bzw. Einstellungen - Systemsteuerung) - System ... Erweitert - Systemleistung (Einstellungen) - Erweitert - Virtueller Arbeitsspeicher (Ändern)
° 200-400 MB, zur Deaktivierung Keine Auslagerungsdatei wählen
http://www.vbxsystem.de/?specials/wintipps.htm