Da läuft einiges schief, besonders auf Kosten der Binnenkonjunktur.
Die Politik hätte ganz anders agieren können, aber noch nicht einmal zur Einführung der Tobinsteuer hat es gereicht. Statt dessen schlimmer noch als bisher Umverteilung von unten nach oben und dazu noch Klientelpolitik etwa nach hohen Spenden aus der Hotelbranche.
Hm, es ist die Frage wie man so einen Prozess umkehren kann.
Fakt ist, dass viele Steuern die Preise auch erhöhen und damit einen ähnlichen inflativen Effekt haben, oder?
Hm, es ist die Frage wie man so einen Prozess umkehren kann.
Fakt ist, dass viele Steuern die Preise auch erhöhen und damit einen ähnlichen inflativen Effekt haben, oder?
Eine Art Börsenumsatzsteuer könnte wie ein Schwingungsdämpfer wirken, die Geldmenge würde eher weniger, weil sich der Geldfluss bei den hektischen Spekulationen verlangsamen würde.
Entsprechend könnten die Banken wie gehabt den Geldfluß per Leitzinsen regeln. Im Binnenmarkt haben wir sowieso teilweise Deflation und sinkende Löhne, da sehe ich die Gefahr von offener Inflation eher nicht.
Dann müßten halt noch die neuesten Finanz-Produkte und Derivate wieder abgeschafft werden, die bei uns erst vor ein paar Jahren eingeführt wurden.
Wäre ja gut möglich das on XXX Jahren sowas passiert wie im Film 2012, aber sicherlich dann ohne Happy End jeder darf mit ^^
Ich denke so einen Fluss ist fast nicht aufhaltbar.Wer Geld hat, hat Macht also wird er seine Interessen ws auch durchsetzten können.Bzw dafür sorgen das er immer reicher wird und da ja keiner zwischen pfuscht.
Wäre ja gut möglich das on XXX Jahren sowas passiert wie im Film 2012,...
Ich meinte damit eher so das Gesellschaftliche, aber das das Ökosystem drunter leidet wenn der Mensch sich immer mehr von seiner Natur entfremdet, ist natürlich auch en niedlicher Nebeneffekt.
"New Rules of Money" guck ich mir ma nach Feierabend an.
Wer jetzt in dieser Zeit nicht richtig handelt, wird entweder hinterher noch weniger haben als vorher oder gar nix.
Und wer richtig handelt, der kann hinterher durchaus mehr haben als vorher.
Das der Kollaps des FInanzsystems kurz bevor steht sollte jetzt langsam wohl jedem klar sein. Und das Geld, die bunten Scheinchen in unseren Taschen sind nur so lange etwas wert, wie es die EZB oder die FED zulässt.
Sobald Geld von echtem Wert zu einer Währung wird und man es unbegrenzt herstellen kann, nimmt das Chaos seinen Lauf.
Solange Geld noch auf ECHTEM Wert (Edelmetallen, Tauschwaren, usw) beruhte, sah es deutlich freundlicher für uns alle aus.
Und wenn man bedenkt, dass nur noch 0,5% des täglich fließenden Geldes auf ECHTEM Wert beruht, dann sollte man sich fragen, was mit den andern 99,5% ist.
und wie sieht dein handeln dem gegenüber aus?
dass alle in die subsistenz gehen und ihren eigenen ponyhof aufmachen geht auch nicht. allein die nahrungsgrundlage, die man so vor der industriellen revolution den menschen bieten konnte würden heutzutage gegenüber 6mrd. menschen auf der erde einen genozid bedeuten...
eigentlich fehlt es doch nur an der moral hypotetische kredite (die berühmten anleihen aus der zukunft) nur zu nehmen um temporäre löcher der entwicklung abzufangen und das defizit durch eine drosslung wärend des nächsten booms wieder aufzufüllen. mittlerwiele wird aber alles gefördert was nicht wächst... lineares weltwirtschaftswachstum aufgrund des ressourcenabbaus schön und gut, aber an was exponetielles sollten wir uns nicht rantasten, sowas snekt nur die bereitstellungszeit an ressourcen, von unserem kleinen honigtopf, genannt erde...
450mm or bust!
Wenn Kritik nicht kritisch ist, ist sie zu kritisieren.
Investieren anstatt das Geld zu horten.
Wer das Geld jetzt auf dem Konto lässt und hofft, dass es dadurch besser wird wird eine herbe Enttäuschung auf Dauer erleben.
Wobei das wieder die Frage aufwirft: In was investieren? Eigentlich müsste man in Arbeitskraft investieren, um Menschen ein Einkommen und dadurch Konsum zu ermöglichen. Oder eben direkt konsumieren (je nachdem welche Rolle einem selbst zukommt).
Denn wer in ein Finanzprodukt investiert, der bekommt vielleicht eine Dividende (die Otto-Normalbürger nichtmal die Inflation ausgleicht, aber den oberen 10k noch mehr aufs Konto schaufelt wo sie eh schon nicht mehr wissen wohin mit dem Geld). Ist das Geld erstmal im Kreislauf der Finanzwirtschaft, dann bleibt es für gewöhnlich da, denn die schnellere und dickere Rendite winkt nicht dem, der kleinen Unternehmen einen Kredit von 50k Euro auf 5 Jahre gibt, sondern wer 200 Mio in Rohstoffe investiert (so dann auch nocht die Verbraucherpreise künstlich steigert) und übermorgen für 10% mehr verkauft.
Es ist ja davon ab irgendwie auch schon ein Treppenwitz, dass sich Unternehmen in ihrer Gesamtheit dadurch selbst ihrer Kunden berauben, indem sie menschliche Arbeitskraft durch Rationalisierung und Modernisierung überflüssig machen.
Sie werden immer produktiver, haben aber immer weniger Abnehmer.
Das ist keine Negativkritik, sondern eine Bestandsaufnahme. So ist das System, es hat lange ganz passabel funktioniert. Aber inzwischen sind wir - denke ich - an einem Punkt angekommen, an dem wir neue Prizipien von Wirtschaftlichkeit (ökonomisch, ökologisch, sozial, usw.) erfinden müssen. Abseits von vielem was wir bisher kennen.
Vielleicht kann man ja das Primat des Wachstums überwinden, hin von einem quantitativen zu einem qualitativen Ansatz dessen was Wohlstand und Gewinn sein soll. Hoffentlich ^^
Wenn der Artikel der Wahrheit entspricht, kommt die Kreditvergabe Geldwäsche, Schwarzgeld oder sogar Falschgeld gleich.
Dem Artikel nach zu urteilen kann ich mir auch eine Geldmaschine beschaffen, Geld drucken und mich bereichern.
-Das Geld hätte als Gutschrift auf dem Konto aller Steuerzahler landen sollen um die Kaufkraft zu stärken.
-Das Geld hätte in einer globalen Finanzkrise gesehen auch global in die Wirtschaft und Unternehmen gepumpt werden können.
-Alternativ hätte man auch Schuldentilgung ausüben sollen.
-Oder man würde es erst gar nicht drucken, sondern die gemachten Schulden auf die abzuwälzen, die sich bereichert haben. Gläubiger und somit den zehntausend Reichen und den Banken. Wenn wir es noch weiter spinnen, kann die Schuldenuhr ganz schnell auf null gestellt und sogar ein Museumsstück werden.
Wozu brauchen wir eigentlich Geld? Um durch ausgezahlte Arbeitsleistung unseren Bedürfnissen nach, gegen Konsumgüter zu tauschen.
Für mehr nicht!
Das Kapitalsystem wird sich über kurz oder lang in Diebstahl, Krieg und sämtlicher Tyrannei neu erfinden.
Wie reich ist wohl Robert Toru Kiyosaki? Ist er reich, so ist er auch nur ein Befürworter des Kapitalismus.
Lösungssatz und das Problem ist gelöst.
2 Todsünde: Habgier.
7 Gebot: Du sollst nicht stehlen.
man kann in Anbetracht der jetztigen Zeiten und des Systems 2 Sachen machen:
1. Man kann das System ändern (Rezitieren irgendwelcher 2000-Jahre alter Zitate und Gebote, verfolgen von kommunistischen Idealen, etc.)
oder
2. Man kann sich selbst verändern, dafür sorgen, dass man selbst schlau genug ist und ebenfalls als Gewinner aus der Veränderung hervorgehen.
io, ich finds richtig schön, dass du jetzt auch schon Robert t. Kiyosaki zitierst - dessen Buch "Rich Dad, Poor Dad" hat bei mir nämlich ebenfalls ein Einsetzen von finzanziellem Denken bewirkt.
Also, Leutz, macht was aus der Veränderung für euch, eure Familie und ggf. eure Kinder.
Zu 1., natürlich mögen die grundlegenden Ideale bei Christentum und Kommunismus ähnlich ausschauen. Aber zur Änderung des Systems gibt es noch ganz andere Ansätze.
Punkt 2. wäre vielleicht eine "neoliberal-buddhistische" oder konfuzianische Variante und dürfte die Problematik verschärfen. Da bekanntlich nicht allle beim Schneeballsystem gewinnen können, und nötige Veränderungen, ob Reformen oder Revolutionen, etwas länger ausbleiben, würden statt dessen deflationäre Tendenzen bei steigenden Mieten zur weiteren Verelendung, ggf. auch zum Zusammenbruch des Systems, führen.
mondrian, ich habe nirgendwo behauptet, dass alle gewinnen können.
Ich persönlich kümmer mich nur darum auf der Gewinnerseite zu sein. Ich kann noch ein paar anderen, welche mir lieb und teuer sind einen Tipp oder Schubs oder Stubs geben dann hörts aber auch schon auf.
mondrian, ich habe nirgendwo behauptet, dass alle gewinnen können.
Ich persönlich kümmer mich nur darum auf der Gewinnerseite zu sein. Ich kann noch ein paar anderen, welche mir lieb und teuer sind einen Tipp oder Schubs oder Stubs geben dann hörts aber auch schon auf.
Gruß
tele
Nun, zum einen reicht mir das nicht unbedingt als Lebensphilosophie, und dann nehme ich auch noch an, dass mit etwas Systemverbesserung die Gesamtleistung deutlich besser sein würde, damit auch mein oder Dein Ertrag. Also nicht nur eine moralische Überlegung, sondern auch eine Forderung nach Wirtschaftlichkeit, langfristig auch Lebensqualität.
Bei Kiyosaki sind mir noch verschiedene Dinge aufgefallen, seine Haupterfahrungen scheinen aus einer ganz ganz anderen Zeit zu stammen, doch wieder alter Wein in neuen Schläuchen. Seine Betrachtungen des Ölpreises als Mass der Inflation scheinen mir problematisch zu sein, da der Ölpreis spekulationsbahängig ist, dazu sind die Ölreserveren endlich. Zins und Zinseszins werden unterschätzt, zugleich hält er es wohl ggf. für sinnvoll Schulden zu machen und per Inflation zu tilgen. M.E. hochriskant, da der Geldwert mit verschiedenen Werkzeugen wie Goldhandel, Leitzins, Devisenhandel manipuliert wird.
bzgl. Lebensphilosophie sag ich ja gar nix dagegen. Die Welt wäre teilweise schon trostlos ohne die Weltverbesserer Nur ist das eben nix für mich.
bzgl deines zweiten Absatzes:
- Wenn du bei Kiyosaki konkrete Antworten suchst, was genau du jetzt machen sollst, damit es Berg auf geht, scheinen nicht nur seine Erfahrungen aus eienr anderen Zeit zu stammen, nein sie beziehen sich auch noch auf eine andere Zeit, auf ein anderes Land, ein anderes Denksystem (ich sag nur Kreditkarte und Hauskauf), und ein anderes Steuersystem.
Wenn du hingegen bei Kiyosaki eine grundlegende Denkweise erkennst, die etwas generischer ist als der aktuelle Leitzins und die Frage ab es nun 20% oder 25% Steuern auf ein Produkt gibt, dann kann man da schon einiges raus nehmen (Betrahtung von passiven Einkommen, Assets vs. Liabilities, you brain is you biggest asset, etc.) .
- bzgl der Schulden hast du nicht ganz genau hingehört. Er sagt
1. es gibt gute Schulden und schlechte Schulden (gut = andere bezahlen deine schulden, z.b. Mieter deines Hauseigentums; schlecht = du bezahlst deine Schulden selbst, z.B. Kreditkartenschulden)
2. der Geldwert fällt bedingt durch die Inflation, dadurch verlieren auch Schulden an Wert.
-> Das Fazit, was er auch mehrfach betont ist nicht "mache Schulden" sondern "um finanzielle Investitionen durchzuführen, muss man gelegentlich Geld generieren, dazu sind GUTE Schulden hinflreich, welche zudem noch über die Zeit ihren Wert aufgrund der Inflation verlieren"
- Er nennt den Ölpreis nicht als Maß der Inflation, sondern sagt lediglich, dass der Ölpreis tendenziell eher steigt, während der Geldwert eher sinkt.
- Wenn du bei Kiyosaki Wissen suchst und nix für Vermietung von Häusern übrig hast, kannst du gelegentlich wahnsinnig werden - denn das ist sein Business, was er immer als Beispiel her nimmt.
- bzgl. "hochriskant": Risiko, das findest du in diesen ganzen Büchern, sei das jetzt Kiyosaki, Buffet oder andere, ist eine subjektive Einschätzung. Wenn du schon 1000 Häuser gekauft hast und damit wahrscheinlich 999 mal mit der Bank über Kredite, Tilgungsraten, Zinssätze, Downpayment, Zahlungsraten verhandelt hast dann wirst du ein "Kreditrisiko" anders einschätzen wie z.b. ich, der noch nie in seinem Leben einen Kredit hatte.
Ich stimme dir da absolut zu - auch für mich sieht das hochriskant aus - einfach weil ich keine Erfahrung auf dem Gebiet habe und mich damit auch theoretisch noch recht wenig auskenne. Ich würde diese Aussage "hochriskant" aber niemals als allgemeingültige Aussage bewerten.
Was mir in letzter Zeit aufgefallen ist -und das ist keine Kritik an irgendeinem User hier-, ist der kalte Wind, der einem entgegen bläst, wenn man die Leute auf gewisse Dinge aufmerksam machen will:
Bspw. wenn man erklärt das die im TV gebrachten Inflationszahlen einfach nur Heuchelei sind und das Geld bei 1,5% eher weniger wert als mehr wert wird.
Ja und? Dann spar ich eben mehr!
Kann ja nicht sein, dass mein Geld nix mehr wert ist!
Oder: Das Geld ist nur bedrucktes Papier mit einem Versprechen drauf. Wenn die Bank das Versprechen morgen bricht, ist das Papier nix mehr wert.
Ja ne! Das kann ja gar nicht gehen! Wie soll das gehen?
Dann erklärt man das das Geld seit es eine Währung ist und nicht mehr auf Gold basiert praktisch nicht wirklich existiert und jederzeit beliebig an Wert gewinnen oder verlieren kann....
Investier in Gold oder Silber...
Warum? Davon kann ich mir nix kaufen! Ne ich lass das auf der Bank! Ich investier nix! Hat man ja gesehen was bei rauskommt....
Oder: Boah ne, das ist mir zu viel Stress... und zu kompliziert...
Manchmal erschreckend mit welcher Gleichgültigkeit die Leute durch die Gegend rennen....
Soviel zum Thema:"Your mind is your BIGGEST ASSET!"
NOCHMALS: Das geht gegen NIEMANDEN hier! Ist mir im privaten Leben aufgefallen, wenn man Leuten versucht was zu erklären...
Aktien, Gold, Silber etc. sind für mich nur ein legales Pyramindenspiel und entsprechend nutze ich auch selbige Möglichkeiten nicht. Des weiteren muss ich sagen, bei meinem jetzigen Stundenlohn (im Bezug auf mein Ersparte) lohnen sich solche Spekulationen nicht mehr:
Sagen wir mal Kauf/Verkauf minus Gebühren macht bei allen Investitionen unterm Strich ~5%/Jahr Gewinn aus, der Aufwand (Information über den Ablauf, beim Kurs am aktuellen Stand bleiben, etc.) beläuft sich sicherlich pro Woche auf 2 Stunden macht im Jahr 100 Stunden. Damit es einen besseren Stundenlohn als meine Arbeit geben würde, müsste ich weit über 20k€ investieren und das habe ich einfach nicht.
Na gut, dann bleibt Dir nichts anderes übrig, als Dein hart erarbeitetes Geld dabei zu beobachten, wie es jeden Tag weniger Wert wird....
Oder Du findest Dich mit dem Gedanken ab, nur Einkommen zu haben, aber kein Vermögen.
Und mit Vermögen sind jetzt keine 1000ende von Euros gemeint, sondern einen Stock an Geld, das für Dich arbeitet, bzw. Dir zur Verfügung steht und nicht täglich weniger wert wird.