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USB-Typ-C: Authentifizierungsprotokoll soll vor Hardware-Schäden schützen

Donnerstag, 14. Apr. 2016 11:47 - [ar] - Quelle: businesswire.com

Mit einem speziellen Authentifizierungsprotokoll möchte das Universal Serial Bus Implementers Forum (USB-IF) die Verwendung den neuen USB-Anschlusses sicherer gestaltet.

Der neue Typ-C-Anschluss für USB-Geräte bietet viele Vorteile im Vergleich zum klassischen Typ-A-Anschluss. An die offiziellen Standards bei der Fertigung halten sich viele Hersteller von günstigen Kabeln allerdings nicht. Im schlimmsten Fall kann ein Kabel mit fehlerhaften Belegung sogar ein Notebook oder anderes Host-Gerät zerstören.

Aus diesem Grund ist auch der Online-Händler Amazon vor Kurzem in den USA tätig geworden und hat viele der vermeintlich falschen USB-Typ-C-Kabel aus dem Sortiment gestrichen.

Damit solche Fehler künftig nicht mehr auftreten können, arbeitet das USB-IF aktuell an einem Authentifizierungsprotokoll für USB-Typ-C-Geräte und Kabel. Mittels des Protokolls soll es möglich sein ein Smartphone nur mit speziellen, vertrauenswürdigen und zertifizierten USB-Typ-C-Geräten zu verbinden. Damit könnte sichergestellt werden, dass Daten nur über vertrauenswürdige Geräte mit der USB-Schnittstellen eingespielt werden.

Das Authentifizierungsprotokoll von dem USB-Typ-C-Anschluss soll noch vor der Strom- und Datenübertragung zu einem Gerät greifen und die Daten für die Authentifizierung verschlüsselt versenden. Gleichzeitig soll geprüft werden, ob es sich bei dem verwendeten Kabel um ein Modell mit offizieller Belegung nach USB-IF-Spezifikation handelt, wodurch ein Schanden durch falsche USB-Typ-C-Kabel an den Geräte vorgebeugt werden könnte.


(Bild: USB-Typ-C-Kabel)

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