also ich weiss echt net mehr was ich machen soll. Hier erstmal mein Rechner:
AMD XP Barton 2600+
ASUS A7N8X Deluxe
Gainward FX 5700 Ultra
Kingston 2x256 DDR400
Und jetzt zu meinem Problem:
Also der Rechner läuft eigentlich soweit. Ich habe nur ein Problem mit dem BIOS. Also, folgende Situation, ich starte meinen PC, gehe ins BIOS, verstelle keine einzigste Sache, starte neu und mein Mainboard sagt das ich kein Speicher mehr hab. Jetzt muss ich mein BIOS reseten und es geht wieder. Ich kann auch folgendes machen, ich gehe ins BIOS, lade dann die Default Einstellungen, mache dann meine Änderungen, dann funktioniert es. Kennt jemand das Problem. Ich hab nämlich keinen Bock jedes mal wenn ich im BIOS was umstelle, erst die Default Einstellungen zu laden um dann den Kram den ich schon geändert hab wieder zu ändern und dann das zu ändern was ich eigentlich ändern wollte. Also irgendwas ändert sich im BIOS sobald ich da reingehe, obwohl ich eigentlich nix mache. Und ich habe nix falsch angeschlossen oder sonstiges. Und ich habe auch schon ein BIOS Update gemacht, aber es bringt nix. Also seit ihr meine letzte Rettung. Und dann hab ich noch eine kleine Frage, stellt das Mainboard den FSB des CPU's nicht automatisch ein. Ich hab ja nen XP 2600+ und der läuft mit 1,14GHz, was ja net ganz hinkommt. Der Multi ist auf 11,5 und der FSB auf 100Mhz. Was sind denn normale Einstellungen?
Nein, sobald ich ihn wieder neustarte kommt er mit diesem Fehler. Dann muss ich die Batterie rausnehmen, stecker ziehen, jumper umstecken usw.
Also alle BIOS-Werte löschen, damit er mit den Default Werten lädt.
Ich weiss woran es liegt. Also ist nicht das Mainboard das sich mit dem RAM nicht versteht, sondern es ist der CPU!
Also, sobald ich ein CMOS Reset gemacht hab läd er ja mit 200 MHz FSB real. Und sobald ich dann ins BIOS gehe, schaltet er auf den richtigen FSB, allerdings sobald sich die Werte des FSB des CPU's ändern, ändern sich auch Einstellungen des RAMs. Und mit den neuen Einstellungen kommt er net klar. Es ändern sich dann irgendwelche Werte auf 5T, auf 2, auf 2 und nochmal auf 2. Mit den Werten kommt er net klar. Also hab ich einfach mal ein bisschen rumprobiert und irgendwas von Automatic oder Optimal war'S glaube ich, auf jeden Fall eins von beiden auf 'By SPD' umgestellt. Und die Werte änderten sich wie folgt: 6T und der Rest ist gleich geblieben. Wenn ich jetzt meinen Athlon XP 2600+ ein bissche übertakten will und den FSB von 333 MHz auf 400 MHz stell, dann ändern sich zwar die Werte nicht, aber er kommt noch net damit klar. Ich kenn zwar jetzt das Problem, aber ich würd trotzdem mal gerne wissen woran das liegt...
Diese Werte von denen Du redest sind die RAM-Timings. Die Zahlenwerte bedeuten dabei immer "Anzahl Taktzyklen" was bei gegebenem Takt auf irgendwelche Nanosekunden rausläuft und diese ns sind's welche von den RAM's benötigt werden.
Erhöhst Du nun den FSB verkleinert sich die Zeit pro Taktzyklus und das ist vermutlich der Effekt über welchen die RAMs stolpern.
So dauert ein Zyklus bei 167MHz nämlich 6ns, bei 200MHz nur noch 5.
Stellst Du nun CL=2 ein, so haben die RAMs bei FSB167 2x6=12ns Zeit, dagegen bei FSB200 nur noch 2x5=10ns. Um ihnen dann in etwa dieselbe Trödelpause zu gewähren müßtest Du CL=2,5 einstellen, dann hätten sie wieder 2,5x5=12,5ns. Das nur als Beispiel - welche Latenzen benötigt werden hängt ganz individuell von den verwendeten Modulen ab.
Um dem Anwender dieses Theater zu ersparen wurde das SPD-ROM erfunden, darin steht welche Latenzen konkret benötigt werden. Leider steht darin aber oftmals nur Müll bzw. eine zu optimistische Angabe und dann geht's halt schief. Abhilfe: Manuelle Einstellung der Timings, z.B. 3-4-4-10, mit diesen Lahm-Timings sollte jedes Modul klarkommen.
Wenn Du dann esrtmal weißt wie schnell Dein System nun laufen soll kannst Du versuchen diese Timings nach und nach wieder runterzusetzen. Ist also eine Experimentiersache.