Durchschnittliche Leistung von Wasserkühlungs-Pumpen

[Fullspam]

Moin,
wollte eben wissen, was so die Durchschnittsfördermenge bei einer Wasserkühlungs Pumpe ist, also was als Standard verbaut wird. Vllt. 50 Liter/Std.?
Und kann man vllt. ausrechnen wie viel die Pumpe mindestens leisten muss?

Danke im Voraus!

[Nick85]

Berechnen könnte man es schon, ist allerdings bissl aufwendig.

Hab gerade mal geguckt wieviel fördermenge so kleine pumpen haben, es geht von ca 100-700 l/h..
Ich denk aber, so lang das wasser nicht "steht" ist alles im grünen bereich, wenn es denn ordentlich gekühlt wird.

[Fullspam]

Ja, kann ich mir vorstellen, dass es kompliziert ist.
Auf jeden Fall hat die Schlauchlänge, Schlauchdicke und die Höhe was damit zu tun.
Und diese 100-700 Liter/Std. gelten auch nur dann, wenn das Wasser keine Beschleunigung (weder postiv noch negativ) erfährt. Oder seh ich das falsch?
Dann wäre ja die maximale Förderhöhe doch ausschlaggebender.

[kerri]

Zitat von Fullspam

Ja, kann ich mir vorstellen, dass es kompliziert ist.
Auf jeden Fall hat die Schlauchlänge, Schlauchdicke und die Höhe was damit zu tun.

Da bist schonmal einem Denkfehler unterlegen. Die Schlauchhoehe spielt absolut keine Rolle in einem geschlossenen Kreislauf. Denn das Wasser, was vom hoechsten Punkt nach unten fliesst, zieht das hochsteigende Wasser hinterher. Hast Du schonmal nen Benzintank ausschliesslich mit Hilfe eines Schlauches leergepumpt? Oder ein Aquarium? Dann weisst Du, was ich meine

Zitat von Fullspam

Und diese 100-700 Liter/Std. gelten auch nur dann, wenn das Wasser keine Beschleunigung (weder postiv noch negativ) erfährt. Oder seh ich das falsch?
Dann wäre ja die maximale Förderhöhe doch ausschlaggebender.

Wie gesagt, die Foerderhoehe spielt in einem geschlossenen System keine Rolle.

Das zu berechnen ist gar nicht so einfach, denn Du brauchst unter anderem den Querschnitt an jeder Stelle des Kreislaufes (beispielsweise auch innerhalb der Kuehlkoerper) und die Stroemung ist nicht immer ueberall laminar, was die Berechnung weiter verkompliziert. Dann gibts noch Reibungseffekte, zum einen reibt die Fluessigkeit an den Oberflaechen und die innere Reibung der Fluessigkeit ist sicher auch nicht zu vernachlaessigen.

Einfacher ists, man misst den Wasserdurchsatz einfach: siehe Kaltmacher Pumpentest.

Gruesse, kerri

[Nick85]

Ich weiss nicht genau was du berechnen willst...

Das was die größte Rolle spielt ist der Wasserdurchsatz, je mehr Wasser in einer bestimmten Zeit an der Wärmequelle vorbei fließt umso mehr wärme kann aufgenommen werden.

Dann kommt noch hinzu das du wissen müsstes wie hoch der
Wärmekoeffizient des Kühlers ist und wieviel Wärme, in einer bestimmten Zeit, vom Wasser aufgenommen werden kann.

Schau dir hier mal die Erklärungen an