Ich suche eigentlich gar keinen Hub Ein Hub ist einfach das, was am nächsten ran kommt...
Ich beschreibe mal, was ich eigentlich brauche, vielleicht hat jemand ne Idee:
Ich werde demnächst eine sechswöchige Fahrradreise durch Norwegen machen. Während dieser Zeit möchte ich meine Geräte (Navi, Mobile, Mp3 Player, Digicam) über den Nabendynamo meines Rades betreiben.
Dafür verwende ich das Teil hier: E-Werk
Leider kann ich nur ein Gerät an die USB-Buchse anschließen. Das wird wohl die meiste Zeit mein Navi sein. Damit ich abends im Zelt die anderen Geräte laden kann, habe ich mir nun diese beiden Teile gekauft:
(Welches von beiden ich verwende muss ich nach einigen Testfahrten entscheiden.)
Am Besten wäre es, wenn ich mein Navi und eines der beiden Ladegeräte an das e-werk anschließen könnte. Daher habe ich mich an Busch und Müller gewandt, die mir dann folgendes schrieben:
Zitat:
Eine solche Weiche für das E-WERK, wie Sie sie beschreiben, haben wir leider nicht.
Denn: Wenn mehr als ein Verbrauchsgerät am E-WERK angeschlossen wird, teilen sich die Geräte die zur Verfügung stehende Energie in einem Verhältnis, das sich nur schwer beurteilen läßt.
Im Idealfall kommt bei beiden Geräten verminderte Energie an, so daß Sie nur entsprechend schneller fahren müssen, bis beide Geräte laufen bzw. laden.
Im schlechtesten Fall aber kommt bei einem der beiden Geräte gar nichts an.
Sicherlich können Sie den Anwendungsfall gefahrlos einfach mal ausprobieren, sobald Sie das E-WERK haben. Einen USB-Hub, der den Strom splitten würde, finden Sie im Elektronikfachhandel.
Schön wäre ein Hub mit zwei Ausgängen, bei denen ich irgenwie regeln kann, wieviel Strom abgegeben wird. Google hat mich eher noch mehr verwirrt, daher frage ich jetzt euch, ob ihr ne Idee habt.
Ich kenn halt von Windows z.B. die Meldung "Ein an den USB-Port angeschlossenes Gerät verbraucht zu viel Energie und wurde deaktiviert"
Eine Funktion um die Stromabgabe zu begrenzen bzw. unter einem kritischen Niveau zu halten ist also offensichtlich sowieso vorgesehen. Aber ob es eine Möglichkeit gibt aktiv darauf einzuwirken und zu regeln...keine Ahnung.
Einen USB-Hub der speziell für sowas vorgesehen ist wird es wohl auch kaum geben, da bei "normalem" Gebrauch sowas ja unnötig ist.
Ohnehin würde ein zusätzlicher Hub dazwischen ja nochmal Energie verbrauchen, daher besser selbst ein Y-Kabel basteln anstatt nen Hub zu kaufen.
Kannst es ja dann mal ausprobieren, wenn du Glück hast reicht die Leistung ja vielleicht. Wenn nicht müsste man sich wohl selber irgend ne entsprechende Schaltung bauen/kaufen.
Kann ja bei Gelegenheit mal überlegen wie man sowas machen könnte, aber ich muss gleich wieder weg zur Uni..
Hi,
mit dem regelbar wird schwer werden. Aber wenn man sich die Beschreibung zum E-Werk ansieht ist das doch die absolute Wollmilchsau. 16 Watt Leistung reichen locker für alle deine Geräte. Dann sind doch auch noch genug Kabelvarianten dabei. Einfach mal schauen, welche Eingansmöglichkeiten/Spannungen die ganzen Geräte haben bzw. mal aufschreiben. Da kommst du bestimmt alle dran.
"Abgegeben wird die Energie über die beiden beiliegenden Anschlusskabel, an die der Tüftler individuell die für seine Anwendung benötigten Stecker anschließen kann." > Bissel Bastelinitiative scheinen die ja vorrauszusetzen .
Da ja der USB-Port auf 5V und 500mA begrenzt ist, würde ich definitiv versuchen, die anderen Geräte am 2. Port des E-Werks unterzubringen. Evtl. solltest du überlegen, ob es nicht besser wäre den Speicher fürs Zelt zu überdenken. Ein etwas größerer Akku den du direkt ans E-Werk stöpselst. Die 2 AA Batterien aus deinen Varianten ziehen ja nicht die Wurst vom Teller. Mir würde da fast schon einfallen einen 12V Blei/Gel Akku vom Motorrad ect. und evtl. Laderegler dranzuhängen. Mit den 7-10 Ah wäre dann auch noch Luft für Netbook und Zeltbeleuchtung. Das Teil am Bike verschraubt > Kabel ins Zelz und gut ist. Zeltintern dann alles auf 12V Speisespannung auslegen. Ich denke mal Gewichtstechnisch sollten sich nicht allzuviele Zusatzkilos im Vergleich zu haufenweise Adaptern ergeben.
Habe ich auch erst so verstanden, aber leider hab ich nur einen Anschluss für Endgeräte. Der andere ist dafür da, den Strom aus dem Dynamo einzuspeisen. Na ja, und das mit dem Basteln ist so ne Sache, ich bin da nicht so firm...
Na ja, und das mit dem Basteln ist so ne Sache, ich bin da nicht so firm...
Dann sollte man sich VOR der Tour mal schlau machen. Sorry aber für 6 Wochen Wildniss sollte man sich schon ein wenig fit machen um evtl. Probleme auf der Tour lösen zu können. Ansonsten steht ja auch drann > Kabel zum frei konfektionieren. Da kannst du dann dranhängen was du willst.
Wie gesagt ich würde das Ganze auf 12V Basis standardisieren. Ein Blei/Gel-Akku kostet um die 40-50 Eu und sollte überladefest ausgelegt sein. Gewichtstechnisch lagen die je nach Modell um die 1,5 - 2 KG und sind relativ einfach am Bike zu befestigen.
Ich frag mich nur bei dem E-Werk wie das mit der Spannungseinstellung laufen soll. Regelt der USB-Adapter automatisch runter oder werden die Geräte dann mit der eingestellten Spannung gegrillt? Wenn ja würde ich definitiv auf 12V-Zusatzbatterie gehen und dort dann alles abgreifen.
Ist ja nicht so dass ich nicht die letzten drei Wochen drei Stunden täglich vor dem PC hänge, und mich über das Thema informiere
Die Spannung kann ich am E-werk per drehregler einstellen. Einen Blei/Gel-Akku hab ich erwogen, und dann verworfen. Der Vorteil der Ladegeräte ist, dass ich damit einerseits Akkus für mein Navi laden kann, und abends meine anderen Geräte.
Und 1,5 - 2 Kilo sind am Berg ne Menge, die Erfahrung hab ich schon gemacht, daher muss ne leichtere Lösung her.
An die frei konfektionierbaren Kabel kann ich natürlich dranhängen was ich will. Die einfachere Lösung wäre glaube ich trotzdem, den Strom per USB zu splitten. Weniger Geräte, weniger anfällig (hoffe ich).
Ich muss nun zur Uni, nachher guck ich mal ob ich was zum Thema Basteln im Netz finde...
ich würde mir einfach einen x-beliebigen USB Hub mit externem Stromeingang kaufen. Da kannste dann je nach Modell des Splitters mehrere USB Kabel anschließen. Sollte doch mit Abstand das einfachste sein.
Also E-Werk mit dem externen Strom ab an den Splitter und dann an die USB Kabel.
So, um das hier mal ab zu schließen meine Vorläufige Lösung.
Ich werde einfach während der Fahrt nur den Varta-USB-Lader anschließen, und das navi mit Akkus betreiben.
Mit drei Akku-sätzen von 4 Akkus hoffe ich, immer genügend Strom zu Verfügung zu haben. Das E-Werk ist mitlerweile am Fahrrad montiert,
ich kann also mit den Testläufen beginnen. Die Ergebnisse werde ich dann nochmal bekannt geben, wenn das hier jemanden interessiert.
Trotzdem Danke für die Hilfe,
Gruß
theon