TweakPC Artikel: Windows Vista Tuning
Windows Vista hat den Ruf, überladen und langsam zu sein. Man kann aber an verschiedenen Stellen Hand anlegen und etwas Performance herauskitzeln. Wir zeigen Ihnen ein paar Angriffspunkte, mit denen Sie Vista beschleunigen können.
Sehr gute Dinge dabei, Lod an den Auto / die Autoren.
Weitere Vorschläge:
- Windows schneller herunterfahren (WaitToKillServiceTimeout und WaitToKillAppTimeout, wenn Sie wissen, was ich meine)
- schneller Starten per ReadyBoost
- Autostartprogramme per Software-Explorer (extras im Defender) verringern
Darf ich mal bitte vorbei?! Das geht nach Kompetenz... Danke! | | | Einmal dachte ich, ich hätte Unrecht. Hab mich aber getäuscht!
"Es ist gelogen, dass Videogames Kids beeinflussen. Hätte Pacman das getan, würden wir heute durch dunkle Räume irren, Pillen fressen und elektronische Musik hören."
Was ist denn die "Remoteunterschiedskomprimierung"?
Dachte zuerst an einen Schreibfehler, aber im Screenshot von Vista wird das dann doch genau so geschrieben.
Ich glaube, die behebt Probleme, wenn man mit einem Vista-PC per Remotedestop auf einen vor-Vista-PC zugreift.
Man bekommt auch eine Nachricht, wenn man versucht mit Vista-Remote auf einen XP-Rechner zugreift, dass es zu fehlern kommen kann!
Also, wenn ich Lehrer wäre, würde ich dem Artikel eine 5 geben. Warum? Thema verfehlt.
Das UAC zu deaktivieren, gut, das gibt gefühlte Geschwindigkeit, wie es auch im Artikel steht. Schon beim Indexdienst ist es nur noch gedachter Gewinn, denn der Indexdienst arbeitet nur, wenn der PC ansonsten nichts macht. Er nimmt also keinerlei Leistung weg, ergo kann man auch keine durch das Deaktivieren hinzu gewinnen. Ganz abgesehen davon, dass einige kommerzielle Defragmentierer auf die Informationen des Indexdienstes aufsetzen und ohne nicht mehr funktionieren.
Windows Defender zu deaktivieren, macht nur Sinn, wenn man gleichzeitig eine andere, gleichartige Software installiert. Darauf weist der Artikel hin, aber wo dann ein "Tuning", ein "Beine machen" sein soll, erschließt sich mir nicht.
Die Systemwiederherstellung läuft so selten, dass auch hier keine Geschwindigkeitsgewinne möglich sind, die man merken würde. Dafür kann man sich aber unter Umständen gewaltige Probleme ersparen, wenn die Funktion aktiv ist und man sein System wiederherstellen kann.
Das Märchen, dass deaktivierte Dienste Windows schneller machen, wurde schon so oft wiederlegt, es ist nur nicht tot zu bekommen. Ebenso das entfernen von Windows Komponenten. Das einzige, was man erreicht, ist minimal mehr RAM oder Festplattenspeicher. Wenn das jedoch zu Geschwindigkeitsgewinnen führt, hat der PC ein ganz anderes Problem als ein nicht "getuntes" Vista.
Manchmal wäre es ganz gut, wenn man solche Tipps nicht nur irgendwo ungeprüft abschreibt, sondern seine Empfehlungen mit Praxisbenchmarks testet.
Also, wenn ich Lehrer wäre, würde ich dem Artikel eine 5 geben. Warum? Thema verfehlt.
Das UAC zu deaktivieren, gut, das gibt gefühlte Geschwindigkeit, wie es auch im Artikel steht. Schon beim Indexdienst ist es nur noch gedachter Gewinn, denn der Indexdienst arbeitet nur, wenn der PC ansonsten nichts macht. Er nimmt also keinerlei Leistung weg, ergo kann man auch keine durch das Deaktivieren hinzu gewinnen. Ganz abgesehen davon, dass einige kommerzielle Defragmentierer auf die Informationen des Indexdienstes aufsetzen und ohne nicht mehr funktionieren.
Windows Defender zu deaktivieren, macht nur Sinn, wenn man gleichzeitig eine andere, gleichartige Software installiert. Darauf weist der Artikel hin, aber wo dann ein "Tuning", ein "Beine machen" sein soll, erschließt sich mir nicht.
Die Systemwiederherstellung läuft so selten, dass auch hier keine Geschwindigkeitsgewinne möglich sind, die man merken würde. Dafür kann man sich aber unter Umständen gewaltige Probleme ersparen, wenn die Funktion aktiv ist und man sein System wiederherstellen kann.
Das Märchen, dass deaktivierte Dienste Windows schneller machen, wurde schon so oft wiederlegt, es ist nur nicht tot zu bekommen. Ebenso das entfernen von Windows Komponenten. Das einzige, was man erreicht, ist minimal mehr RAM oder Festplattenspeicher. Wenn das jedoch zu Geschwindigkeitsgewinnen führt, hat der PC ein ganz anderes Problem als ein nicht "getuntes" Vista.
Manchmal wäre es ganz gut, wenn man solche Tipps nicht nur irgendwo ungeprüft abschreibt, sondern seine Empfehlungen mit Praxisbenchmarks testet.
Hi Jadawin!
Nett, dass Du mir für den Artikel kein "6 setzen" verpasst hast.
Wir hatten ursprünglich vor, den Artikel "Windows Vista: Tunings, Tipps und Tricks" zu nennen. Dann würde der aber mit der Zeit zu umfangreich, weshalb wir (ich) das auftrennen wollten. Sprich: Ein "Tipps & Tricks" kommt noch.
Unter "Tuning" fällt also alles, was mit der Performance zu tun hat. Dazu zähle ich auch die gefühlte Performance durch abschalten der UAC, obwohl das keine reale Performancesteigerung ist (schneller arbeiten kann man aber dennoch).
In ein paar Punkten sagst Du ja selber, dass der Artikel auf bestimmte Dinge hinweist. Bei der Systemwiederherstellung tust Du das nicht. Im Artikel steht aber eindeutig, dass wir das Abschalten nicht empfehlen. Wenn Du aber beispielsweise Programme installierst, die einen Wiederherstellungspunkt setzen wollen, kostet das schon Zeit. Nicht unsinnig, das steht aber auch im Artikel, aber nunmal Zeit.
Bezüglich der Windows Dienste waren wir (glaube ich) sogar die ersten, die nachgewiesen haben, dass das in Benchmarks nichts bringt. Speicher wird natürlich frei. Den damaligen Artikel findest Du hier:
Ein Gedanke, den ich immer bei Diensten habe, ist: Je weniger da läuft, desto weniger kann auch Probleme verursachen. Hauptspeicher und Festplattenspeicher ist heute nicht mehr so ein Thema, trotzdem fällt etwas, was dort mehr Platz schafft, unter Tuning (wo sollte man das sonst einordnen?).
Ich habe den Artikel auch nicht abgeschrieben. Ich habe natürlich recherchiert, aber such mal selber. Da findest Du Tipps, bei denen die "Wegbeschreibungen" nicht stimmen oder welche, die gar nicht funktionieren!
Generell denke ich, dass man die genannten Dinge durchaus unter "Tuning" einordnen kann. In der Einleitung steht auch deutlich, dass man keine Performance-Welten erwarten kann. Kleinvieh macht bekanntlich auch Mist.
Wenn Du Tipps hast, die sich auch in Benchmarks bemerkbar machen oder sonstwie sofort spürbar sind: immer her damit! Ich bau die gerne in den Artikel ein.