Zitat:
Schuld daran sind aber nicht die Produkte selbst, sondern vielmehr die viel zu hohen Erwartungen der Anwender. Als Referenz verwendete man irrtümlicherweise externe USB-Festplatten, die mit Datenraten von bis zu 30 MByte/s die Messlatte ziemlich hoch ansetzten. Und infolgedessen erwartete man von einem NAS – was ja ebenfalls als externe Festplatte angesehen wurde – eine weitgehend vergleichbare Leistungsfähigkeit. Die Enttäuschung war vorprogrammiert, da dessen sehr viel komplexeres Protokoll anfangs nur mit Datenraten von bescheidenen 1 bis 3 MByte/s bedient werden konnte. Und die Schuld daran musste der Hersteller bzw. dessen Produkt tragen.
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Das ist doch nicht Schuld vom Protokoll (=NFS o. CIFS), wenn die Büchsen einfach zuwenig Leistung/schlechte Netzwerkchips hatten...
Und auch die Anwender sehe ich nicht in der Schuld. Wenn ich im Gbit-Netz von einem PC auf einen anderen kopiere, habe ich auch locker 30-50 MB/s, je nach Festplatte, auch ich würde dann mindestens mal 8-9MB/s (=100MBit LAN) erwarten. Denn die Festplatten schaffen das leicht, aber hier haben ganz klar die Hersteller Müll verkauft...
Der restliche Artikel liest sich aber ganz gut!