zweifel was du willst, mein glasauge trügt mich noch nicht.
natürlich hat unix mit direkten blutsverwandten seine berechtigung, aber von meinen unrepresentativen erfahrungen aus, besteht dessen anteil überwiegend bei leuten der alten schule für arbeitsrechner. ja, mein über 60jähriger mathe-prof der nun in den ruhestand gegangen ist, hat sich sein thin-client-kabinet mit fedora drauf ausrüsten lassen, aber dann höhrt es auch schon auf. osx hingegen ist bei der klicki-bunti-fraktion auf dem universitätsgelände vertretten, hab ich noch bei keinem nicht-studenten gesehen (abgesehen von einem kabinett der architekten und die ausschreibung war nicht ganz koscher... 98,5% der 5stelligen investition wurden nicht von der uni selbst getragen laut campus-zeitschrift) und die meisten angestellten am unteren ende der nahrungskette sitzen an windows rechnern in den ausführungen alt (win95), medium (xp) und neu (win7 oder noch vista). (hab ja selbst erst diese woche wieder ein sony vaio mit win7 vor die nase gesetzt bekommen um teure fachsoftware die es für privatmenschen nicht zu kaufen gibt zu beschnuppern. ja, die gibts für win und die wird so auch genutzt.)
natürlich wäre nt dafür gedacht gewesen, aber das ist der unterschied zwischen deiner trockenen theorie und der praxis, was damals in die hinterzimmer geschleppt wurden. von dem gebäude (dass ich im sinn hatte) kenne ich garkeinen arbeitsplatz der nicht mit win95 ausgestattet ist, sowie die win xp-notebook-flotte im stahl-schrank. wenn die warmlager-öfen und sonstige apparaturen keinen eigenen rechner mitgebracht haben ist da durchweg win95 drauf. auch noch im jahr 2011.
ich würde es trotzdem dem professionellen sektor zuordnen, aber bei so einem gerät, wo nur messwerte von 20stunden-versuchen gelogt und für studenten und wissenschaftliche mitarbeiter verarbeitet werden ist ausfallsicherheit kein sonderliches kriterium gewesen und auch heute nicht. da zählte wohl eher, was billig vom laster gefallen ist
where is your god now?