Ich glaube, Augsburg ist da kein Einzelfall.
Statt den Öffentlichen Verkehr zu verbessern versucht man ( die Städte, insbesondere von Rot/Grün regiert ), den Autoverkehr madig zu machen.
Ist ja auch viel billiger.
Da wird die grüne Welle abgeschafft, damit man an jeder bekackten Ampel halten muß.
Parkplätze kenne ich nur noch aus meiner Erinnerung, Parkhäuser sind grundsätzlich überfüllt, sodaß man stundenlang umherkurbeln muß.
Die gehen davon aus, daß die meisten Leute nur zum Spaß in die Stadt fahren.
Kommen wir zum eigentlichen Problem :
LKW
In den letzten Jahren sind immer mehr Firmen auf den Trichter gekommen, daß es ja billiger ist, den Krempel mit dem LKW herumzufahren als in einem teuren Lager zu horten. Justin Thyme ( just-in-time
) heißt der Übeltäter.
Experten gehen davon aus, daß sich der LKW-Verkehr in den nächsten Jahren sogar noch verdoppeln wird.
Auf den Autobahnen kann man die rechte Spur schon gar nicht mehr benutzen. Bei Elefantenrennen fällt auch die linke aus.
Wieso kriegt es die Bahn nicht auf die Reihe, eine ernsthafte Konkurrenz zum LKW zu bieten?
Und noch ein paar Fragen, die dann zur Erklärung des Problems führen.
- Wieso wird kein Cargo-Lifter gebaut, der nicht nur das Transportwesen revolutioniert, sondern auch kräftig Arbeitsplätze im Osten geschaffen hätte?
- Wieso bauen die Chinesen den Transrapid und wir, die Erfinder, nicht?
ganz einfach: es ist kein Geld mehr da, um was zu verändern.
Bei 1,3 Billionen Euro Schulden - ich wiederhole ... Billionen .... - ist das auch kaum verwunderlich.
Verwunderlich ist aber auf der andern Seite, daß Milliarden in den Kohlebergbau gepumpt werden ( Und das unabhängig von der Farbe der Regierung )
Schlaf' weiter, Deutschland!