Seit dem 1.Januar wird der Einheitskrankenkassensatz erhoben. Egal ob er nun bei 15,5% bleibt oder im Zuge irgendeines Konjunkturprogrammes doch wieder gesenkt wird, Fakt ist:
Das Hauptunterscheidungsmerkmal fällt weg und somit wird die Entscheidung für oder gegen eine bestimmte Krankenkasse schwerer.
Zwar haben die Kassen die Möglichkeit, Rückzahlungen zu leisten. Bis sich das einpegelt, vergeht aber mindestens ein Jahr, eher noch länger.
Im Moment kann eine Kasse also nur durch irgendwelche Besonderheiten auffallen, durch Sonderleistungen für ihre Mitglieder.
Vielleicht schildert der Eine oder Andere mal irgendwelche Specials, die geboten werden.
Ich könnte mir vorstellen, dass nicht nur Leuten, die erstmal eine KV abschließen, damit geholfen wird, sondern auch Wechselwillige davon profitieren können.
Auslöser für diesen Thread ist eine Meldung über meine Versicherung, die Techniker Krankenkasse, deren Umsetzung ich demnächst mal in der Praxis testen werde.
In Leipzig kooperiert die Techniker mit einem Ärztehaus, das den Mitgliedern der TK folgende Besonderheiten garantiert:
Termin für jeden Facharzt innerhalb von 5 Tagen
Sprechzeiten bis 20 und Sa bis 14 Uhr
Wartezeit in der Praxis höchstens 30 Minuten
gesonderter Wartebereich mit gesunden snacks und Internetzugang
Wie ich finde, hat sich da jemand richtig Gedanken gemacht, die Abläufe patientenfreundlch zu optimieren und seinen Mitgliedern "etwas zu bieten".
Hi,
diese "Kooperationen" gibt es auch schon bei Autoversicherungen. 10% Nachlass auf den Versicherungsbetrag, wenn die Reperaturen bei Schäden in der von der Kooperationswerkstatt der Versicherung erledigt werden. Wo am Ende dann gespart wird kann sich ja jeder selbst ausrechnen.
Was bringt mir ein Facharzttermin in 5 Tagen, wenn dann die Zeit bei der ausführlichen Diagnose wieder eingespart wird. Das mit der Wartezeit ist auch so eine Sache. Die Mitglieder anderer Kassen müssen dann dafür länger warten. Zum Schluss hat dann jede Kasse ihre "Kooperationspartner" bzw. eigenen Ärzte. Was soll der Mist?
Wir brauchen keine 1000 Krankenkassen. Es würde vollkommen ein staatlicher Gesudheitsfonds reichen. Somit spart man sich viele teure redundante Bürogebäude, viele TEURE Aufsichtsräte usw. Wettbewerb gibt es doch bei Krankenkassen eh nicht mehr.
Surfen im Wartezimmer > "Bitte geben sie Ihre Krankenversicherungsnummer ein" > Ihre Krankenkasse unterstützt diesen Service nicht > Sie können aber sofort per Onlineformular wechseln.
Ich wollte hier eigentlich keine politisch motivierte Diskussion über die Anzahl der Krankenkassen starten. Da habe ich nämlich kurzfristig wenig Einfluss darauf.
Das kann- je nach Standpunkt- nur unsere Regierung oder der Markt regeln.
Den Markt jedoch kann ich indirekt auf längere Zeit schon beeinflussen, nämlich dadurch, dass ich eine Kasse wähle, die mir als Mitglied Vorteile bietet.
Dadurch kehren die Mitglieder nämlich automatisch den Kassen den Rücken, die nichts für ihre Mitglieder machen. Die werden dann vom Markt verschwinden.
Warum soll ich 15,5% zahlen für wenig Gegenleistung, wenn ich woanders mehr für das gleiche Geld bekomme?
Das soll auch keine Werbung für "meine" Kasse sein, sondern war als Anfrage gedacht, was andere Versicherungen anbieten.
btw. Ich war mal privat versichert. Bevorzugte Behandlung, kurze Wartezeiten und schnelle Termine sind keine neuen Erfindungen. Wenn eine GKV sich jetzt auf diese Weise den PKV annähert, sehe ich das als Vorteil.
Auf die Behandlungszeit beim Arzt kann ich als mündiger Bürger selbst einwirken, mich im Notfall auch beschweren oder den Arzt wechseln.
Noch ein paar Bemerkungen zum Surfen. Internet wird mittlerweile bei Frisören, im Waschsalon und in jedem guten Café (OK, da ist es meist nur ein kostenloser hotspot) angeboten.
In einer größeren Stadt ist die Konkurrenz nun mal erfinderisch. War also nur eine Frage der Zeit, bis da auch Ärzte auf den Zug springen.
Außerdem locke ich damit junge Patienten. Rentner wird das sicher weniger beeindrucken. Wer sich ein wenig in die Kalkulation einer KV rein denken kann, wird erkennen, dass das ein gewollter Nebeneffekt ist.
Ich komme mir gerade vor wie in dem Thread, in dem über die Preissenkung bei AMD CPUs gemeckert wird. Gibt es eigentlich auch irgendwelche Angebote, die nicht gleich von vornherein schlecht gemacht werden?
Ne ne no war das nicht gemeint. Aber in meinem geistigen Auge flackert da halt ein Bild vorüber was mir nicht gefällt. Separater Wartesalon für Patienten spezieller Kassen ist schon eigenartig, oder? Wenn das jetzt mehrere Kassen machen haben wir dann im allgemeinen 12 Wartezimmer?
Ich find es grundsätzlich gut, wenn sich versucht jemand mit seiner Dienstleistung absetzt. Aber den hier eingeschlagenen Weg find ich n wenig komisch. Zumindest wenn man es nicht auf ein einzelnes Ärztehaus begrenzt.
Najo, deswegen will Uwe ja denke ich den Leistungsvergleich. Weil du kannst ja - wenn du Wert drauf legst im Wlan-Bereich zu sitzen - zur TK wechseln.
Was die Rückzahlungen angeht, ist die AOK Bayern - da bin ich - auf einem guten Weg mit dem Bonusprogramm.
Hoher Bonus: Bis zu 500 Euro Bonus überweisen wir Ihnen pro Jahr auf Ihr Konto.
Einfaches Prinzip: Der Bonus verkleinert sich nur, wenn Sie im Laufe des Jahres Kassenrezepte einlösen oder ins Krankenhaus müssen.
Arztbesuche ohne Selbstbehalt: Der reine Arztbesuch wird nicht mitgezählt.
Kleines Risiko: Ihr eigenes finanzielles Risiko beträgt maximal 75 Euro pro Jahr
Mitversicherte nicht betroffen: Rezepte und Krankenhausaufenthalte von mitversicherten Partnern, Kindern und Jugendlichen werden nicht mitgezählt.
Bei der AOK wären außerdem so "Besonderheiten" das Prämienprogramm:
Wer nachweislich was für seine Gesundheit tut, der bekommt was dafür. Das ist ähnlich wie Payback, nur dass ne Krankenkasse die Kundendaten sowieso schon hat ^^
Das geht sogar bis zu nem Navigationssystem, Ipod Shuffle etc. (dafür muss man aber auch viel tun für die Gesundheit )
Dann gibts noch das Vorteilspartner Programm, da bekommt man als AOKler viele nette kleine Boni (hab mal eine Seite Screenshot gemacht, allein für meine PLZ + 20km Umgebung sind das insgesamt 21 Seiten voll solcher Nettigkeiten) ^^ http://s6b.directupload.net/images/0...p/f4ebhkuk.jpg
Ansosten kann ich eigenlich jedem nur empfehlen, mal das Onlineangebot der AOK zu besuchen, das ist vorbildlich aufgebaut und informiert über so viel so ausführlich, dass mans hier schlecht zusammenfassen kann.
Achja und wer das Vorurteil pflegt die AOK sei ne schlechte Kasse... weiß ich nicht, bin da sehr zufrieden muss ich sagen.
Wartet mal die Zeit ab, ich selber arbeite bei einer privaten Krankenversicherungen und habe zu der Thematik permanent Schulungen, da sich auch in diesem Bereich durch die Reform einiges getan hat. Die 15,5 % reichen nicht einmal ansatzweise zur Deckung der Kosten im Gesundheitssystem und werden in 2 Jahren mit absoluter Sicherheit angehoben. Um eine Kostendeckung zu erreichen, werden mind. 20 % des Einkommens benötigt und selbst das wird durch die steigenden Kosten im Gesundheitssystem nicht ausreichen. Wie oben bereits angemerkt loht es sich momentan nur Vergleiche anzustellten und zu einer "großen" GKV zu wechseln, da die natürlich bessere finanzielle Möglichkeiten durch die bloße Anzahl der Mitglieder. Wie in der PKV werden sich aber auch die Gesetzlichen zusammensetzen und früher oder später Zusatzbeiträge erheben, da letztendlich alle am gleichen Strang ziehen. Wie eben in der PKV...
@BomberD
Man braucht ja keine 12 Räume, sondern 2. - die GKV mit Sonderleistungen sitzen dann eben z.B. mit den PKV zusammen.
Das muss doch auch keine endgültige Lösung sein, aber für jede Veränderung braucht man einen ersten Schritt. Dann wird das sicher auch nicht bei 1 Haus bleiben.
Übrigens sind doch solche Kooperationen längst usus. Durch Zufall hat mir letztens ein Apotheker gesagt, dass ich meine Nasentropfen nicht bezahlen muss, da sie von ratiopharm sind und die mit der TK einen Vertrag haben.
Da ich selten medizinische Hilfe in Anspruch nehme, hatte ich gar keinen Plan, dass es sowas gibt. In Zukunft frage ich meinen Arzt, ob ich Medikamente von ratiopharm verschrieben bekomme, weil ich dann keine Zuzahlung leisten muss.
Da sind wir schon bei der nächsten Kooperation. Manche Ärzte verschreiben die Medikamente von Unternehmen, die dem Arzt "entgegenkommen" oder einen guten Pharmareferenten haben.
Übrigens hat die AOK ihren Vertrag mit ratiopharm nicht verlängert (oder gekündigt) was wohl auch zur Pleite mit beigetragen haben könnte- aber das ist wieder ein anderes Thema.
AOK, damit wäre ich bei dr_Cox
Du hast erkannt, worauf ich hinaus will- auch wenn mir persönlich die ersten drei Punkte wichtiger als WLAN sind, es ist ein nettes Gimmick.
Bei Bonusprogramm bin ich immer vorsichtig. Da man vorher nicht weiß, wie sich die Situation im Laufe eines Jahres entwickelt, kann man eben nur bis zu 500 € versprechen, es können eben auch weniger sein.
Die AOK Bayern mag durchaus eine gute Kasse sein, im Osten hat die AOK ihren schlechten Ruf dadurch, dass sie Pflichtkasse ist (war?).
Nach der Wende mußte jeder, der keine andere Kasse gefunden hat (genauer: den keine andere Kasse aufgenommen hat) zur AOK.
Gutverdiener und junge Leute sind zu Ersatzkassen gegangen und die AOK hatte die hohen Risiken (Rentner, Arbeitslose) zu versichern. In den 90er Jahren sprach man von einer 3-Klassen-Gesellschaft in der GKV:
Barmer, KKH, DAK und Techniker
die BKKs und IKKs
AOK und Rest
Inzwischen hat sich aber auch in Sachsen was geändert. Meine Freundin ist auch in der AOK und sehr zufrieden.
Wir wollen Samstag mittag mal einen Test machen und beide den gleichen Arzt in dem Haus anrufen. Mal sehen, ob ich wirklich eher einen Termin kriege.
OK, das mit dem "bis zu" hab ich mißverstanden, weil ich dachte, das wäre was Neues. Diese Staffeltabellen hab ich aber früher auch schon bei anderen gesehen.
Vorteil haben aber hier nur Leute, die so gut wie nie zum Arzt gehen. 4 mal im Jahr zum Hausarzt gehen und ein Rezept holen, bedeutet Bonus=0.
Ich war zwar auch schon mal über Jahre nicht bei irgendwelchen Ärzten, aber irgendwann wird jeder mal krank.
Keine Angst, ich will das nicht schlecht machen. Alles hat Vor- und Nachteile. Diese aufzuzeigen soll ja Sinn dieses Threads sein.
Da sind wir schon bei der nächsten Kooperation. Manche Ärzte verschreiben die Medikamente von Unternehmen, die dem Arzt "entgegenkommen" oder einen guten Pharmareferenten haben.
Das ist bei fast allen Ärzten so und liegt an Ihrem Patientenverwaltungsprogramm. Wenn der Arzt nun ein Rezept für den und den Wirkstoff ausstellen will, schreibt das Programm automatisch den Namen der Pharmafirma hinein mit dem der Hersteller der Software eine Partnerschaft abgeschlossen hat. Wenn der Arzt nun einen anderen Pharmahersteller bevorzugt, muss er dies immer manuell ändern. Dafür sind dann allerdings viele Ärzte bzw Sprechstundenhilfen zu faul.
Da kann man wirklich bloß selber aufpassen und dem Arzt sagen: Ich möchte dieses Medikament und nicht das verordnete.
Der Satz spart u.U. 5€ pro Medikament.
Gerade bei 0815 Arznei ist oft die sogenannte "Zuzahlung" höher als der Anteil, den die Kasse zahlt.
Übrigens hat die AOK ihren Vertrag mit ratiopharm nicht verlängert (oder gekündigt) was wohl auch zur Pleite mit beigetragen haben könnte- aber das ist wieder ein anderes Thema.
Vollkommener Quatsch. Rathiopharm gehört wie Heidelberg Cement zum Merckle-Imperium. Herr Merckle hat sich leider etwas mit VW-Aktien verspekuliert und nun müssen die Erben zusehen (da war doch die Sache mit dem Zug) wie sie das wieder hinbiegen. Das Geld von Merckle scheint wohl bei Porsche gelandet zu sein
Sehr transparent, du weißt aber schon, dass du dann 3 Jahre an die jeweilige Krankenkasse gebunden bist, wenn du den Wahltarif abschließt, selbst wenn diese dann Zusatzbeiträge erhebt?
Klar, wenn man auf "Fragen und Antworten" klickt, dann steht das da. Und sie erzählen es dir sicher auch im Beratungsgespräch vor Ort beim Vertragsabschluss... und in dem Vertrag stehts auch nochmal drin. Wer's nach 3 Anläufen dann immer noch nicht schnallt... naja ^^
Mäßige bitte deine Wortwahl. Vor allem, wenn du nicht vollständig informiert bist und auf Halbwissen zurück greifst.
Zitat:
Zitat von vcmob
Rathiopharm gehört wie Heidelberg Cement zum Merckle-Imperium.
Richtig, aber da gehören z.B. noch ein Pharmaversand (Phoenix), ein Fahrzeughersteller (Kässbohrer), Teile des Maschinenbauers VEM und eine Beteiligungsfirma (VEM Vermögensverwaltung GmbH) dazu, um nur mal die großen Firmen zu nennen.
Das Firmengeflecht ist so komplex, dass scheinbar nur der Patriarch selber durchgesehen hat.
Später dazu noch mehr.
Zitat:
Zitat von vcmob
Herr Merckle hat sich leider etwas mit VW-Aktien verspekuliert und nun müssen die Erben zusehen (da war doch die Sache mit dem Zug) wie sie das wieder hinbiegen. Das Geld von Merckle scheint wohl bei Porsche gelandet zu sein
Die Angaben über das Fehlinvestment sprechen von 3stelligen Millionenbeträgen bis zu einer Milliarde Verlust. Das hätte Herr Merckle aus der Portokasse bezahlen können. Sein Privatvermögen betrug zu diesem Zeitpunkt noch geschätzte 7 Milliarden Euro.
Die eigentliche Krise begann damit, dass HeidelCement den britischen Rivalen Hanson übernommen hat und dieser deal 12 bis 14 Milliarden Euro gekostet hat. Dies wurde natürlich durch Aktien an den eigenen Unternehmen gegenfinanziert. Durch die Finanzkrise verloren die eigenen Firmen aber selbst immens an Wert. (Dies könnte ein Grund sein, warum er überhaupt diese idiotische Idee mit den VW-Aktien hatte)
Statt einer geplanten Finanzspritze führte diese Aktion nur noch zur Verschlimmerung und obendrein auch noch zu ungewünschter Publicity.
Die Banken wollten jetzt nämlich statt wertloser Aktien cash sehen und forderten als Gegenleistung für erneute Kredite den Verkauf von ratiopharm (in dieser Situation kündigte die AOK den Vertrag, weil nicht sicher war, wie sich die Situation entwickelt).
Da ratiopharm aber eines der ältesten und "Lieblingskind" von Merckle war, wollte der sich lieber von anderen Unternehmensteilen trennen, als sein Lebenswerk zerstört zu sehen.
Eini Einigung schien nicht möglich.
Zum Schluss war die Situation dann so unerträglich für ihn, dass er nur noch im Freitod einen Ausweg sah.
Im Moment fangen die Krankenkassen an, die ehemaligen Kunden die aufgrund der Preise beispielsweise gewechselt haben, wieder anzurufen.
Ich war früher bei der AOK mit 14,9% und bin dann damals zur BKK-Mobiloil gewechselt, die nur 11,9% wollte.
Jetzt hat mich letztens die AOK angerufen und wollte mich wieder als Kunden werben.
Denke, dass das ganze Spektrum der Leistungen noch ein wenig dauern wird, bis es sich eingependelt hat.
Dann kann man in Ruhe vergleichen und zu der Kasse wechseln, die WIRKLICH die besseren Leistungen hat.
Da bin ich echt froh, dass meine Freundin bei der einer PKV arbeitet. Da hat man wenigstens jemanden daheim, der Ahnung hat.
Wie habt ihrs jetzt gemacht?
Schon gewechselt oder erst mal alles beim Alten gelassen um zu sehen wie sich der "Markt" entwickelt?
meine Direktkasse wurde kurz vor der "kleinen" Preiserhöhung von 11,x auf 15,x (würg, nur ~150 Euro mehr im Monat) von der TK geschluckt. Ich guck also im Moment was da so passiert.
Da ich da auch nicht so wirklich den Überblick habe, werd ich wohl mal in einiger Zeit die großen Vergleiche anfangen müssen.
Da soll es ja dieses Kärtchen geben. Gibt es noch andere sinnvolle Ansätze zum Vergleich?
Ich selber arbeite auch bei einer PKV und stehe somit mit in der Materie. Es gibt wie oben beschrieben kaum große Unterschiede, da davon ausgegangen wird, das ohnehin nur noch eine handvoll GKV´s übrigbleiben werden. Letztendlich gibt es nur noch Details, die den Unterschied ausmachen. In Bayern gibt es mittlerweile eine Art Hausarztmodell, wo man nur noch einmalig im Jahr 10 Euro bezahlt, wenn man sich vom selben Arzt behandeln lässt. Das allerdings dürfte dem Arzt nicht so sehr gefallen, da er dann nur jetzt nur noch eine Pauschale im Jahr pro Kopf erhält. Somit spart die GKV natürlich Geld, wenn die einzelnen Versicherten nur noch zu einem Arzt gehen. Wenn ihr die Möglichkeit habt, wechselt zur PKV, da habt ihr wenigstens vertraglich geregelte Leistungen...und das auch für die Zukunft und für weniger Geld !
meine Direktkasse wurde kurz vor der "kleinen" Preiserhöhung von 11,x auf 15,x (würg, nur ~150 Euro mehr im Monat) von der TK geschluckt. Ich guck also im Moment was da so passiert.
Ich bin froh, dass meine GKV (der "süd-west" Ableger deiner Direktkasse) noch selbstständig ist und es dort jedes Quartal 25 Euro zurück gibt, ohne an irgendwelche Sondertarife, Selbstbehalte o.ä. gebunden zu sein.
Aber generell habe ich auch geschaut welche alternativen Tarife es da gibt. Nur steige ich da echt nicht durch, da die Tarife selten direkt vergleichbar sind.
Krankenkassen Specials 2009 
Linear-Darstellung
