Da das Bild auf meinem 19"-Aldi-Monitor langsam nicht mehr besonders scharf ist - was sich auch durch Entmagnetisieren und Sauberputzen mit Microfasertuch nicht ändert - denke ich über den Kauf eines Samsung 15:9 LCDs nach, welches eine Reaktionszeit von 25 ms hat.
Da ich der neue Monitor auch unbedingt Spiele- und DVD-tauglich sein muss, würde mich mal interessieren, wie diese Aussagen a la "Mit seiner Reaktionszeit von xx ms kann das LCD bis zu xx fps wiedergeben." zu interpretieren sind!
Was passiert wenn man Spiele mit einer höheren als der genannten Framerate spielt?
Wird das Bild dann unscharf? Oder fallen die zusätzlichen Bilder einfach weg?
Und wie sieht es mit der Reaktionszeit von 25 ms eurer Meinung nach aus?
Reicht sie für die alltägliche Spiele- und Video-Wiedergabe?
Wie in deiner Umfrage (--> Pkt. 3) weiß ich net, ob Win & Anwendungen/Spiele auf 16:9 gehen. Glaube eher nicht (zumindest bei Spielen)
Zur Reaktionszeit: 25 ms sind an der Grenze für (Action-)Spiele - gibt ja schon TFTs mit weniger; bei DVD gibts dann Schlieren, glaub ich
Meine Meinung: Als TV ok (aber a ist er eigentlich zu klein für) - aber sonst eher nix
UnoOC
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das mit entspricht dem menschlichen auge besser ist doch wohle DER GRÖSSTE BESCHISS DER HIFI INDUSTRIE!!!!!!
das würde vielleicht stimmen wenn man einen so grossen monitor hat dass man nix anderes mehr sieht (kino erste reihe z.b.) aber so lange dan noch den umriss vom tv oder monitor erkennen kann greift dieses argument nicht.
aber da alle neuen filme in 16:9 sind sind 16:9 fernseher sinvoll da sonst die balken nerven.
(ps is mir eh egal da ich einen projektor habe und da muss ich nicht aufs format achten )
Nope, obwohl Samsung offiziell von 16:9 spricht ist es in Wirklichkeit ein 15:9 - sowohl von der Auflösung (1280x76 als auch von den realen Ausmaßen her!
Zitat:
Zitat von UnoOC
Wie in deiner Umfrage (--> Pkt. 3) weiß ich net, ob Win & Anwendungen/Spiele auf 16:9 gehen. Glaube eher nicht (zumindest bei Spielen)
Also Windows läßt sich auf jeden Fall mit 16:9 betreiben und viele Spiele lassen sich ja durch Einträge in .ini-Dateien auf beliebige Auflösungen - also auch 1280x768 - einstellen!
Aber wenn die Reaktionszeit sich so negativ bemerkbar macht... hmmm... vielleicht sollte ich dann erstmals in meinem Leben auf das Fernabsatzgesetz bauen und das Teil 14 Tage lang testen...
Die Reaktionszeit ist eigentlich einfach einzuordnen. Sie gibt an, wie lange ein LCD-Kristall für eine Umpolung braucht. Und wenn wir nun 1 (=1000 ms) durch 0,025 (=25 ms), dann bekommen wir 40 raus, was bedeutet, daß die Kristalle maximal 40 Mal pro Sekunde umpolen können. Daher kann es auch keine besseren fps-Zahlen geben als 40.
Okay... aber was passiert denn nun wenn die Framerate höher liegt? Die Grafikkarte passt ihre Berechnungsgeschwindigkeit ja nicht automatisch dem Monitor an und schickt meist mehr als 40 fps über den VGA-Bus!
ha ha ha, seit wann werden die neuen Filme in 16:9 produziert??? Die neuen Filme haben mitlerweise noch fettere Balken, da hilft auh 16:9 nicht mehr viel. Mit meinen 16:9 Fernseher habe ich trotz doch 2-3 cm Rand oben und unten Und das ist meiner Meinung nach nen Skandal. Ein Fernseher für das fette Format gibbt es glaub ich noch gar nicht
Gruß
Alex
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Okay... aber was passiert denn nun wenn die Framerate höher liegt? Die Grafikkarte passt ihre Berechnungsgeschwindigkeit ja nicht automatisch dem Monitor an und schickt meist mehr als 40 fps über den VGA-Bus!
Tja, dann gibt es eben bei bewegten Bildern die berühmt-berüchtigte Schlierenbildung. Sieht, salopp formuliert, so aus, als ob jemand mit einem nassen Lappen über ein Ölgemälde fährt.
Die neuen Filme haben mitlerweise noch fettere Balken, da hilft auh 16:9 nicht mehr viel.
Stimmt, die meisten aktuellen Hollywood-Blockbuster sind im 2,35:1 Format (also etwa 21:9).
Allerdings ist ein 16:9 Bildschirm zum einen an diesem Format natürlich näher dran als ein 4:3 Gerät und zum anderen kann man ja mit PowerDVD via Pan&Scan auf 16:9 hochzoomen - damit verliert man zwar das bissel Rand, aber das machen Fernsehsender wie ProSieben ja auch hin und wieder...
Zitat:
Zitat von John Silver
Tja, dann gibt es eben bei bewegten Bildern die berühmt-berüchtigte Schlierenbildung. Sieht, salopp formuliert, so aus, als ob jemand mit einem nassen Lappen über ein Ölgemälde fährt.
Also sollte man wohl wenn irgend möglich die Framerate auf 40 limitieren (CS: "fps_max 40"), oder?
Dieser Verwisch-Effekt von TFTs... in wie weit ähnelt der wohl dem Motion Blur von Kino- und DVD-Filmen?
Wenn dieser Effekt bei einem LCD nun nicht so stark ist, dass er das Bild zu sehr vermatscht, dann könnte das doch u.U. sogar einen positiven Effekt auf die Flüssigkeit der Darstellung haben, oder? Hmmm... *grübel*
Die fps auf 40 zu beschränken, bringt nichts. Schlieren gibt es trotzdem. Und nein, die Schlieren sehen nicht gut aus, obwohl sie mit dem Motion Blur verwandt sind. Ich würde Dir einfach mal empfehlen, so etwas mal anzuschauen, dann weißt Du es genau
Naja, so ganz stimmt das nicht. Für einen TFT-Monitor spricht die Tatsache, daß hier das Bild "steht" und nicht flimmert, wie bei Röhren-Monitoren. Denn selbst die beste Wiederholfrequenz ist nicht so augenschonend wie ein stehendes Bild.
Naja, so ganz stimmt das nicht. Für einen TFT-Monitor spricht die Tatsache, daß hier das Bild "steht" und nicht flimmert, wie bei Röhren-Monitoren. Denn selbst die beste Wiederholfrequenz ist nicht so augenschonend wie ein stehendes Bild.
Kannst du das bitte mal genauer erklären?
Ich dachte immer bei LCDs wäre nur die "Nachglühzeit" etwas höher als bei den Röhrenmonitoren - aber ein LCD @ 50 Hz wäre dennoch schlechter als ein CRT @ 100 Hz!
Ich dachte immer bei LCDs wäre nur die "Nachglühzeit" etwas höher als bei den Röhrenmonitoren - aber ein LCD @ 50 Hz wäre dennoch schlechter als ein CRT @ 100 Hz!
Ein TFT ist so aufgebaut, daß das Bild wirklich "steht". Es gubt keine Bildwiederholfrequenz, weil diese gar nicht benötigt wird. Bei einem CRT wird eine Phosphorschicht durch schnelle Elektronen zum Glühen gebracht; dieses Glühen muß ständig aufrechterhalten werden; sinkt die Frequenz der Aufrechterhaltung, nimmt man es als Flimmern wahr. Salopp erklärt. Ein TFT hat Flüssigkristalle, die sich eben je nach Signal verpolen und eine andere Farbe annehmen. Aber das Nachglühen muß nicht durch ständigen Nachstrom aufrecht erhalten werden. Daher flimmert das Bild auch nicht. Was für die Augen wesentlich schonender ist; denn Deine Augen passen sich dem Flimmern an, dafür ist der direkte Reflexkreis schnell genug. Und früher oder später bekommt man Schmerzen, weil die Anstrengung auf die Dauer nicht ausgehalten werden kann.