Ich hab noch kein eigenes Auto, werde mir wahrscheinlich auch innerhalb der nächsten 3 Jahre keins zulegen (nicht notwendig). Ab und zu konnte ich bisher (neben dem 5er Golf der Fahrschule) nur mit einem Corsa C mit 60PS und 3 Zylindern () rumgurken.
Schleifpunkt war beim Golf kein Problem, beim Corsa schon eher (bei Anstiegen) - entweder mangelt es mir an Feingefühl und/oder an Übung...?!
Ich sympathisiere mit einem Automatikgetriebe - bin ich zwar noch nie gefahren, soll aber ganz angenehm sein (manche wollen nichts andres mehr).
Doch wie muss ich mir einen Automatikwagen vorstellen - wie _genau_ funktioniert da was? Kann jmd. aus Erfahrung sprechen? Was würdet ihr empfehlen - Automatikwagen gibt es ja auch nicht allzu teuer (Kleinwagen, gebraucht).
Also ich persönlich würde mir keinen Automatik zulegen, bin aber schon einen gefahren. Stellst auf D und gibst Gas..mehr is da nich mehr.
Und zum Schalten/Schleifpunkt: Das is eh bei jedem Auto anders, mit dem Skoda Octavia von meim Vater und dem 5er Golf in der Fahrschule kam/komm ich prima zurecht....aber der Hyundai meiner Mutter... Da muss ich 2 Stunden fahren ehe ich mich dran gewöhnt habe.
Das Motto der Minensucher: Wer suchet, der findet. Wer drauftritt verschwindet.
Und zum Schalten/Schleifpunkt: Das is eh bei jedem Auto anders, mit dem Skoda Octavia von meim Vater und dem 5er Golf in der Fahrschule kam/komm ich prima zurecht....aber der Hyundai meiner Mutter... Da muss ich 2 Stunden fahren ehe ich mich dran gewöhnt habe.
Genau das mein ich...
Nur um ein für mich geeignetes Auto zu finden (mit manueller Schaltung) müsst ich wahrscheinlich mind. 5-10 Kisten Probe fahren...
Kauf dir keinen Mitsubishi carisma 1,6L 90PS mit Automatik, den Fehler hab ich gemacht, ist etwa so spannend und schnell wie dem Rasen, beim Wachsen zuzusehen.
Wenn du parkst stellt du auf P und wenn du fahren willst auf D mehr brauchst du eigentlich nicht. Dann gibts noch den Kickdown wo die Automatik jenach Drehzahl 1 oder 2 Gänge zurückschaltet und dann bis kurz vorm Begrenzer wieder zu schalten. http://www.abload.de/img/automatik-schaltkuli4f9.jpg
Ich habe solange ein Motivationsproblem bis ich ein Zeitproblem habe
Wenn du parkst stellt du auf P und wenn du fahren willst auf D mehr brauchst du eigentlich nicht. Dann gibts noch den Kickdown wo die Automatik jenach Drehzahl 1 oder 2 Gänge zurückschaltet und dann bis kurz vorm Begrenzer wieder zu schalten. http://www.abload.de/img/automatik-schaltkuli4f9.jpg
R ist sicherlich Rallye () und N Leerlauf?! Was bedeuten die im Bild zu sehenden 3, 2 und 1?
R ist sicherlich Rallye () und N Leerlauf?! Was bedeuten die im Bild zu sehenden 3, 2 und 1?
mfg
R = Rückwärtsgang 1,2 und 3 kannst Du manuel schalten, wenn Du willst. Des Weiteren hat ein Automatikwagen den sogenannten Kickdown. Wenn man das Gaspedal ganz durchtritt, schaltet das Getriebe einen Gang runter um besser zu beschleunigen. Macht aber nur Spaß bei viel Leistung.
Also in deinen jungen jahren automatik fahren, halte ich mal für ziemlich unsinnig.
Wann willst du denn das autofahren wirklich lernen, wenn nicht in jungen jahren?
Und zum autofahren gehört nun mal auch das schalten und kuppeln zu lernen. Wenn du dir da noch schwer tust, dann heißt es üben, üben, üben.
Jedes auto ist anders, jedes auto wurde anders behandelt (mehr checks, häufiger verschleißteile gewechselt, umsichtige, verschleißarme fahrweise...).
Zudem sollte man nicht vergessen, dass eine automatik auch immer einen höheren spritverbrauch bedeutet, wenn man von ganz neuen wägen mal absieht (vw dsg).
Dass das ganze auch noch fahrspass, gerade bei kleineren autos kostet, weil es ihnen auch noch das letzte fünkchen spritzigkeit zieht, ist dabei auch nicht zu vergessen.
@dobermann
Ob ein auto bis 130ps deiner ansicht nach wie ein rasenmäher klingt, hat mit dem thema nicht wirklich viel zu tun.
Und btw das muss es nicht, wenn man weiß, was man fahren sollte.
Noch eine Frage: Wenn der Hebel auf D steht und man von der Bremse geht, tuckert die karre dann langsam los wie wenn man die Kupplung im Schaltwagen kommen lässt oder fährt er nur durch gas geben los??
Der fängt auf D an zu kriechen, sobald du die Bremse loslässt. Unser Mazda Premacy beschleunigt dann auf fast auf 15 KM/h
Ich fahre atm 3 verschiedene Getriebe; im Job nen Schaltwagen, privat Halbautomatik und Automatik
Der Schaltwagen ist mir auf längeren Touren und in unübersichtlichen Situationen zu anstregend, der Automatik ist mir zu langweilig. Halbautomatik (also Schalten ohne Kupplung) ist defintiv mein Favorit. Man kann wenn man Power braucht mal eben zurückschalten, ohne Kickdown machen zu müssen. Außerdem nicht so langweilig wie Automatik, und man kann den Wagen nicht abwürgen und sich nicht verschalten.
Zitat:
Also in deinen jungen jahren automatik fahren, halte ich mal für ziemlich unsinnig.
Wann willst du denn das autofahren wirklich lernen, wenn nicht in jungen jahren?
Und zum autofahren gehört nun mal auch das schalten und kuppeln zu lernen. Wenn du dir da noch schwer tust, dann heißt es üben, üben, üben.
Das seh ich nicht so, "dazugehören" tut es imo nicht. Eine unwichtige Sache weniger, auf die man sich konzentrieren muss. Lieber gut Blinkersetzen etc, als supertoll und perfekt Schalten zu können. Wenn du dann noch so nen alten Crapwagen fährst, der keinen spürbaren Schleifpunkt mehr hat, ists noch schlimmer (Golf 3 mit 100.000 KM ahoi).
Er fährt von selbst los, sobald du die Bremse nicht mehr betätigst.
Die einzige Situation, in der ich mir oft ein Automatikgetriege wünschen würde, ist wenn ich auf der Autobahn im Stau stehe. Das andauernde stop-and-go ist da schon wirklich nervig.
Ansonsten wäre mir ein Automatikgetriebe irgendwie zu langweilig. Für was hat man immerhin den linken Fuß, der hat ja sonst gar nix mehr zu tun
Und wenn man das Schalten/Kuppeln mal verinnerlicht hat, braucht man auch gar nicht mehr darüber nachdenken.
Das seh ich nicht so, "dazugehören" tut es imo nicht. Eine unwichtige Sache weniger, auf die man sich konzentrieren muss. Lieber gut Blinkersetzen etc, als supertoll und perfekt Schalten zu können. Wenn du dann noch so nen alten Crapwagen fährst, der keinen spürbaren Schleifpunkt mehr hat, ists noch schlimmer (Golf 3 mit 100.000 KM ahoi).
Seh ich nicht so, da man auch beides beherrschen kann oder sogar muss.
Btw. nicht jeder golf 3 hat eine fertige kupplung. Mein gebrauchter vw hat jetzt 150 tkm runter, die erste kupplung und diese ist nach wie vor so perfekt wie am ersten tag.
Zwar hast du recht, es werden zum teil sicher auch schlechtere bauteile verbaut, aber das muss nicht sein.
Zudem kommt es zu einem nicht unerheblichen teil auch auf den fahrer an. Wer ein verschleißfahrer ist, sei es aus gründen der hirnrissigkeit, weil er nur gas gibt oder einfach keine ahnung oder zu wenig erfahrung hat, wird sicher auch eher die kupplung und andere bauteile schrotten.
Seh ich nicht so, da man auch beides beherrschen kann oder sogar muss.
Können ja, aber warum müssen? Wer wird denn verpflichtet Schaltwagen zu fahren? Wenn man mal von Dienstwagen o.Ä. absieht. Meine Mutter fährt seit >20 Jahren nur noch Automatik, und die fährt nicht schlechter als ich.
Aus dem ganz einfachen grund, weil man nicht in jeder lebenslage einen automatikwagen vor die nase gesetzt bekommt.
Und glaube nicht, dass irgendwelche vertreter einen 7er automatik bmw oder ähnliches vor die türe gestellt bekommen.
Der großteil sind nun mal irgenwelche passats, a4, usw. und diese haben ebem zum absoluten großteil 6 gang handschaltung.
Wer sich in solchen situationen dann also nicht unbedingt blamieren will, sollte es schon einigermaßen beherrschen mit der kupplung umzugehen.
Klar fährt nicht jeder einen dienstwagen, aber der anteil in deutschland an dienstwägen ist überraschend hoch.
Wer sich in solchen situationen dann also nicht unbedingt blamieren will, sollte es schon einigermaßen beherrschen mit der kupplung umzugehen.
Dafür war man ja in der Fahrschule. Was meinst du wie ich gekotzt hab, als ich über ein Jahr nach meiner Führerscheinprüfung (das letzte mal mit Schaltung, danach nur noch Automatik) im Job wieder Schaltwagen fahren musste. Dann auch noch so nen fetten Transporter. Und wie erleichtert ich dann war, als ich das nach 2-3 Stunden problemlos auf die Reihe gekriegt hab. Umgewöhnen muss man sich sowieso, weil wie schon gesagt jedes Auto/Kupplung anders ist. Das "Gang einlegen, Kupplung kommen lassen, Gasgeben, Schalten" "vergisst" man ja nicht, das dauert halt ein paar Kilometer, dann hat man es grob wieder drin. Zur allergrößten Not kann man ja auch mal den Wagen von nem Kumpel zweimal um die Blöcke fahren, damit man den Ablauf wieder drin hat.
Automatikwagen sind halt generell etwas teurer, ich find die Teile für Fahranfänger super, weil man sich auf das wesentliche - den Verkehr - konzentrieren kann. Auf Dauer wird das Fahren aber superlangweilig, weil du dann außer Gasgeben und Bremsen nix mehr machst.
Und: Wenn du merkst, dass du die Kupplung anfangs nicht richtig beherrschst, gib beim Anfahren gleich etwas Gas und lass die Kupplung das ganz langsam los. Dann fährst du zwar etwas langsamer an, aber du merkst wo der Schleifpunkt ist; und besser als abwürgen ists allemal.
Hast du vor zivi zu machen?
Dann mache einen fahrerjob als zivi. Da fährst du im monat mehrere tausend kilometer im fahrdienst.
Danach dürfte es keine probleme mehr geben.
@redfalcon
Genau, das mein ich doch!
Du hast es in der fahrschule geschafft und wenn du dann eine weile automatik fährst und nach einer kurzen eingewöhnung auch wieder mit handschaltung zurecht kommt, ist doch alles paletti.
Dafür war man ja in der Fahrschule. Umgewöhnen muss man sich sowieso, weil wie schon gesagt jedes Auto/Kupplung anders ist. Das "Gang einlegen, Kupplung kommen lassen, Gasgeben, Schalten" "vergisst" man ja nicht, das dauert halt ein paar Kilometer, dann hat man es grob wieder drin. Zur allergrößten Not kann man ja auch mal den Wagen von nem Kumpel zweimal um die Blöcke fahren, damit man den Ablauf wieder drin hat.
So seh ich das auch - ist ja nicht so das ich nicht wüsste wie man schaltwagen fährt, nur bei "meinem" momentanen auto merkt man eben kaum bzw. gar keinen Schleifpunkt.
Gibt es denn gewisse Kriterien bei denen man sagen kann, wie der Schleifpunkt in etwa ist. Beim Diesel soll er ja allg. etwas einfacher zu handhaben sein aber ein diesel lohnt sich für mich absolut nicht.
Naja, wenn du ein auto mit einer recht fertigen kupplung fährst, kann ich dir nur raten dir einfach genau zu merken, wo der schleifpunkt sich befindet.
Unterstützen kannst du das ganze dadurch, dass du am besten deine sitzposition möglichst nicht veränderst (geht eigentlich nur, wenn du das auto alleine nutzt), um immer den gleichen abstand zur kupplung zu haben. Es kann nämlich schon ausreichen das auto abzuwürgen, wenn du auch nur einen zentimeter weiter hinten sitzt als gewohnt.
Ansonsten vielleicht leicht mehr gas geben als gewohnt und die kupplung immer schön langsam kommen lassen.
Immer noch besser in aller ruhe anzufahren, als die kiste abzuwürgen.
Eine defekte kupplung verzeiht nämlich keinen großartigen fehler, wodurch man das auto recht schnell abwürgt.
Gibt es denn gewisse Kriterien bei denen man sagen kann, wie der Schleifpunkt in etwa ist. Beim Diesel soll er ja allg. etwas einfacher zu handhaben sein aber ein diesel lohnt sich für mich absolut nicht.
Der ist bei jedem Auto unterschiedlich. Bei dem Golf 3, den ich mal gefahren bin, musstest du das Pedal fast loslassen, bis der endlich mal gekommen ist. Bei meinem Jobwagen ist er etwa in der Mitte. Dass die Kupplung bei Diesel etwas gutmütiger ist kann ich bestätigen. Musst du aber ausprobieren. Kannst du ja auch ganz einfach auf nem Parkplatz o.Ä. testen, brauchst ja nicht großartig ne öffentliche Straße dafür.
Wie gesagt, mein Tipp wäre ne Halbautomatik ("automatisiertes Schaltgetriebe"), das ist quasi wie ein Schaltwagen, nur ohne Kupplung. Kannst da aber auch jederzeit (auch während du mit 150 auf der Autobahn fährst) auf eine volle Automatik umstellen. Allerdings bei Gebrauchten noch nicht so verbreitet, das kommt wohl jetzt erst. Ich hab irgendwo letztens mal nen Artikel gelesen, dass VW nurnoch solche automatisierten Schaltgetriebe (statt Automatik) verbauen will. Aber in gebrauchten Kleinwagen < 5000 Euro werden die wohl weniger zu finden sein.
ich find die Teile für Fahranfänger super, weil man sich auf das wesentliche - den Verkehr - konzentrieren kann
Ich seh das trotzdem anders. Wenn man sich gleich als erstes ne Automatik kauft, dann wird man sich auch später nicht mehr umgewöhen wollen und wird das Schalten niemals richtig lernen.
Wenn man aber gleich am anfang ein, zwei Jahre ein Schaltgetriebe gefahren hat, dann hat man das so verinnerlicht dass es einem auch später nicht mehr schwerfällt, wenn man sich mal umstellen muss.
Beispielsweise hab ich im Frühjahr ein Praktikum in einem Betrieb gemacht und musste dort dann mal nen LKW mit 8-Gang Schaltung umparken, weil der gerade im Weg stand.
Wäre schlecht wenn man in so einer Situation dann nicht mit einer Kupplung umgehen könnte..
Beispielsweise hab ich im Frühjahr ein Praktikum in einem Betrieb gemacht und musste dort dann mal nen LKW mit 8-Gang Schaltung umparken, weil der gerade im Weg stand.
Dazu braucht man ja erstmal den entsprechenden Führerschein. Welcher Fahranfänger hat schon nen LKW-Führerschein? Den macht man ja nicht aus Spass anner Freude, sondern weil du den beruflich nutzen kannst/willst/musst.
So einen hab ich ja auch nicht^^
War ja auf dem Firmengelände und außerdem hat man in der Firma sowieso nicht viel von Vorschriften gehalten wenn ich mich da mal an ein paar Sachen zurückerinnere =)
naja, egal jetzt
Danke soweit. Noch was:
Zum Thema Kickdown - die kiste schaltet 1 bis 2 Gänge runter, sobald ich das Gas voll durchdrücke (richtig?) - und wie ist das dann wenn ich im höchsten gang autobahn fahre und dabei das gas durchdrücke um am limit zu fahren? Schaltet der dann bei 160km/h runter in den 4. oder wie? Wäre ja ziemlich übel
Und: Wie fährt man da an stärkeren Steigungen an? D drinne, Fuß von der Bremse und gleich danach bissl gas geben? Oder empfiehlt sich auch da ne Handbremse? Gas und Bremse soll man ja nicht gleicheitig benutzen...