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Fractal Design Arc Midi R2 im Test (3/5)

Innenleben

Noch ein Stück besser als der Vorgänger

Der erste Blick ins Innere zeigt das von Fractal Design übliche und mehrfach bewährte Bild. Der Innenraum präsentiert sich komplett in schwarz mit Firmentypischen Akzenten in weiß.

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Rechts oben befindet sich ein Laufwerkskäfig für externe 5,25" Geräte, welche verschraubt werden müssen. Darunter sieht man den Festplattenkäfig, welcher wie üblich zweigeteilt ist. Er kann je nach belieben verschieden positioniert werden und bietet mit seinen weißen Schlitten für bis zu acht 2,5" und 3,5" Festplatten Platz.

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Um einen besseren Luftstrom durch den Frontlüfter zu erhalten, kann der obere Festplattenkäfig gedreht werden. Für lange Grafikkarten kann er auch komplett entfernt werden und bietet dann statt 290 mm jetzt 430 mm für Grafikkarten. Dank den beiden Rändelschrauben gehen diese Veränderungen ohne Werkzeug schnell von statten.

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Neu gegenüber dem Vorgänger ist auch die Möglichkeit den unteren Festplattenkäfig in vier verschiedenen Positionen nutzen zu können. Neben der ab Werk vorinstallierten Variante kann er entweder um 50 mm oder auch um 155 mm nach hinten versetzt werden um in der Front 240er Radiatoren Platz zu bieten. Desweitern ist eine nach hinten verschobene und gleichzeitig gedrehte Montage möglich. Wird der untere Festplattenkäfig verschoben, so kann der obere Teil nicht mehr installiert werden. Es wird auch der Einbauplatz für den optionalen Lüfter im Boden verdeckt. Dem Netzteil stehen - je nach Position - mindestens 170 mm bzw. bis zu 270 mm Platz zur Verfügung.

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Der Radiator wird - wie schon im vorigen Kapitel erwähnt - direkt mit dem Rahmen verschraubt und von den Lüftern in der Front angeblasen. Dadurch verliert man im Innenraum nicht unnötig Platz für die Lüfter.

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Bleibt der untere Festplattenkäfig auf seiner anfänglichen Position bietet sich im Boden Platz für einen weiteren optionalen Lüfter mit bis zu 140 mm Kantenlänge. Dahinter findet auf vier Gummiabstandshaltern das Netzteil seinen Platz. Vom Rahmen ist es dank eines ausgiebigen Moosgummirings entkoppelt.

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Im Heck findet man 7 + 1 Erweiterungsslots und einen 140 mm Lüfter, der die Entlüftungsaufgabe übernimmt. Im Deckel ist ebenfalls ein Modell dieser Größe und es können noch zwei weitere Lüfter installiert werden, sowie ein Radiator mit 240 mm Größe.

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Wird der obere Festplattenkäfig entfernt, bleiben noch drei Befestigungsmöglichkeiten für HDDs übrig. Damit diese nicht mit SSDs belegt werden müssen, kann man bis zu zwei 2,5" Datenträger auf der Rückseite des Mainboardtrays installieren. Im Mainboardtray selbst ist eine große Montageöffnung um CPU-Kühler mit verbauter Hauptplatine installieren zu können. Desweiteren gibt es rund herum fünf Schlauchdurchführungen mit Gummiummantelung.

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