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Sunbeamtech Tuniq 2

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Das Gehäuse von Außen - Teil 2

Schick!

Links neben dem Einschub für das Diskettenlaufwerk befindet sich einer der beiden Ein-, bzw. Ausschalter. Ein weiterer befindet sich oben auf dem Gehäuse. So muß man das Gehäuse nicht erst öffnen - ein Schloß gibt es sowieso nicht – um es auszuschalten. Neben dem Schalter in der Oberseite sind noch zwei LEDs zur Indikation des Rechner-, bzw. Festplattenstatus eingelassen. Auch diese Idee der Plazierung finden wir sehr gelungen.

Die Türe schließt mit einem leichten Klick durch einen Magnetkontakt sauber ab. Doch dieser relativ starke Magnet kann auch zum Verhängnis werden. Sollte einmal das CD-ROM durch das Betriebssystem geöffnet werden, so wird die Schublade die Gehäusetüre von innen nicht öffnen können.

Zur rechten Seite befinden sich in der Nähe der Türe zwei USB 2.0 Slots, ein Audio Ausgang, ein Mikrofon Eingang und ein IEEE 1394 Firewire Anschluß.

Wenn man sich das Gehäuse von Hinten betrachtet, so stellt man schnell fest, das sich hier nicht alle Öffnungen dort befinden, wo man sie auf den ersten Blick erwartet. Die Entwickler haben alles umgedreht, also Karten nach oben und das Netzteil nach unten. Dies kann Vor-, aber auch Nachteile mit sich bringen. Ganz wie man es sieht.

Fangen wir oben an. Da die Entwickler vollständig von dem Standarddesign eines ATX-Gehäuses abgewichen sind, finden wir beim Tuniq 2 das Mainboard und somit auch die Slots der Karten auf der anderen Seite des Gehäuses, was darin resultiert, das man hier durch die rechte (von vorne gesehen) Seitenwand und nicht wie üblich bei ATX Gehäusen, durch die linke, in das Innere des Gehäuses kommt. Steht der Rechner links neben dem Tisch, so muß man ihn erst einmal verschieben, um an die Innereien zu kommen. Unter den Slots befindet sich der zweite 120 mm Lüfter neben den Anschlüssen des Mainboards. Zum einen kühlt er so die CPU, aber auch die Spannungsregler des Boards optimal.

Unter dem Lüfter wird zu guter letzt das Netzteil eingebaut. Da die meisten Netzteile oben eingebaut werden und der dort nach unten gerichtete Lüfter auf der Achse liegt, hängt er nun um 180° gedreht an ihr. Ob dies auf längere Sicht gesehen schädlich für den Lüfter ist wird man sehen. Der zweite Faktor ist die abzutransportierende Wärme. Da wie seit der letzten Physikstunde bekannt sein sollte, das Wärme nach oben steigt, sehen wir in der Position des Netzteil einen Verlust der Kühlungseffektivität.

Um das Gehäuse zu öffnen – es geht nur an einer Seite auf, die andere ist mit Nieten geschlossen – lockert man zwei Schrauben mit einem Schraubendreher und kann danach zwei Kunststoffschieber nach oben, bzw. nach unten bewegen. Durch die Schieberei wird die Gehäusewand entriegelt und man kann sie durch einen leichten Ruck nach hinten rausschieben und abnehmen. In der Seitenwand sind zudem drei Gitter zur besseren Lüftung eingearbeitet.

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