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Drobo 5N2 NAS im Test - flexibel, einfach, schnell (2/6)

Das Dobo 5N2 NAS im Detail

Das Drobo 5N2 unterscheidet sich in der Anwendung und Optik eigentlich nicht vom Drobo 5N, so dass Drobo-Kenner sich sofort zu Hause fühlen. Aber auch Neulinge werden wie gewohnt von Drobo schon beim Auspacken an die Hand genommen und können das System in Windeseile ohne jegliche Vorkenntnisse einrichten.

Beim Offnen der Box wird man kurz mit  einem "Welcome to the world of ... Drobo" begrüßt und aufgefordert die Webseite http://www.drobo.com/start/ aufzurufen.

Von dort erhält man alle nötigen Anweisungen wie man das Drobo einrichten kann und wie man das "Drobo Dashboard" die Konfigurationsoberfläche des Drobo installiert.

Beim Download der Software hat man das Drobo schon aus seiner nützlichen Tragetasche befreit und kann los legen. Das Drobo 5N2 ist eine kleine schwarze Box, die kaum höher als 5 Festplatten ist. Die Tiefe ist mit etwa 26 cm das größte Maß. Aufgrund der geringen Größe lässt sich das Drobo 5N2 wirklich an vielen Stellen gut verstauen. Das stabile Metallgehäuse eignet sich auch um mehrere Drobo zu stapeln.

Was wie die Fronttür aussieht ist eine Kunsstoffabdeckung die magnetisch festgehalten wird, und somit weder abbrechen noch durch zu häufige Nutzung verschleißen kann. Die Festplatten werden direkt ohne Schubladen in das Drobo eingeschoben. Ein Druck auf den grauen Taster wirft die HDD wieder aus. Einfacher geht es eigentlich kaum.

Das Drobo 5N2 besitzt wie alle Drobo-Geräte eine Reihe von Status-LEDs, die an den Laufwerken und unten am NAS angeordnet sind. Diese zeigen den Status der einzelnen HDD an, geben grob Auskunft darüber wie viel Speicherplatz auf dem NAS  belegt ist oder wie weit der Bootvorgang fortgeschritten ist. Was genau die verschiedenen LED-Codes zu bedeuten haben, kann man der Anleitung entnehmen.

Auf der Rückseite des Drobo 5N2 sehen wir dann auch die Unterschiede zum 5N. An der linken Seite liegen die beiden Gigabit-LAN-Anschlüsse wo zuvor nur einer zu finden war. Die Power-Taste und der Anschluss für das externe Netzteil sind rechts zu sehen. Der Rest der Fläche wird für den Lüfter genutzt, der dafür sorgt, das die Laufwerke in dem kleinen Gehäuse nicht überhitzen.

An Blick auf die Unterseite des Drobo 5N2 bringt zum Schluss noch den mSATA-Slot zum Vorschein, der sich hinter einer Klappe versteckt.  Auch hier findet sich direkt ein anwenderfreundlicher Hinweis keine mSATA SSD einzustecken, wenn das NAS im Betrieb ist. Mit der SSD kann das NAS mit einem Cache nachgerüstet werden, der für eine schnellere Zugriffzeit auf häufig genutzte Daten sorgen kann.

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Übersicht der Benchmarks in diesem Artikel:
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