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Thrustmaster Lenkrad Roundup Teil 2

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Thrustmaster Ferrari GT 2-in-1 Rumble Force Racing Wheel - Teil 2

Das Thrustmaster Ferrari GT 2-in-1 Rumble Force Racing Wheel wird wie seine Vorgänger mittels Kunststoffwinkel und zwei beweglichen Füße am Tisch befestigt. Der Winkel wird zunächst mit einer Gewindeschraube am Lenkrad befestigt. Setzt man danach das Lenkrad an die Tischplatte und dreht an den Schrauben, zieht sich der Winkel an die Unterseite der Tischplatte und hält so das Lenkrad an seiner Stelle. Wir mussten feststellen, dass die Halterung im Vergleich zu den zuvor getesteten Modellen kleiner ausgefallen ist.

Unser Testschreibtisch verfügt über einen zusätzlichen Stahlrahmen welcher uns beim befestigen des Lenkrades zum Verhängnis wurde. Beim festziehen der Gewindeschraube kam der Winkel selber vor den eigentlichen Füssen mit dem Tisch in Berührung. Wir mussten uns hier mit einem Buch helfen, was den Abstand der Füße zum Tische überbrückte und so einen sicheren Halt des Lenkrades am Tisch ermöglichte.

Bei einem zweiten Test an einem Tisch ohne zusätzlichen Stahlrahmen ließ sich das Lenkrad auf Anhieb gut befestigen. Wie wir schon im letzten Test bemerkt haben, nutzt sich das Loch, durch welches die Gewindestange gesteckt wird, relativ schnell ab. Baut man das Lenkrad oft auf und ab, so franst das Loch schnell aus. Wir hoffen immer noch des Thrustmaster bei zukünftigen Modellen dies berücksichtigt.

Die Pedalerie wird über einen Art TAE-Stecker mit dem Lenkrad verbunden. Dieser rastet mit einem kurzen klicken ein und sitzt fest in der Buchse. Ein ca. 150cm langes Kabel geht hinunter zu den Pedalen. Hier hat Thrustmaster definitiv an der falschen Stelle gespart. Konnte man bei den beiden zuvor getesteten Lenkrädern das genügend lange Kabel so verlegen, dass man sich nicht gleich mit den Füßen darin verheddert, so ist es hier viel zu kurz ausgefallen.

Auch die Standfläche ist ein wenig zu gering bemessen worden. Das Fußteil neigt zum gelegentlichen Kippen. Die beiden Pedale für Gas und Bremse sitzen wieder relativ dicht beieinander. Wie bei der Wirelessvariante zuvor sind die Pedale fast gleich ausgeführt. Einzig alleine der Weg den die beiden Achsen zurücklegen unterscheidet sich voneinander und ist in unseren Augen einen Tick zu kurz. Im Vergleich lässt sich das Bremspedal weniger weit herunterdrücken als das Gaspedal.

Die Treiber haben sich im Vergleich zu den zuvor getesteten Lenkrädern kaum geändert. Wie auch beim Thrustmaster Rechargeable Wireless Dual Trigger 2-in-1 wird das Lenkrad optisch nett dargestellt Dreht man am Rad, so wird der Radeinschlag auf dem Monitor abgebildet. Auch alle anderen Knöpfe können über die Treiberdarstellung getestet werden. Ebenso kann der Vibrationsmotor in unterschiedlichen Szenarien ausprobiert werden. Die neuesten Treiber und spezielle Spielesettings für Need For Speed Most Wanted findet man auf der Seite von Thrustmaster.

In der Praxis haben wir das Lenkrad mit den Spielen Live for Speed, DTM Racer 2 und Need 4 Speed Most Wanted getestet und sind durchaus zufrieden. Obwohl das Rumbelfeature nicht in die Nähe des Force Feedbackgefühls kommt, so ist es nicht zu verachten. Besonders bei Live for Speed bekommt man so wenigstens die Straßenbegrenzung durch das Vibrieren des Rades mitgeteilt.

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