Ansonsten gibt es doch zig Linux Tools, mit welchen dies möglich sein sollte. Und ein Linux von nem Stick zu booten, trau ich dir gerade noch zu.
Das einfachste wäre mit dd die Platte ein paar mal zu beschreiben oder halt eben dafür vorgesehene Mittel zu verwenden. Wobei die auch nichts anderes machen wie dd.
Wir haben einen dban-Stick (https://dban.org/), der auf "Auto" konfiguriert ist - wenn du den ransteckst und davon bootest, ist die Kiste hinterher sauber gelöscht. Allerdings rate ich dir, das vorher mit deiner IT-Abteilung abzustimmen.
Cheers,
Joshua
select * from USERS where IQ > 60
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@Joschua
Ah noch jemand vom "alten Eisen" wie ich Schön von Dir zu lesen.
Danke auch Dir für den Hinweis.
Ich werde die IT-Abteilung definitiv informieren. Am Vorhaben als solches wird es nichts ändern. Die Datenschutzbestimmung bzw. die entsprechenden Klauseln im Arbeitsvertrag erlauben eine private Nutzung der IT.
Damit erzeuge ich private Daten die dem Unternehmen in geschäftlichen Dingen nicht nützlich sind.
Daher mache ich von meinem Recht gebrauch, die von mir erzeugen Daten (mit privaten Inhalten) zu vernichten.
Oki aber so "putzt" du ja auch das OS komplett weg inkl. möglicher installierter Software zur Firmennutzung sowie auch aller Lizenzschlüssel.
Ebenso ist das Gerät ja danach nicht mehr in einem "funktionstüchtigen" Zustand ergo es muss ein OS installiert werden wenn es keine Recovery Partition gibt etc.
Ergo würde ich mir das dreimal absegnen lassen damit dir keiner reingewürgt werden kann.
Das System von Hand "cleanen" ist wenig erfolgversprechend da hängen zu viele Infos an jeder Ecke z.B. DNS Cache.
Deshalb werde ich die IT-Abteilung informieren.
Selbst wenn man mir die Arbeitszeit für das Neuaufsetzen des Notebooks in Rechnung stellt... Dann muss ich herzhaft lachen
Es gibt momentan keine zuverlässige Funktion um privat erzeugte Daten zu löschen.
Daher wähle ich diesen Weg.
Wenn mir ein alternativer Weg gezeigt wird, HER DAMIT.
Bis dahin werde ich so verfahren.
Die Büchse wird doch sicherlich so oder so neu installiert und wenn das Notebook nur halbwegs neu ist, hat es die Windows Lizenz im UEFI integriert. Dann noch in die Domäne hängen und los gehts.
Weitere Softwarelizenzen? Wird doch wie gesagt eh platt gemacht, kann ich mir kaum anders vorstellen. Oder wollen die mühsam dein Exchange Konto ausm Outlook raus pfriemeln? Spezialsoftware sauber zurücksetzen etc.? Kann ich mir beim besten Willen nicht vorstellen.
@io.sys:
Alt? Mittlerweile wohl irgendwie schon.
Eisen? Ja, immer noch hart wie Krupp-Stahl.
Zum Thema:
Wir setzen zurückgegebene Notebooks der Mitarbeiter generell neu auf, falls sie nicht entsorgt werden. Und wenn sie entsorgt werden, dann entweder ohne Platte oder eben vorher mit dban bearbeitet.
Software, Lizenzen etc. stellen wir als IT-Abteilung (teil-automatisiert) zur Verfügung, da muss sich kein User ne Birne drum machen. Ergo hab' ich auch kein Problem damit, wenn ein User "sein" Device auf o.g. Weise plattmacht, bevor er es zurückgibt.
Sofern du all deine Daten in deinem User-Profil abgelegt hattest, würde theoretisch das (sichere) Entfernen/Löschen des User-Profils ausreichen, um all "deine" Spuren vom Gerät zu tilgen. Aber über die Brücke würd' ich auch nicht gehen.
Deshalb werde ich die IT-Abteilung informieren.
Selbst wenn man mir die Arbeitszeit für das Neuaufsetzen des Notebooks in Rechnung stellt... Dann muss ich herzhaft lachen
Es gibt momentan keine zuverlässige Funktion um privat erzeugte Daten zu löschen.
Daher wähle ich diesen Weg.
Wenn mir ein alternativer Weg gezeigt wird, HER DAMIT.
Bis dahin werde ich so verfahren.
Vielleicht etwas Schizo - aber ansonsten durchaus ein gehbarer Weg. Aufsetzen eines neuen System sollte ne gut aufgestellte IT Abteilung eh nur max. 10 Minuten echte Mitarbeiter Zeit kosten.
Wobei ich befürchte, dass die meisten Deiner Umtriebe eh dem Unternehmen bereits bekannt (oder zumindest nachträglich rekonstruierbar) sind. Zumindest wenn Deine Schizophrenie stimmen sollte, wäre es ein leichtes sowas zu protokolieren. Da nützt Dir das nachträgliche Bereinigen auch nix mehr.
Aber pauschal würde ich fragen, was sollte die IT mit Deinen privaten Daten wollen? Zu meinen Zeiten in der IT wurde das System einfach neu aufgesetzt und gut war. Die aktuellen Daten auf dem System gingen uns völlig am (verzeihe den Ausdruck) Popes vorbei.
Aber wenn Du wirklich so ne wichtige Nummer im Unternehmen sein solltest - mach das System so wie geplant Platt - Sicher ist Sicher.
Ob ich so wichtig bin, das kann jeder selbst entscheiden.
Fakt ist, ich werde wenn ich die Tage kündige für die nächsten 2,5 Monate bei vollem Gehalt sofort freigestellt. Und muss sofort mein Notebook abgeben.
Mir gehts eigentlich darum, dass ich meine Spuren über private Aktivitäten (surfen, private Emails, Dokumente) einfach komplett löschen will.
Die Daten meines privaten surfens können mir nicht zur Last gelegt werden, denn das ist im Arbeitsvertrag geregelt. Pornos, Waffen, usw. mal ausgeschlossen
Und da ich unsere IT als einen Haufen Ar***geigen kennengelernt habe (und das sage ich, der selbst mal Techniker war) will ich einfach NICHTS zurücklassen.
Abstimmung mit IT erfolgt, danach wird das Notebook geplättet.
Ende