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HP Pavilion dm3-1010eg Notebook im Test

Einleitung

Seit AMD im Herbst 2009 seine Plattform für Ultrathin Clients der zweiten Generation vorgestellt hat, haben viele Hersteller kleine Notebooks auf deren Basis vorgestellt. Während auf der anderen Seite des großen Teichs schon seit Anfang November Geräte erhältlich sind, so dauert es immer noch ein paar Wochen oder Monate, bis die Neuerungen auch zu uns nach Europa schwappen. Eines der hierzulande als erste erhältlichen Geräte war und ist das HP Pavilion dm3-1010eg.

Was aber macht das Pavilion dm3-1010-eg so interessant?

Zum Einen wäre da das Design, das wohl zuerst auffällt, wenn man sich mich diesem Gerät beschäftigt. Nahezu das gesamte Gehäuse besteht aus gebürstetem Aluminium, Ausnahmen bilden der Rahmen des Bildschirms und die Tastatur; diese sind in Klavierlack-Optik gehalten. An den Seiten wird es von silbernen Zierleisten – aus Plastik -  geschmückt. Auffällig ist ebenfalls die geringe Bauhöhe. Optisch ist es also sehr klein, sehr flach und sehr edel.

HP Pavilion dm3 1010eg

Zum Anderen ist es aber auch das Innenleben, welches die technisch interessierte Klientel in seinen Bann zieht. Im Gegensatz zu anderen Modellen aus Hewlett-Packards dm3 Serie wohnt dem 1010eg ausschließlich AMD-Technologie inne: Chipsatz, Chipsatz-Grafik, dedizierte Grafik und der Prozessor - vereint unter dem Dach des "Vision Premium" Logos von AMD. Alles aus einer Hand also, das ist ein Alleinstellungsmerkmal. Und so natürlich eine Nagelprobe für die von AMD lauthals angepriesenen eigenen Plattformen.

HP Pavilion dm3 1010eg

Als dritter Aspekt muss der Kompromiss aus Leistung und Mobilität gelten. Wie viel Leistung bekommt man in diesem kleinen Notebook mit – so die Werbung - hoher Akkulaufzeit? Oder andersherum formuliert: Wie viel Mobilität erlaubt ein Gerät, das den Anspruch hat, den größeren und schwereren Brüdern in Sachen Leistung insgesamt kaum nach zustehen?

Zuletzt ist es aber auch die faszinierende Ausstattung, mit der dieses Gerät auf Kundenfang geht. Die Festplattenkapazität ist als durchaus groß zu bezeichnen, der Arbeitsspeicher ist üppig dimensioniert, Card-Reader und Webcam vorhanden und weil die kompakten Maße ein internes optisches Laufwerk nicht zuließen, wird ein externer Double Layer DVD-Brenner mit LightScribe Unterstützung kurzerhand einfach mitgeliefert. Windows 7 Home Premium in der 64 Bit Version ist vorinstalliert und das Display wird von LED Technologie erleuchtet.

Zurecht mag man sich fragen, wo denn am Ende der Hund begraben liegt. Denn Rundum-Zufrieden Geräte gibt es selten. Wir haben es gesucht, das Grab des Hundes – ob wir es gefunden haben, klären wir im Folgenden. Zunächst gibt es harte Fakten in Form der Gerätespezifikationen.

HP Pavilion dm3-1010eg Datenblatt:

  • Betriebssystem: Windows 7 Home Premium 64 Bit
  • Prozessor: AMD Athlon Neo X2 L335, 2 x 1,6 Ghz, 2 x 256 KB L2 Cache
  • Arbeitsspeicher: 4 GB PC2 6400 (DDR2 800), zwei Module, erweiterbar auf bis zu 8 GB
  • Festplatte: 320 GB Seagate 2,5 Zoll, 7200 U/Min
  • Optisches Laufwerk: DVD+-RW Double-Layer Brenner, 8x, LightScribe, extern über USB
  • Card Reader: 5in1 (SD, SDHC, MMC, MS, MS-Pro, xD)
  • Webcam: 1,3 Megapixel VGA Low Light, integriertes Mikrofon
  • LAN: 10/100 Ethernet
  • WLAN: 802.11 b/g
  • Display: 13,3 Zoll WXGA, Auflösung 1366x768, glare
  • Grafik: ATI Radeon HD 3200 (DirectX 10, 256MB shared) / ATI Radeon HD 4330 (DirectX 10.1, 512 MB dediziert)
  • Touchpad: Multi-Touch fähig, an- und abschaltbar
  • Anschlüsse: 4x USB 2.0, HDMI, D-Sub, Ethernet, Mikrofon, Kopfhörer
  • Maße geschlossen: H 2,48 cm (vorne), H 3,18 cm (hinten), B 23 cm, L 32,6 cm
  • Gewicht: 1,9 Kg
  • Akku: 6 Zellen Li-Ionen
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