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HDD-Case

/Hardware/Sonstiges

Fazit

Kurz zusammengefasst, wo liegen die stärken Schwächen der Gehäuse

 

2,5 Zoll-Modelle
Thermaltake Muse OTB 2,5'': Das Thermaltake Muse OTB 2,5'' ist das erste eSATA Case, das wir testen konnten. Es wundert nicht, das dieses Case in Sachen Geschwindigkeit alle anderen 2,5'' Cases hinter sicht lässt. Dazu kommen einfache Montage, schickes Design und eine funktionelle OTB Funktion.
 
Chatome OT21 One-Touch-Backup - 2,5 Zoll: Die Backup-Funktion hat uns insgesamt sehr gut gefallen, damit hebt sich das Gehäuse von den Mitbewerbern ab. Auch die Verarbeitung und die Performance sind absolut im grünen Bereich, das One-Touch-Backup gehört in allen Benchmarks zu den schnellsten 2,5-Zoll-Gehäusen. Eigentlich fehlt an diesem Gehäuse nur die FireWire-Schnittstelle, solange man einen PC mit eben solch einer Schnittstelle bestitzt.

 

SlimPocket SATA 150 - 2,5 Zoll: Das SlimPocket SATA 150 ist eigentlich nur für die nützlich die eine sehr schnelle 2,5'' Festplatte nutzen wollen und nur Datendurchsatz als Kriterium heranziehen. Ansonsten ist es nicht schneller als die USB2.0 oder Firewire Cases, benötigt aber ein externes Netzteil und ist daher für den Transport schlechter geeignet als die anderen Produkte.

 

EasyDrive V3 - 2,5 Zoll: Das neue EasyDrive-Modell V3 hat uns noch besser gefallen, als die V2 Version. Ein schön designates 2,5 Zoll-Gehäuse, das hervorragende Benchmarks erzielte. Mit 12 Euro ist es unser absoluter Preistipp. Preiswerter geht es einfach nicht.

BlueEye - 2,5 Zoll: Dieses 2,5 Zoll-Festplattengehäuse ist aus unserer Sicht der absolute Top-Favorit, nur die USB-Leistung konnte uns nicht wirklich begeistern. Die 2,5 Zoll-Geräte sind nochmals ein gutes Stück mobiler, vor allem weil sie kein Netzteil benötigen. Für die meisten User sind die kleinen Cases allerdings mit der Anschaffung einer 2,5 Zoll-Festplatte verbunden, hier können wir Ihnen die Eingangs erwähnte Fujitsu MHT2040AT empfehlen. Auch bei diesem Modell hat uns der Hersteller bestätigt, dass es bald einen neuen Chip geben wird, der die USB-Performance verbessert - dann winkt sicherlich auch ein Award für das BlueEye! Das kleine BlueEye kostet attraktive 39 Euro.

EasyDrive - 2,5 Zoll: Auch das EasyDrive finden wir sehr interessant. Zu diesem Gerät sollten Sie greifen, wenn Sie große Daten häufig per USB übertragen wollen, denn dann macht sich die Geschwindigkeit bemerkbar. Auch für Sparfüchse ist dieses Gerät absolut geeignet, denn es kostet lediglich 16 Euro!
(Dieses Gehäuse ist nicht mehr verfügbar, neue Version V3 s.o.)
EasyDrive V2 - 2,5 Zoll: Das neue EasyDrive-Modell hat uns gut gefallen. Ein schlichtes 2,5 Zoll-Gehäuse, das gute Benchmarks erzielte. Mit 15 Euro ist es unser absoluter Preistipp. Preiswerter geht es einfach nicht.
(Dieses Gehäuse ist nicht mehr verfügbar, neue Version V3 s.o.)
NexStar - 2,5 Zoll: Das Fazit für die kleine NexStar könnten wir vom EasyDrive kopieren. Das Gerät ist angenehm klein, zeigt keine Fehler. Dafür ist es auf USB angewiesen, einen FireWire-Anschluss sucht man vergebens.
 

 

3,5 Zoll-Modelle

Silverstone MS01 Designer Case: Dieses Case überzeugt vor allem durch seine Verarbeitung und das massive Aluminium-Case. Die Performance reiht sich etwas unter die Top Modelle ein. Die mitgelieferte Backupsoftware ist eine ist eine schöne und nützliche Dreingabe. lediglich der Preis von 49€ ist vielleicht nich jedermanns Sache.

USB HDD mit Seitenbeleuchtung: Optisch ist dieses USB2.0-Case ein absoluter Hingucker. Lässt man wie von uns vorgeschlagen die seitlichen Leisten komplett weg, sieht es fast noch einmal so gut aus. Die Verarbeitung könnte eine Idee besser sein, wirklich schlecht ist sie aber nicht. Die Performance im Lesebereich ist sehr gut, in Punkto Schreiben liegt das Case im Mittelfeld. Bei einem Preis von 29 Euro und der gebotenen Optik kann man sich nicht beklagen.

Mapower KC31N USB-LanDisk: Wer nicht nur Wert auf USB-Konnektion legt sondern seine Daten auch im heimischen Netz zur Verfügung stellen möchte, der findet eine passende, wenn auch nicht gerade schnelle, Möglichkeit im KC31N USB-LanDrive von Mapower. Für kleinere Dateien ist der LAN-Anschluss durchaus brauchbar. Wer eher Performance möchte, sollte das Gerät per USB anschließen. Der Preis von 119€ ist nicht günstig, dafür bietet das KC31N aber auch mehr als gewohnt und ist extrem gut verarbeitet.

MAP-H31X SATA: Wer gnadenlos auf Performance angewiesen ist, wird sicherlich bei diesem Gehäuse auf überzeugende Leistungen stoßen. Design und Verarbeitung können ebenfalls überzeugen. Leider ist das Gehäuse derzeit noch SATA 150 und damit nicht 100% Hot Plug and Play fähig. Wer ständig an und abstöpselt für den bietet sich eher ein USB2.0 oder Firewire Gehäuse an. Der Preis von 39€ ist für die gebotene Leistung gut.

WindRose: Das WindRose LCD Gehäuse gehört nicht nur zu den schnellsten Gehäuse, die wir bisher in den Fingern hatten, es bietet mit dem großen internen und leisen Lüfter auch noch eine gute Belüftung der Festplatte und zudem eine LCD Temperaturanzeige. Das WindRose ist ein echtes Hochleistungsgehäuse mit guter Kühlung und hoher Performance. Design ist bekanntlich Geschmackssache, aber auch da hat uns das WindRose recht gut gefallen. Die Verarbeitung ist hervorragend und sogar der Preis von 49€ geht für dieses Gehäuse voll in Ordnung.

BlueEye: Mit dem BlueEye konnten wir Ihnen noch mal einen überaus interessanten Konkurrenten nachreichen. Das Gehäuse hat uns sehr gut gefallen, die Leistung ist (im FireWire-Modus) durchweg überzeugen, nur der USB-Modus ist verbesserungswürdig. Der Hersteller bestätigte uns, dass hieran der verwendete Chipsatz schuld ist und dieser bald ersetzt werden soll. Dann ergibt sich vermutlich ein perfektes Produkt, das absolut faire 29 Euro kostet. Update: Mit dem neuen Chipsatz ergeben sich Werte, die mit denen des BlueEye UH35X vergleichbar sind.

BlueEye UH35X : Die erweiterte Version des BlueEye gefiel uns gut. Die Leistung liegt im mittleren Bereich, toppt ihren Vorgänger in den meisten Tests. Ob 20 Euro Aufpreis die weitere Ausstattung wert sind, muss jeder für sich entscheiden. Es sei aber darauf hingewiesen, dass es sich um einen aktiven USB-Hub kostet, solche Modelle liegen in ähnlicher Preisregion. Insgesamt können wir Ihnen das Gerät empfehlen.
EasyDrive: Das große EasyDrive liegt in unseren Benchmarks vor allen anderen Gehäusen und kostet dabei lediglich ein Bruchteil dieser. Die Verarbeitung ist auf gutem Niveau, könnte an der ein oder anderen Ecke allerdings etwas hochwertiger sein. Insgesamt finden wir an diesem 25 Euro Gehäuse allerdings keine gravierenden Mängel, sodass es der Tipp unter den 3,5 Zoll-Modellen ist. Für eine Bestwertung von 6 Sternen fehlt uns allerdings der FireWire-Support.
TravelBox Dorri: Obwohl die TravelBox Dorri fast baugleich mit dem Gehäuse von Revoltec ist, schnitt sie deutlich besser ab. Auch durch das Verschlüsselungsfeature erntet sie weiter Punkte. Dass auch Festplatten mit Umdrehungszahlen von bis zu 10.000 UPM durch den integrierten Lüfter unterstützt werden, werten wir als nebensächlich.
IceCube: Der IceCube hat uns insgesamt sehr gut gefallen. Die Performance liegt weit oben, auch wenn die ICY BOX etwas schneller ist. Leider ist dieses Modell mit 59,90 Euro etwas teuer für die gebotene Ausstattung.
IceCube: Bei dem ICECUBE Pleiades handelt es sich um ein optisch und technisch gut gelungenes Gehäuse. In den Benchmarks erreicht es eher unauffällige Ergebnisse, ganz im Gegenteil zum optischen Auftritt. Das aufrecht stehende Aluminiumgehäuse und die gelochte Front machen es zu einer attraktiven Wahl, wenn man ein Gehäuse in der Preisklasse unter 40 Euro sucht.
ICY BOX: Ein klarer Favorit ist Sachen Performance ist die ICY BOX. Sie liegt in den Benchmarks immer an erster Stelle, ist klein, elegant, leise und schnell. Die Montage gelingt sehr einfach und auch der Preis liegt mit 58,90 Euro absolut im fairen Bereich. Ein kleines Manko ist der leichte Aufbau des Gehäuses. Wenn Sie noch keine Gehäuse besitzen, dann greifen Sie am besten zu diesem Gerät, auch wenn es nicht perfekt ist.
Mobile Disk: Der günstigste Vertreter in unserem Test schneidet passabel ab. Er vollbringt keine Glanzleistung. Wer auf das Geld achten muss und mit den nötigsten Features auskommt, kann zu diesem Gerät greifen. Allerdings liegen die 39,90 Euro auch schon recht nahe an den anderen Geräten, sodass die schlechtere Leistung aus unserer Sicht eher zum Tragen kommt. Wir können das Gerät kaum empfehlen.
NexStar: Ein solides Gerät präsentiert Vantec mit der NexStar-Serie. Wir konnten keine Mankos feststellen, aber große positive Überraschungen gibt es leider auch nicht.
Revoltec-Case: Teuer ist nicht immer besser. Dieser Satz wird vor allem durch die Benchmarks geprägt. Ansonsten hat uns das Gehäuse sehr gut gefallen, obwohl der aktive Lüfter sicherlich nicht unbedingt nötig ist. Leider muss man das Revoltec-Gehäuse als überteuert bezeichnen, denn für 95 Euro kann man sich zweimal unseren Sieger kaufen.

 

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