Besitze einen Athlon C T-Bird 1200 und habe mich immer gefragt, wieviel maximale Kälte die CORE des CPU's verträgt, ohne das das System abstürzt. In einem Forum aus Österreich las ich, über die Idee mit "Trockeneis" . Halte das aber eher für unwarscheinlich - denke mal das ist dann zu kalt.
Würde mich über vernünftige Ratschläge oder Links freuen,
...danke im voraus
Eine CPU kann man ziemlich weit kühlen, ohne daß sie abstürzt. Aber das mit dem Trockeneis dürfte nicht gehen, weil das Trockeneis verdampfen würde, wenn man den Rechner einschaltet. (Trockeneis ist ja gefrorenes CO2)
Japaner haben ihre CPU schon mit flüssigem Stickstoff (-195°) gekühlt, Trockeneis in Lösungsmitteln (Wärmeleiter) wurden auch genommen. Das sind aber keine praktikablen Lösungen für Dauerbetrieb, da beide Kühlmittel verdampfen (es wurden offene Kühlsäulen auf dem Prozzi für Laborzwecke befestigt).
Praktikabel sind Vapochill-Geräte (Kühlschrankprinzip), die punktförmig bis ca. -20° erzeugen können (Kühlkörper wie bei Wakü). Dabei muß jedoch bedacht werden, daß an kalten Leitungsteilen sich Kondenswasser/Eis bilden kann (gute Isolierung bzw. Lüftung notwendig).
Der CPU kann es eigentlich gar nicht kalt genug sein.
Bei 0 Kelvin hättest Du dann Supra - Leiter - also den perfekten zustand - aber 0 Kelvin erreicht man nirgends. Ideal wäre sicher im Weltraum zu wohnen und den Rechner vor der Tür zu lassen - natürlich Sonnenabgewandte Seite.
Der CPU kann es eigentlich gar nicht kalt genug sein.
Bei 0 Kelvin hättest Du dann Supra - Leiter - also den perfekten zustand -
Supraleitung tritt schon ein paar grad über "absolut null = 0°K" auf (materialabhängig).
Dann hättest du aber keinen Rechner mehr, denn der setzt Schaltkreise (mit Transistoren usw.) voraus, die dann nicht mehr laufen würden.
Und was bei 0°K passiert - ob da sich überhaupt noch Elektronen bewegen, bzw diese in Wechselwirkung stehen (Signalverarbeitung)?
Das sind aber keine praktikablen Lösungen für Dauerbetrieb, da beide Kühlmittel verdampfen (es wurden offene Kühlsäulen auf dem Prozzi für Laborzwecke befestigt).
Praktikabel sind Vapochill-Geräte (Kühlschrankprinzip), die punktförmig bis ca. -20° erzeugen können (Kühlkörper wie bei Wakü). Dabei muß jedoch bedacht werden, daß an kalten Leitungsteilen sich Kondenswasser/Eis bilden kann (gute Isolierung bzw. Lüftung notwendig
mich würde mal interesieren was das so kostet solch krasse kühlung ! ich meine waküs sind ja schon auf dem weg zum standart was is der nächste schritt ???
also, die oben beschriebenen Versuchskühlungen waren ganz billig im Aufbau (habe leider den Link zu den Bildern nicht mehr). Da lag da Mainboard auf dem Tisch und auf dem Prozzi war ein Plastiktrichter mit Kupferplatte. Die Kühlmittel kosten in Großlabors nur ein paar Euro, die man für einige zig-Minuten braucht - aber nichts für Dauerbetrieb oder Massenanwendung.
Und so´n highend Vapochill mit 3GHz kostet 6.000 € (link bei mir oben).
Ist was für prof. Grafikverarbeitung.