An alle Studenten...

[Kernel]

Keine Ahnung, ob wir das schon mal hatten, aber Ihr wisst nicht wie sehr mir dass hier aus der Seele spricht. Besonders Phase 4 und 5 ist bei mir sehr ausgeprägt- ich hab mir jetzt mal ne Liste gemacht, mit Dingen die ich jetzt gleich am liebsten tun würde- sind insgesamt 10 Sachen!

Hier die 8 Phasen der KLausurvorbereitung
1. Die Diesmal-beginne-ich-rechtzeitig-Phase

Am Anfang der Planung sind die Studenten ziemlich optimistisch. Immerhin
besteht die Aussicht, dass mensch wenigstens dieses Mal auf sinnvolle und
systematische Weise arbeitet. Obwohl er um keinen Preis der Welt bereit ist,
gleich an die Arbeit zu gehen, rechnet der Student in dieser Phase fest
damit, dass der Arbeitswahn irgendwann spontan über ihn kommt. Bald.

2. Die Ich-werde-gleich-was-tun-Phase

Der Zeitpunkt für einen wirklich frühzeitigen Beginn ist nun verstrichen.
Die Illusion, diesmal ein perfektes Timing hinzukriegen schwindet. Parallel
dazu wird der Druck, anzufangen intensiver. Aber die Deadline ist noch nicht
in Sicht. Gleich geht's los.

3. Die Was-soll-ich-nur-tun-wenn-ich-jetzt-nichts-tue-Phase

Während die Zeit ungenutzt dahinzieht, hat sich die Frage eines
rechtzeitigen Beginns endgültig erledigt. Diese Hoffnung ist dahin - dafür
kommen Visionen. Der Student malt sich aus, wie es wäre, wenn die Prüfung
über Nacht abgeblasen oder -noch besser- verschoben würde, ohne dass
irgendwer gemerkt hätte, dass er schon wieder nicht in die Hufe gekommen
ist. Er beruhigt sich mit der Vorstellung, in mörderischen
Nachtschichten alles bisher Versäumte nachzuholen - demnächst! Er entwickelt
eine komplizierte Ausreden-Logistik. Trotzdem: Noch könnte er die
Vorbereitung termingerecht abschließen.

4. Die Ich-tue-jetzt-was-anderes-Phase

Fast alle Studenten beginnen in diesem Stadium mit hektischen Aktivitäten,
die alles Mögliche betreffen, nur nicht die Vorbereitung. Sie setzen alle
ihre angesammelten Kräfte daran, den Schreibtisch endlich vollständig zu
säubern. Sie nehmen sich längst abgelegter Arbeiten an. Sie füllen ihre Zeit
mit Dingen, die ihnen wirklich unangenehm sind - bloß, um die
Prüfungsvorbereitungen zu verdrängen.

5. Die Ich-hab'-auch-ein-Recht-auf-Freizeit-Phase

Der Emotionshaushalt des Studenten ist nun äußerst fragil. Einerseits ist es
ihm gelungen, sich selbst zu belügen. Andererseits wachsen die
Schwierigkeiten bezüglich der Zusammenfassung mit jeder Stunde. In dieser
Phase neigt der Student zu tollkühnem Eskapismus: Angesichts all der
Anforderungen, die an ihn gestellt werden, manifestiert sich nun das Gefühl,
mindestens einmal ein Recht auf Freizeit und Vergnügen zu haben. Die
Prüfung, redet er sich ein, ist bloß ein Klacks, wenn er sich
vorher erstmals was gönnen kann. Jetzt fahren die Studenten erst mal nach
Hause, gehen ins Kino oder betrinken sich vorsätzlich.

6. Die Es-ist-immer-noch-etwas-Zeit-Phase

Obwohl er sich nach diesen Vergnügungen schuldig fühlt, und obwohl ihm der
Boden jetzt jeden Moment unter den Füssen wegzubrechen droht, setzt der
Student immer noch auf Zeit. Er ist allerdings sicher, dass er demnächst in
einen geradezu tierischen Arbeitsrausch verfallen wird. Jetzt konzentriert
er sich darauf, Zwischenergebnisse
vorzutäuschen. "Ja, ja, ich bin mittendrin.." ist in dieser Phase sein
Standardsatz.
Nebenfronten werden eröffnet. "Ich bin gerade auf einen interessanten Aspekt
gestoßen..", versucht er den Mitstudenten weiszumachen.

7. Die Mit-mir-stimmt-etwas-nicht-Phase

Gleichzeitig plumpst er jetzt in tiefe Depressionen. Die Prüfungstermine
sind zum Greifen nahe - aber unser Student hat so gut wie nichts in der
Hand. Selbstvorwürfe und Selbstzweifel holen ihn ein. Er ist überzeugt, dass
ihm einfach fehlt, was alle anderen aufweisen können: Disziplin, Mut, Grips!

8. Der Showdown - Die panische Phase

An diesem Punkt muss der Student seine Entscheidung treffen: Das sinkende
Schiff verlassen oder bis zum Ende durchhalten. Der Druck ist so groß, dass
er es nicht mehr aushält, auch nur eine einzige weitere Sekunde auf Kosten
der Vorbereitung zu verlieren. Sämtliche Fremdeinflüsse werden
ausgeschaltet. Der Student wäscht sich
nicht mehr, verweigert die Nahrungsaufnahme, meidet die Wirtschaften und
unterdrückt
den Pinkelzwang. Ohne Wenn und Aber wirft er sich jetzt in die Schlacht.
Energiehormone werden in Extradosierungen ausgeschüttet. Die Arbeit geht
voran. Die Gewissheit, die Prüfung doch noch durchstehen zu können ist da.
Die Arbeit ist schwierig und schmerzhaft - dennoch gerät der Student nun in
die euphorische Phase. Es ist genau dieser Rausch, den er eigentlich sucht.
Das Gefühl, es gerade noch einmal zu schaffen. Dazu das Bewusstsein, in
Besitz von Riesenkräften zu sein: Seht, das
Ergebnis ist gar nicht so schlecht! Erst recht, wenn man bedenkt, dass keine
Zeit
mehr war. Ein anderer hätte das in der vorgegebenen Zeit auch nicht besser
hingekriegt.

[[EID]-Brainstorm]

Trifft auf mich voll und ganz zu. Naja beim Lernen kommen einem die besten Ideen, die man machen könnte.

[Jlagreen]

naja ich kann mich da ned direkt in eine Phase eingliedern und meist überschneidet es sich bei mir

dafür habe ich die ersten 4 Semester damit verbracht, den optimalen Wirkungsgrad zu fidnen, der mir letztes Semester wie ich finde auch gelungen ist.

Erstmal vorne weg:
ich gehöre zu den Menschen, die notorisch Kleinigkeitsfehler setzen, ich kann keine Klausur 100% richtig schreiben, auch wenn ich das ganze Semester dafür lerne und es noch 10 anderen Studenten alles beibringe

vom ersten bis zum vierten Semester habe ich den Startzeitpunkt zum Lernen auf die Klausuren immer näher an die Klausuren geschoben. Bis ich im 4ten Semester bei der magischen 1Tag Grenze angekommen bin. Diese war dann wie ich feststellen musste, doch etwas zu wenig, was jetzt ned heißt, dass ich schlecht war. Nur bin ich eben von 1,7 im 1ten Semester auf 2,3 im 4ten Semester was den Schnitt angeht gefallen .

Im 5ten Semester bin ich dann etwas fleißiger gewesen, auch wenn der Schnitt mit 2,1 nur wenig besser geworden ist, so habe ich mich in den Kernfächern deutlich gebessert. Schuld am schlechten Schnitt waren folgende Fächer:

- EMV
- Mikromechanik
- Sensorik

alles interessante Fächer, nur die ersten beiden waren rein Auswendiglernfächer. 300 Seiten in eine 2h Klausur ohne Hilfsmittel ist einfach nicht mein Ding. Verstehe auch gar ned, wieso ein Ingenieur sowas können muss???!!!

In Sensorik waren es dann doch einige Fehlerchen, die ich auch gleich nach der Klausur erkannt hatte, bin halt nur "gut" und nicht "sehr gut" unter Zeitdruck ...

Naja aber jetzt im 6ten habe ich mir vorgenommen alles richtig zu machen und mal da wieder nen 1,x Schnitt zu holen und dann noch ne sehr gute Diplomarbeit draufzusetzen

[atim]

da hat einer echt mal klartext geschreiben, den so ist es doch, wenn man was machen muss, dann hat man was besserres zu tun. Nur leider ist das dann halt manchmal viel zu spät, naja, dieses halbjahr lerne ich, dann is alles ok

bin gerade dabei und hab noch 2 wochen......von daher alles io

[atim]

das ommt nocht......, phase 1^^

[Jlagreen]

Zitat von atim

das ommt nocht......, phase 1^^

also 2 Wochen sind bei uns ganz sicher ned mehr Phase 1

eher Phase 2 oder Phase 3

Für jemanden wie mich der für das ABI nur einen Tag pro Prüfungsfach gelernt hat gibts nur Phase eins.

[Jlagreen]

Zitat von Zyrano

Für jemanden wie mich der für das ABI nur einen Tag pro Prüfungsfach gelernt hat gibts nur Phase eins.

ABI war um es mal mit dem Studium zu vergleichen auch ein echter Witz

in manchen Studienfächer 1 Tag vorher zu lernen ist der Tod, da habe ich ein sehr gutes Beispiel: Konstruktionslehre über 4 Semester, 2,5h Klausur mit 6 Aufgaben + Zeichung eines Getriebes von Hand

wenn jemand auf die nur 1 Tag lernt, dann ist dem ned mehr zu helfen

--> allein die Zeichnung sollte man geübt haben, damit man Wellen ohne Nachdenken zeichnen kann

naja ich hatte zwar mehr als ein Tag gelernt, aber gereicht hat es trotzdem ned wirklich und mit 4,0 mein schlechtestes Fach des Studiums. Hab mich sogar aufgeregt, dass mich ned nachschreiben ließ. Wäre sinnvoll gewesen, weil ich einfach voll aufm Schlauch stand in der KA, aber naja bin kein MaschBauer und bin froh es ned gewählt zu haben

[IVisionI]

Hi, kommt halt immer drauf an was einen interessiert.
Für die Fächer die ich gern gemacht habe(Technische Mechanik, Mess Steuer Regeltechnik, Elektrotechnik, Technische Informatik) musst ich quasi nicht lernen. Das hat man doch meist im Semester aufgeschnappt.
Wahrscheinlich aber auch weil wir Belege in jedem Fach machen mussten.
Aber diese sinnlosen auswendiglern Fächer nerven halt, da versuche ich immer zu spicken so gut es geht. Bin jetzt im 7. und hat immer ganz gut geklappt.
So als Tip für alle Faulen, macht eure Spicker auf Folie, klappt wirklich gut. Man kann die Folie auf dem Tisch liegen lassen, selbst wenn der Prof. neben dir steht, sieht er es nicht. Dadurch entfällt dieses lästige wegstecken jedes mal.
Aber nicht vergessen, nicht beidseitig bedrucken.

tschau

[atim]

naja, spicken kann man mal bei vokabeltesten machen, aber arbeiten spicke ich net, das is mir zu viel zu schreiben,und wenn das auffligt ==> 6, und das is nicht das beste.

[Jlagreen]

spicken ist blöde, aber nen Spickzettel schreiben, ist sehr sinnvoll, nur heißt das bei Studenten dann "Zusammenfassung"

Zitat von atim

wenn das auffligt ==> 6, und das is nicht das beste.

Stimmt, das ist sogar verhältnismäßig schlecht

[Jlagreen]

dennoch muss ich mich IVisionI anschließen, wieso muss ein Technik-Student ganze Bücher auswendig lernen?

Ich meine, später im Beruf wird man sowas niemal machen, man muss nur wissen, wo was steht und mal davon gehört haben. Das Problem hierbei ist einfach, dass viele Dozenten/Profs. zu faul sind und lieber das Skript verbieten und einfachere Fragen stellen, anstelle mal von weiterführenden mit Skript ...

Überhaupt sehe ich keinen Sinn darin, dass ich in Mikrosystemtechnik eine Prüfung schreiben muss, wenn das einzige, was mir in dem Fach gezeigt wurde, nur Bilder der Herstellung sind. Als ob mir bei zb. Intel/AMD niemand zeigen würde, wie Halbleiter-Chips hergestellt werden ...

[IVisionI]

Zitat von atim

naja, spicken kann man mal bei vokabeltesten machen, aber arbeiten spicke ich net, das is mir zu viel zu schreiben,und wenn das auffligt ==> 6, und das is nicht das beste.

No Risk, No Fun...

Ich mache mir schon gedanken wo ich spicken kann und wo nicht. Es gibt Profs da kannst du es einfach nicht, weil er ständig rum rennt und guckt oder weil gleich mehrere Aufpasser rum stehen.
Man hört ja viel über die Profs von älteren Semestern und weiß daher meistens schon vorher bei wem man es besser gleich bleiben läßt. Haben aber auch welche(meistens sie älteren, die kurz vor der Rente stehen), denen ist es echt egal was du da machst...


tschau

[bigfoot996]

Hi, also folgende Dingen passen auf mich meist zu 100%!


1. Die Diesmal-beginne-ich-rechtzeitig-Phase

- passt zu 100%! Immer 5-7 Tage vor der Arbeit/Test denke ich mir: " Oh dieses mal fange ich schon 5 Tage vorher an mit lernen, dann schreibe ich ne gute Note! - und was is dann....?! Ich fange erst wieder nur einen Tag davor an


2. Die Ich-werde-gleich-was-tun-Phase

- passt auf mich auch wieder 100%ig! dann denke ich immer, "ga ich fange gleich an mit lernen, nachdem ich hier im Forum alles fertig gemacht habe" oder "nachdem die Fernsesendung aus ist" - und was ist dann....?! Ich bleib nochmal ne runde im Forum oder schaue einfach die nächste Sendung auch noch an
3. Die Was-soll-ich-nur-tun-wenn-ich-jetzt-nichts-tue-Phase

-passt zu ca 90%. Immer wenn ich dann einen oder zwei Tage vor dem "Tag X" immer noch nichts getan habe, denke ich mit: "OH GOTT. Wenn ich nicht sofort anfange zu lernen dann...... - und dann tritt meist wieder Pahse 2 ein


Die anderen zwei Phasen passen bei mir nicht so ganz. Dafür aber wieder diese:

6. Die Es-ist-immer-noch-etwas-Zeit-Phase

- ja, was soll ich dazu noch gross sagen?! Meisten fange ich dann an zu lernen^^


Diese: "Die Mit-mir-stimmt-etwas-nicht-Phase" habe ich NIE! Ich bin sehr optimistisch! Ich glaube an mich selbst, was mich in sehr vielen Situationen meines bisherigen Lebens schon gerettet oder weit gebracht hat! Kann das nur weiterempfehlen


Was bei mir dann als Phase acht dazukommt ist die "Wann-schreibe-ich-endlich-meinen-Spicker-Phase"

Ich stehe aber meisten zwei oder in letzter Zeit sogar drei Tage vo dem Tag X um 5:00 uhr auf (anstatt wie sonst um 6:30 oder 7:00 Uhr) une lerne ne halbe stunde und schlaf dann weiter Aber man glaubt es kaum, morgens um 5 Uhr kann ICH am besten lernen! Da bin ich frisch aufgestanden und kann lernen. Das finde ich toll und ich sehe auch, dass es was bringt, ich lerne z.Z. so wenig wie schon lange nicht mehr aber schreib trotzdem nur 2er und so und die 9. Klasse ist auch nich grade die einfachste!

Also ich verstecke meinen Spicker immer im Geldbeutel, ich hab so einen wo hinten ne "klarsichthülle" drin is, also da steckt immer meine Busfahrkarte drin und da tu ich den dann immer rein (BtW, schreibt ihr eure spicker auch immer früh morgens auf dem PC?!^^). Das merkt KEIN Lehrer!

Aber ich habe SO derbe den ultimatieven "Spickerplan". Ich schwöre, das merkt keiner!

Ihr holt euch im nächsten Bastelladen oder sonst wo nen UV-Stift und am nächste Kiosk ein Feuerzeug mit einer LED drin. Dann baut ihr die standart LED aus und baut ne UV-LED ein und schreibt euch euren Spicker meinetwegen auf die Hand mit dem UV-Stift..... tja... keiner kann ihn sehen, nur ihr! und wenn ein Lehrer euch mal sehen sollte wie ihr auf eure Hand oder sowas schaut und dabei schreibt^^, dann geht vor, legt eure Hand auf den Tisch und sagt "bittesher was sagten sie gerade zu mir Herr sowieso?!" oder einfach einmal drüberschleckn it der Zunge und weg is er Unwiederuflich gelöscht


MfG
bigfoot996

[Jlagreen]

also ein Lehrer von mir hat mal gemeint, dass wen die Schüler nur halb so viel Energie ins Lernen stecken wie für die Täuschung des Lehrers, dann wäre letzteres gar nicht nötig

und so sehe ich das auch

[freezer]

Zum Glück habe ich die Klausenphasen nicht mehr vor mir... war bei mir früher aber nicht anders. Außer Dipl.Arbeit liegt zum Glück nix mehr an.

[IVisionI]

Ich hab noch bis zum 23. Februar Klausuren, dann bin ich auch fertig damit.
Dann gehts an die Diplomarbeit, in dem Jahr wo wir die WM austragen...


tschau

[atim]

ich hab am 19.feb eine franze arbeit, nur franze is mein schwachpunkt.

[Kernel]

Ach ja war das schön einfach im Abi, mit den Spickern. Ich hab mir immer meine Fineliner mit Bleistift vollgeschrieben- Ok es passt nich allzuviel drauf aber paar kleine Definitionen mit Abkürzungen geht da schon. Von weitem siehts aus, als wäre der Fineliner nur dreckig und direkt vor die Nase halten muss man den ja dem Lehrer nicht- wenn doch, dann is mit nem Wisch alles weg. Von richtigen Spick-"Zetteln" halte ich nichts - die fallen zu sehr auf und können auch nicht so schnell wieder vernichtet werden- wenn dann bitteschön ne Spick-"Folie".
Ein Kollege hat aus dem Spicken nen richtigen Sport entwickelt, nur um zu sehen was die Lehrer mitbekommen- zum Abi hat er im Tafelwerk eine Seite mehr als die anderen gehabt .
- Für mich war das ganze dann aber doch zu Aufwendig,


Heute nutzen mir die Spicker nichts mehr, da wir in unseren Klausuren (fast) immer alle Aufzeichnungen verwenden dürfen- was meiner Meinung nach auch sinnvoller ist (daheim guck ich auch in ein Buch, wenn ich was nich weiss).

So, na geil in der Zeit wollt ich jetzt eigentlich Mathe machen- naja ich werde gleich anfangen.... wo wir schon wieder beim Thema wären.

[[EID]-Brainstorm]

Zitat von Kernel

Heute nutzen mir die Spicker nichts mehr, da wir in unseren Klausuren (fast) immer alle Aufzeichnungen verwenden dürfen- was meiner Meinung nach auch sinnvoller ist (daheim guck ich auch in ein Buch, wenn ich was nich weiss).

Jaja - das sind die Informatiker...

Wenn man BWL studiert darf man nie seine Aufzeichnungen verwenden...

[Jlagreen]

Zitat von [EID]-Brainstorm

Jaja - das sind die Informatiker...

Wenn man BWL studiert darf man nie seine Aufzeichnungen verwenden...

einer der Gründe wieso ich BWL nicht mag

außerdem ist das eh 80-90% gesunder Menschenverstand und das sage nicht nur ich so. Das hat mir jemand gesagt, der BWL studiert hat und es bis heute bitter bereut
--> damit ist jetzt ned gemeint, dass er arbeitslos ist, im Gegenteil, nur hätte er doch lieber was technisches studiert, das hätte ihm mehr Türen geöffnet meint er

und BWL lohnt sich imo als Aufbaustudium auch viel mehr, ein Technikstudent kann problemlos in den Vertrieb gehen, ein Vertriebler kommt ohne viel Aufwand niemals in die Entwicklung

[[EID]-Brainstorm]

80-90%? - Ich frage mich warum ich dann nicht mit einem Mal durch jede Prüfung komme. Gesunder Menschenverstand reicht nicht, damit kannst du maximal ne Schafsherde züchten.

Wenn man ein BWL Diplom hat und unzufrieden mit seinem Job ist, dann hat man den falschen Job.

Mehr Türen öffnen? - Man muss vielleicht auch mal seine Einstellung ändern, Kontakte knüpfen und ein bisschen hinter die Kulissen schauen.

Lieber was technisches? Ich studiere seit 3,5 Jahren BWL und habe im Moment mehr Erfahrung im Maschinenbau als bei der BWL. - Ein Nebenjob während des Studiums ist manchmal auch nicht schlecht.

Aber egal, ich bin zufrieden mit dem BWL-Studium.

[Jlagreen]

Zitat von [EID]-Brainstorm

80-90%? - Ich frage mich warum ich dann nicht mit einem Mal durch jede Prüfung komme. Gesunder Menschenverstand reicht nicht, damit kannst du maximal ne Schafsherde züchten.

ich habe bereits an 5 Planspielen teilgenommen. Einmal im Unternehmen intern, dann an der Uni und 3x als Wettbewerb, von Kommune über Regional bis Bundesland. Ich denke nicht, dass ich dir erklären muss, was ein Planspiel ist und vor allem welche Kenntnisse da nötig sind. Nur komisch, dass ich das meiste vor meinem Studium gemacht habe und von BWL 0,0 Ahnung hatte, war aber sehr erfolgreich (2x 1.Platz im Team und 1x 5. Platz --> das hatte aber den Grund, dass es nen "Spass-Team" gab, das uns unsere Konjunktur verdorben hat). Im BWL Semester an der Uni war auch alles einleuchtend und wenn man da Texte über das Thema gelesen hat, hat man die auch verstanden. Angewandte BWL finde ich auch sehr interessant (gerade Planspiele), aber theoretische, wo man alles auswendig lernen muss, kotzt mich an . Und das mit dem gesunden Menschenverstand habe ich von nem Vorstandmitglied meines Unternehmens, er selbst hat auch "nur" Elektrotechnik studiert und hat sein BWL easy nachgeholt .

Zitat von [EID]-Brainstorm

Wenn man ein BWL Diplom hat und unzufrieden mit seinem Job ist, dann hat man den falschen Job.

ganz genau, nur ist es so, dass viele keinen Plan haben, was ein BWL Studium ist, ich schließe mich da auch ein. Nach den Planspielen wollte ich es auch studieren und habe das mal so beiläufig dort erwähnt, weil ich eben gerne so Wirtschaftsfragen löse. Was ich dann krass fand, war die Tatsache, dass mir dort jeder davon abriet und meinte ein Technikstudium bietet die bessere Basis und man kann jederzeit das BWL an Board holen.

Zitat von [EID]-Brainstorm

Mehr Türen öffnen? - Man muss vielleicht auch mal seine Einstellung ändern, Kontakte knüpfen und ein bisschen hinter die Kulissen schauen.

Wir BA-Studenten bekommen von der Firma Stellen vorgeschlagen. Komischerweise hat man uns Mechatronikern diesseben Stellen vorgeschlagen wie den BWI bzw. wir hätten die auch wählen können. Jedoch kamen bei uns noch ne Menge hinzu, die definitiv nix für BWLer sind. Ich selbst werde als Mechatronik-Ingenieur als techn. Fachberater mit Projektierung und Verkaufsangeboten im Außendienst (hoffentlich sogar International) durchstarten. Das Problem ist eben, dass ein BWL Student für den Job ungeeignet ist, Beratung und Verkauf ist kein Thema, aber ihm fehlt halt einiges im technischen Bereich, um ein Spezialist zu sein.

Zitat von [EID]-Brainstorm

Lieber was technisches? Ich studiere seit 3,5 Jahren BWL und habe im Moment mehr Erfahrung im Maschinenbau als bei der BWL. - Ein Nebenjob während des Studiums ist manchmal auch nicht schlecht.

Aber egal, ich bin zufrieden mit dem BWL-Studium.

Es kommt auch auf den Nebenjob an, ich glaub kaum, dass die dich da FEM Berechnungen machen lassen, oder du mit CATIA ein Getriebe konstruierst. Klar der Maschinenbau umfasst viel, aber solche Leute werden vor allem in der Entwicklung gesucht und da sollte es schon ein vollwertiges Studium sein.

Dass du mit deinem BWL-Studium zufrieden bist, freut mich ja. BWL ist sicher ok, aber ich setze meinen Schwerpunkt lieber in die Technik. Da ich vor habe sowieso ständig Weiterbildung zu betreiben und später nen MBA mache, kommt bei mir BWL automatisch dazu. Klar bin ich dann eher ein Allrounder, als ein Spezialist, aber genau das wird ja auch eher von ner Führungskraft gefordert oder? Jedenfalls ist das mein Ziel, nicht sofort, aber mit 22 hat man ja noch Zeit