Wie kann ich SuSE Linux von meinem Rechner entfernen?
Ich habe SuSE Linux 7.3 auf meinem Rechner seit fast einem Jahr.
Bei mir läuft alles bestens.
Ich habe vorige Woche dieses Linux-version auf dem Computer meines Vaters installiert. Am anfang konnte ich das Maus nicht benutzen, aber ich habe schon herausgefunden, was das Problem war. Jetz habe ich so ein Probelem, wenn ich die Linux-Bootdiskette einsetze (der Linux startet auf dem Rechner nur mit eingesetztem Bootdisk), dann befüllt sich der Bildschirm so: 01 01 01 01 - ohne Ende. Die Bootdiskette ist nicht kaputt, denn mein Rechner bootet damit, aber der Rechner meines Vaters bootet auch nicht mit meiner Diskette. Hat jemand damit schon Erfahrung gemacht? Kann jemand dazu Etwas sagen?
Ich will Jetzt den Linux entfernen, aber ich habe noch sowas nicht gemacht. Wie soll ich das machen? Ich will die Partition, auf der Linux gewesen ist für Windows benutzen (also FAT32).
Könnte mir jemand eine ausführliche Beschreibung geben über dem löschen von Linux? Ich bin sehr dankbar dafür!
Da Du den Bootmanager nicht auf der Festplatte hast, musst Du zum Entfernen von Linux nur die Linux-Partitionen löschen. Ich weiß allerdings nicht, ob Microsoft fdisk das kann (Ein Alternative wäre xfdisk: http://www.mecronome.de/xfdisk/deutsch.php ).
Ich habe mit dem fdisk schon probiert, aber nur die Festplatte wurde bemerkt, kein Partition wurde erkannt. Ich schaue mal nach, ob mich xfdisk weiterhilft.
In seinem Rechner befindet sich ein neues MSI KT4V-L Mainboard. Könnte das das Problem sein? (Also: nicht genügend Unterstützung?)
Na und...
PartitionMagic erstellt auch Bootdisketten um die Tätigkeiten auszuführen. Ich setze nur die Disks bzw. ne bootfähige CDROm mit den Tools ein.
Und mit ner bootdisk funzt es dann sicher. Ich nutze auch nen Bootmanager und starte nach einer Änderung, wie gelöschte Partiton, erstmal dessen Konfigurationsprogramm.
Gruß mccandy
Du kannst ja mal ganz hart probieren, Linux hochzufahren, dann im laufenden Betrieb die Partitionen mit nparted oder cfdisk zu löschen und den Rechner dann resetten. Ich habe aber keine Ahnung, ob das geht...
Wenn man das Rettungssystem von einer SuSE-CD startet, sollte zumindest die Kommandozeilen-Version der Partitionierungswerkzeuge zur Verfügung stehen (parted und fdisk).
Wenn Du an eine Knoppix-CD rankommst, sollten sich nparted und cfdisk auch darauf befinden (die Programme müssen dann mit sudo gestartet werden).
die geschichte mit 01010101 hatte ich auch schon ist aber kein suse problem sondern schein ein allgemeines linuxbasiertes problem zu sein.
bei mir trat das bei dem versuch auf Lindows OS zu installieren hab ne ganze weile gebraucht bis ichs wieder weg hatte.Zieh dir doch einfach XFdisk damit geht die partition auch zu löschen
Und wie hast du es geschafft das Linux ohne Probleme startet?
Wenn du mir dazu helfen könntest, wäre mein Problem mit dem löschen gelöst. Ich kann den SuSE Linux 7.3 auf dem Rechner nicht starten (früher ging's manchmal, aber Jetzt nicht mehr). Immer nur 01 01 01 auf dem Bildschirm.
Was für ein Mainboard hast du denn? (Ich hoffe, daß der Problem nicht mit meinem MSI KT4V-L zusammenhängt!!!)
Auf linuxforen.de habe ich etwas für dieses Problem gefunden, aber die haben dort nicht alles verständlich geschrieben. Wenn jemand mir weiterhilfen kann, dann detailiert, wenn es keine Umstände macht.
Ich habe schon neu installiert, aber ich konnte nur zweimal normal starten.
Ich suche ein anderes Fehlerbehebung. Mit SuSE habe ich schon kontakt aufgenommen, aber sie haben auch nur ein neues installation empfohlen. Damit komme ich nicht weiter.
Also ich habe die Erfahrung gemacht, dass es früher manchmal nach einem Absturtz bei mir immer zu den 0100101010 Fehlermedlungen kam. Ich habe die Vermutung, dass da noch einige Dateien offen waren die durch den Absturtz über den Jordan gegangen sind. Bei ext3 hatte ich das Problem nicht mehr, vielleicht mal das Dateisystem umstellen.
Des weiteren kannst du ja von der SuSE CD normal Booten. Dann mach das am besten mit der CD2. Dann startet Yast1. Dort stellst du ein, dass du neu installieren willst und dein System manuell partitionieren willst. Vorsicht wenn du die falsche Option nimmst, macht er dir alle Partitionen platt!!!
Dort kannst du nun die Partition auf der dein Linux installiert ist normal löschen und es dann bestätigen und in die Partitionstabelle eintragen lassen.
Dann kannst du mit fdisk oder unter Windows 2k/XP in der Systemverwaltung den freigegebenen Speicherplatz neu partitionieren, wenn du es nicht direkt in Yast schon getan hat.
Es klingt dämlich, aber ich kann die Festplattenaufteilung nicht beschreiben, denn es ändert sich fast nach jedem Neustart. Nur C:\ bleibt, wo es war.
Auf C:\ läuft Windows Me. D:\ sollte der IBM sein, aber manchmal ist es der zweite Partition von Seagate, darauf Windows XP. Auf der IBM 10Gb HDD habe ich nur Linux. Ich habe darauf 200Mb für Windows gelassen. (Das wird von WinMe erkannt, aber von WinXP nicht immer.) Alle Partitionen sind FAT32 (selbstverständlich Linux nicht).
Die sache verschlechtert sich, wenn ich meinem RACK aus meinem Anderen Computer einsetze, dann ist ein größeres Chaos.
@EoN
Ich hatte keinen Absturz. Bei mir lief Alles glatt.
Was ist ext3 (ich verstehe nicht sehr viel davon) und wie soll ich den Dateisystem umstellen?
Ich habe schon neu installiert, und habe schon die Manualeinstellungen genommen, aber noch immer das Gleiche: Es hält nur für max. 3 Linux-starts und schon wieder 01 01 01 01...
Ich warte noch mit dem entfernen, weil ich noch auf Hilfe hoffe.
An der Festplattenaufteilung ändert sich normalerweise nichts beim Booten, aber die Art und Weise, wie die Aufteilung interpretiert wird, scheint nicht so ganz konsistent zu funktionieren, wenn auch WinXP Probleme mit der FAT32-Partition auf der IBM Probleme hat.
Vielleicht arbeitet das BIOS nicht zuverlässig, schau doch mal beim Mainboard-Hersteller nach, ob dort bei einer neueren BIOS-Version die Behebung eines derartigen Fehler beschrieben wird.
Evtl. macht auch der Bootloader für Deine Windows-Versionen etwas falsch. Schlägt ein Linux-Boot immer dann fehl, wenn Du davor eine bestimmte Windows-Version gestartet hattest?
Was ist ein RACK - das kenne ich nur als Aufbewahrungsort für meine Stereoanlage?
ext3 ist ist der Nachfolger des alten Linux-Standard-Dateisystems ext2 (extended file system version 2). Es unterscheidet sich vom alten System darin, das es sämtliche Dateioperationen mitprotokolliert ("Journaling") und nach einem Komplettabsturz nur die beim Absturz noch nicht auf die Platte gesicherten Dateien überprüfen muss, anstatt die ganze Partition auf Fehler untersuchen zu müssen. Da Du eine SuSE 7.3 benutzt, wirst Du wahrscheinlich bereits ReiserFS (ein anderes Journaling Dateisystem) auf den meisten oder allen Linux-Partitionen haben. Ein Umstellung würde in diesem Falle nichts bringen. Die verwendeten Dateisysteme stehen in der Datei /etc/fstab ; wenn man KDE installiert hat, kann man sich die Datei z.B. im KDE-Kontrollzentrum unter Information->Partitionen ansehen.
Also mit ReiserFS hab ich fatale Erfahrungen gemacht. Ich würde jedem davon abraten. Habe mir schon öfters damit meine x-server Dateien zerschossen, so dass ich kein graphisches Benutzerinterface mehr hatte.
OK ob das wirklcih an Reiser liegt weiß ich nicht, das einzige was ich weiß, dass als ich auf ext3 umgestellt hab, das Problem nach den Abstürzen weg war und bis jetzt auch nicht wieder aufgetaucht ist.
Ich hatte nichts nützliches auf der Webseite von MSI gefunden. Ich habe schon einen BIOS-Update heruntergeladen, aber ich traue mich nicht es auszutauschen (ohne mein APC Back UPS, deren Akku jetzt aufgegeben hat). Ich will es für die Letzte wahl lassen.
Es ist sehr wahrscheinlich, daß der Linux nur nach einem Windows-Start nicht funktioniert. Denn ich habe Linux Neu installiert, und danach wieder Linux gestartet. Dann ging es, aber zunächst habe ich den Windows benutzt und danach kam das Problem. Ich weiß nicht genau ob ich WinMe oder WinXP gestartet hatte.
Ich meinte mit dem RACK den Wechselrahmen, und darin eine 6,4Gb kleine Quantum Festplatte mit FAT 32.
Ein BIOS auf Verdacht einzuspielen, in dessen Beschreibung keinerlei Hinweis auf die Behebung meines Problems vorkommt, würde ich nur als letzte Verzweiflungstat probieren.
Ich persönlich würde jetzt testhalber den Boot-Manager austauschen, aber ob Du wirklich so weit gehen willst? Dann wäre die Sicherung des Master Boot Records, auf dem sich der wesentliche Teil des Bootmanagers befindet, allerdings dringend zu empfehlen, z.B. mit einem von CD gebooteten Linux auf eine Diskette mit dem Befehl:
Achtung: dd exekutiert Befehle ohne Nachfrage, also besser zweimal überprüfen, dass man keine Falscheingaben gemacht hat. Mit dd kann man z.B. auch die gesamte Festplatte löschen.
Ich habe verstanden, was ich machen sollte, aber eins weiß ich noch nicht:
Wenn ich den Bootmanager von WinXP aus dem MBR entferne, dann wie kann ich den WinMe, oder WinXP starten? Ich könnte max. den Linux starten, aber darin bin ich gar nicht so sicher.
Was soll ich machen, wenn der Windows danach nicht fuktioniert?
Könnte es sein, das irgendwelche von meinen PCI-Karten das Problemursache ist? Mein PCI Karten:
Creative Riva TNT 12Mb Grafikkarte;
Creative SoundBlaster Live! Soundkarte;
Acorp Internes 56k Modem;
Adaptec SCSI Kontroller;
Butterfly IDE ATA100 Controller.
Was ich meinte, war den bestehenden Bootmanager durch irgend einen anderen Bootmanager zu ersetzen, von dem aus natürlich die Windows-Partitionen startbar sein sollen. Da könnte man z.B. Partition Magic oder xfdisk nehmen...
Ein neuer Bootmanager müsste den Master Boot Record (MBR = die ersten 512 Byte auf der ersten Festplatte) überschreiben, und daher würde ich vorher von eben diesen 512 Byte zuerst eine Kopie machen, bevor ich einen anderen Bootmanager installieren würde. Geht etwas mit dem neuen Bootmanager schief, spielt man einfach den alten MBR wieder zurück.
Dass die PCI-Karten an sich ein Problem darstellen, kann ich mir kaum vorstellen.
Ich kann es noch nicht verstehen, wie PartitionMagic und xfdisk Bootmanager sein kann. Ich dachte nur mit den beiden Programmen kann man nur Festplatten partitionieren.
Ich wollte ja etwas schon mit xfdisk machen, aber es lässt sich nicht starten. Ich habe - denke ich - eine falche Version heruntergeladen.
Wenn PartitionMagic auch für sowas gut sein soll, dann möchte ich fragen, wo ich es herunterladen kann, und eher: welche Version ist die Neueste?
Es ist bei meinem Computer etwas seltsames Passiert: wenn ich den Windows Me starte, taucht der weiße Millenium Edition Hitergrund während des Bootens nicht auf. Ich habe nachgeschaut im Registry, aber dort ist es eingeschaltet. Ich kann nur den blinkenden Cursor auf dem oberen linken Ecke sehen. Was könnte das sein? Ich habe nichts auf dem Windows geändert.
Ein zweites Problem - auch bei Me - ist mir schon Früher aufgetreten, besser gesagt, nach dem Installation. Es ist mir Jetzt eingefallen, und frage, ob jemand mir dabei helfen kann: Die LED von der Festplatte leuchtet immer und schaltet nie aus, egal was ich mache, oder der System im Leerlauf ist. Im Win XP und unter Linux leuchtet es Normal, wenn der HDD arbeitet. Könnte es ein Problem von Windows Me sein, oder erkennt WinMe mein MSI KT4V-L Mainboard nicht gut? Kann ich irgendwie Windows updaten?
Verzeihung für die langen Fragen, aber ich konnte es nicht kürzer beschreiben. Danke für die Hilfe!