hi,
ich habe mir vorgenommen, mir auf meinen Server Debian (oder Mandrake?) zu installieren.
ich hab eine 80GB HDD und habe keine Ahnung, wie ich die Partitionieren soll....
Vorschläge vom Debian-Installationsweg:
"eine kleine, 10-15 MB große Parition am Anfang der Platte..."
noch einige fragen:
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wieviele Partitionen brauche ich überhaupt?? (ab 4 meint des Partitionsprogramm von Debian, dass der restliche freie Speicherplatz nicht mehr zu benutzen ist.
ich möchte aber möglichst alles ausnutzen und nicht zu große Partitionen verwenden.
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was ist eine "swap-partition" ?
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wie soll ich die Platten formatieren ?
mit Linux (hab ich vorher noch nie gehört), FAT 32, FAT, (ntfs) usw.?
Wenn das nur ein Server (was soll der eigentlich so alles serven?) wird, ist es keine schlechte Idee, dem Verzeichnis /var eine eigene Partion zu spendieren - dort werden standardmäßig die beim Server-Betrieb anfallenden Daten abgelegt. Falls Du den Rechner auch als Desktop-Maschine nutzen willst, gibt man üblicherweise /home auch eine eigene Partition, wo die Benutzer ihre Daten ablegen. Für den Rest (/) des Systems braucht man natürlich auch eine Partition. Ich würde diese Partitionen einfach alle gleich groß machen.
Die 10-15 MB sind für die Bootloader-Daten und den OS-Kern gedacht (/boot) und da manches ältere BIOS so seine Schwierigkeiten hat, von weiter hinten liegenden Partitionen zu lesen, will die Installationsroutine sie an den Anfang der Platte legen. Heute ist eine eigene Partition für /boot glaube ich nicht mehr so üblich.
/swap ist das, was unter MS Windows die Auslagerungsdatei ist, nur dass unter Linux die Daten nicht unnötigerweise durch einen Dateisystem-Treiber durchgejagt werden. Die Größe hängt davon ab, wieviel Speicher man so brauchen wird und wieviel RAM schon vorhanden ist. Wenn der Rechner 256 MB RAM hat, werden 256 MB oder 512 MB Swap wohl reichen.
Wenn ein Partitionierungsprogramm auf einem IBM-komp. PC bei 4 Partitionen aufhört, ist das Problem normalerweise, dass man 4 primäre Partitionen vergeben hat. Als 4. Partition musst Du eine erweiterte Partition erstellen, in der man dann weitere logische Laufwerke als "Partitionsersatz" erstellen kann. Die 4. Partition bekommt die Bezeichnung /dev/hd?4 und lässt sich nicht mounten, die mount-baren, logischen Laufwerke darinnen bekommen die Bezeichnungen ab hd?5 aufwärts. Die man page von fdisk erläutert das übrigens ganz ausführlich (nur englisch). Wenn auch MS Windows auf die Kiste soll, sollte man das Partitionieren mit Windows-Bordmitteln erledigen, denn Windows versteht nicht jede Partitionstabelle.
Als Dateisystem ist dringend eines anzuraten, das Benutzerrechte speichern kann, womit FAT flach fällt. NTFS kann nicht zuverlässig beschrieben werden und fällt daher ebenso aus. Das Haus- und Hofformat von Linux ist ext2, dessen Nachfolger ext3 ist ein Journaling File-System und voll kompatibel zum Vorgänger. Ich würde einfach ext3 verwenden. Für Linux sind noch ReiserFS und JFS als Dateisysteme bedeutend, aber ich könnte jetzt nicht großartige Vor- und Nachteile nennen. Beim /boot-Verzeichnis musst Du glaube ich ext2, ext3 oder ReiserFS verwenden.
Wenn auf dem Rechner auch noch Windows ist, musst Du beachten, dass DOS-basierte Versionen nur FAT verstehen und Linux' NTFS-Unterstützung nur beim Lesen zuverlässig arbeitet.
ich hab eine 80GB HDD und habe keine Ahnung, wie ich die Partitionieren soll....
Richtest du Disk Quotas ein ? Wenn ja.müßen die Verzeichnisse in ein eigenes Verzeichniss.
Mein Vorschlag.
20 GB /
20 MB /boot
20 GB /var (oder wo du sonst dein webverzeichniss hast z.B. /var/www)
40 GB /usr
Ram * 2 /swap
[...]
Zitat:
wieviele Partitionen brauche ich überhaupt?? (ab 4 meint des Partitionsprogramm von Debian, dass der restliche freie Speicherplatz nicht mehr zu benutzen ist.
Maxmal kannst du 4 Primäre Partionen anlegen. Linux ist aber wurscht, ob es Primäre oder Sekundäre partitionen sind.
[...]
Zitat:
was ist eine "swap-partition" ?
Sowas wie der Virtuelle Speicher unter Windows RAM * 2 SWAP. Ab 2 GB RAM kannst man auch ohne Swap arbeiten, zur Installation braucht man denn aber. Ist auch fummlig das System ohne Swap zum laufen zu bekommen.
Zitat:
wie soll ich die Platten formatieren ?
mit Linux (hab ich vorher noch nie gehört), FAT 32, FAT, (ntfs) usw.?
Aus sicherheitsgründe nehmen noch viele ext2, ich bevorzuge reiser fs, weil ich mir einbilde, das die Performance am besten ist.
mit der unterstützung werde ich den bestimmt bald oben haben.
Zitat:
Zitat von sys3
(was soll der eigentlich so alles serven?)
najaaaaaaa....
also, ich dachte an
1. einen "kleinen" gameserver für 1 oder 2 spiele,
2. einen ftp-server, der für "backup-dateien" meiner restlichen familie dienen soll (ich mag das nicht immer selber machen )
3. einen file-server für mich, auf den ich meine "wichtigeren" dateien haue, falls mein windoof wieder einmal abkackt.
es wird eher weniger ein desktop-pc....
Debian etc.: Festplattenpartitionierung 
Linear-Darstellung
