wir wollen in unserer WG bald DSL anmelden und können leider nur ein Netzwerk per W-Lan aufbauen. Ich habe hier jetzt einen Siemens Gigatset SE515 besorgt, der dann im Erdgeschoss an den Splitter angeschlossen wird. Mein Mitbewohner wohnt auch im Erdgeschoss und wil sich per PCI W-Lan Karte verbinden. Ich wohne im 1. Stock und habe 2 PCs und einen Netzwerkdrucker. Ich hatte jetzt geplant, noch einen Router/Access Point (mit integriertem 4-Port-Switch) für mein Zimmer zu besorgen. An diesen möchte ich per Ethernetkabel meine beiden PCs und den Drucker anschließen. Das Problem ist nur, daß ich nicht weiß, ob die beiden Access Points überhaupt kommunizieren können bzw was sie für Funktionen unterstützen müssen. Ich hoffe mir kann jemand behilflich sein.
Das glaube ich nicht, diese Funktionalität bieten fast alle aktuellen Accesspoints.
Mit zwei Baugleichen Modellen oder Modellen vom gleichen Hersteller bist du aber sicher auf der Sicheren Seite..
Also soviel ich weiß brauchst du nur zwei Geräte (Router )die miteinader kommunizieren können sie müssen nicht baugleich sein. natürlich ist es vorteilhafter zwei gleiche zu haben weil man da 100%tug weiß das es funktioniert. sonst besteht noch die frage was füe wände ihr habt bei mir(einfamilienhaus) musste ich ne extra antenne kaufen weil in den wänden zu viel metall war und die leistung dadurch nicht reichte. also schreib mal wie die wände sind ich kann dir übrigens den asus router wl500g empfehlen oder den linksys 54gs.
Also müßte der Access Point in meinem Zimmer doch eigentlich als Client fungieren (der halt die Anfragen aus dem Kabelnetzwerk weiterleitet an den anderen Access Point im Erdgeschoss) oder brauche ich irgendwie Bridging oder Repeating Mode? Ich muß mir schon irgenwie sicher sein, sonst habe ich ja den 2. Access Point umsonst gekauft.
Also soviel ich weiß brauchst du nur zwei Geräte (Router )die miteinader kommunizieren können sie müssen nicht baugleich sein. natürlich ist es vorteilhafter zwei gleiche zu haben weil man da 100%tug weiß das es funktioniert. sonst besteht noch die frage was füe wände ihr habt bei mir(einfamilienhaus) musste ich ne extra antenne kaufen weil in den wänden zu viel metall war und die leistung dadurch nicht reichte. also schreib mal wie die wände sind ich kann dir übrigens den asus router wl500g empfehlen oder den linksys 54gs.
Also mit der Übertragung dürfte hier kein Problem sein, da wir in einer Art Holzhaus mit Gipskartonwänden wohnen. Richtig Beton ist nur im Keller und da kommt der Router ja eh nicht hin. Luftlinie wären die beiden Router etwa 10 m entfernt und es ist nur eine Wand und eine Decke dazwischen. Also vom Linksys 54 g habe ich schon viele postive Berichte gelesen. Den habe ich mir schon vorgemerkt eventuell auch den Zyxel Prestige HW 67. Was haltet Ihr von D-Link und Netgear?
Also mit der Übertragung dürfte hier kein Problem sein, da wir in einer Art Holzhaus mit Gipskartonwänden wohnen. Richtig Beton ist nur im Keller und da kommt der Router ja eh nicht hin.
Das das WLan Signal durch die "leichte" Gipskartonwand besser kommt ist nen "Denkfehler", es kann sogar passieren das es schlechter durchgeht.
Da sliegt daran das WLan im allgemeinen im 2,4GHz Bereich arbeitet. Ähnlich wie die Microwelle. Dadurch kann das WLan Signal die in den Gipskartonwänden vorhandene Feuchtigkeit (die sich dort sammeln kann) erwärmen und wird dadurch gleichzeitig selbst blokiert bzw. gebremst.
So hoch ist bei uns die Luftfeuchtigkeit eigentlich nicht. Die Wände sind auch nicht so dick und es liegt im Prinzip auch nur eine Wand dazwischen. Wo wir aber von Microwellen reden, es steht eine Ältere etwa 3 m Luftlinie vom zukünftigen Router-Standort entfernt.
Und noch was, hatte das Gefühl ich habe den Netzwerkaufbau etwas undeutlich erklärt: in meinem Zimmer sollen 2 PCs und 1 Drucker per Kabel an den Switch des Acess Points/Routers angeschlossen werden. Dieser Access Point soll per W-Lan eine Verbindung für meine Rechner zum DSL Router aufbauen, damit die ins Internet können und mit dem Rechner meine Mitbewohners kommunizieren können. Das Problem ist halt nur, ob die beiden Access Points auch wirklich ohne Weiteres Daten austauschen können. Und wie das mit dem Bridge Modus funktionieren soll weiß ich auch nicht so genau. Sowas unterstützt der Gigatset SE515 nicht. Villeicht geht das auch ohne?
Ohne geht das eigentlich nicht. Jedefalls wäre es nicht unkompliziert. eine andere möglichkeit ist ein einzelner access point der eine eigen ip hat und an einem rj45 hängt. dann kannst du ihn an eine switch hängen.
Da du aber nun schon einen Router hast, achte darauf an den PC's Sender einzusetzen die leistungsstark sind. Damit meine ich, das sie durchaus eine höhere Receive/Transmit-Leistung haben als dein jetziger Router.
Wahrscheinlich werden hier nun viele Leute wieder lästern. Aber der eingesetzte Router ist eigentlich erstmal egal. Schaft Euch ein paar "gute" Client-Empfänger/Sender an. Das spart Geld ohne auf Reichweite verzichten zu müssen oder in zusätzliche Hardware investieren zu müssen.
Da unser Gesetzgeber im Moment immer mehr durch am Markt angesehene und umsatzträchtige WLAN-Anbieter unter Druck gerät, ist durchaus im Laufe des kommenden Jahres damit zu rechnen, dass eine Gesetzesänderung stattfinden könnte.
Meinerseits nur zu verständlich, da ja verglichen mit den z.Z. aktuellen Handys und deren Sendeleistung die alte Gesetzgebung eigentlich keinen Wert mehr hat, auch wenn dort nicht auf 2,4GHz gesendet wird.
Gruß
De DummeJung
PS:
kann auch in Streitgespräche verschoben werden
er will ja auch nur die beiden router miteinander verbinden das heißt er hat gar keine wlan karten (empfänger/sender). somit brauch er zwei router die die strecke schaffen.
oh, sorry! Habe da heute Nacht wohl etwas falsch verstanden/gelesen.
Hängen alle betroffenen Zimmer/Räume mit ihren Stromleitungen an einem Zähler? Dann könntest du eine elegante Lösung per PowerNET auch in Betracht ziehen. Hier mal eine kleiner Beitrag dazu:
Du kannst natürlich anstatt den PC/Laptop direkt an die Steckdose zu hängen natürlich auch deine Router einstecken. Dann kommunizieren diese halt per Strom.
Das könnte eine Alternative für dich sein.
etwas genauer gesagt:
du verbindest deinen WLAN-Router im Erdgeschoss über RJ45 mit der Steckdose über PowerNet und läßt ihn im Router-Modus (nicht Bridge!) weiterarbeiten. WLAN bleibt natürlich weiterhin aktiviert damit dein Kumpel mit seiner WLAN-Karte darauf zugreifen kann.
Im 1. Stock setzt du dir einen einfachen billigen Hub hin an dem du deine PC's usw. anschließt. Dann den Hub ans Stromnetz über PowerNet. Notfalls noch einen AP an den Hub um auch im 1. Stock gut wireless versorgt zu sein. Das müßte es dann eigentlich gewesen sein.
Also heißt das, mit den beiden Routern würde es nicht funktionieren wie ich mir das vorgestellt habe. Die Variante mit der Strmleitung habe ich schon früh begraben, weil das doch nicht ganz billig ist. Jedenfalls bin ich jetzt fast noch mehr verwirrt, weil jeder was anderes sagt, aber trotzdem danke.
Doch auch mit den beiden Routern könnte es klappen wenn sie beide miteinander kommunizieren. Dann musst du sie beide zu einer Bridge binden und dann geht es.
dort steht in einem Screenshot unter Operating Mode: Client Access Point. Wäre diese Funktion nicht genau das richtige für mich? das wären übrigensreinrassige Access Points.
Ich würde den Versuch beide Router direkt über wireless zu verbinden sein lassen. In der Praxis habe ich noch von keinem gehört das es zufriedenstellend geklappt haben soll. Selbst bei 2 gleichen WLAN-Routern.
Jedoch kannst du auch folgendes machen:
was du brauchst:
1 WLAN Router
2 AP z.B. ME102
1 billigen HUB/Schwitch
1. du hängst direkt an den Router im Erdgeschoss einen AP (z.B. ME102, gibt es billig bei ebay, die Beschreibung hier baue ich mal auf das Gerät auf).
2. Diesen AP konfigurierst du unter Operational Settings auf Wireless Bridge und machst eine Point to Point-Verbindung und gibst unter Remote AP Mac Adress die Mac-Adresse des 2. ME102 an (diesen mußt du am Hub/Switch im
oberen Stockwerk anschließen wo deine PC' auch dran hängen.
3. den 2ten AP genauso konfigurieren aber mit der Mac-Adresse des anderen im Erdgeschoss. Also: wireless Bridge, point to point, Mac-Adress des 1. ME102
achte darauf das die IP z.B. folgendermaßen vergeben sind.
im Grunde genommen ist das die gleiche Lösung wie übers Stromnetz. Nur haben wir jetzt die beiden Powernet-Geräte für die Übertragung ins Stromnetz durch 2 Access Point für eine Übertragung per wireless ersetzt.
am WLAN-Router muß DHCP ausgeschaltet sein und die IP manuell vergeben werden.
an den PC's mußt du die betreffende IP z.B. 192.168.100.X und Subnet 255.255.255.0 eintragen und unter Gateway und DNS-Server die IP des Routers (in meinem Beispiel 192.168.100.10) angeben.
geht zwar auch über DHCP, aber wenn schon dann gleich wie es sein sollte
falls du dich für zwei ME102 bei ebay entscheiden solltest ist hier ein Link der dir sagt wie du die Sendeleistung erhöhen kannst (falls es aus irgendeinem Grunde nur schlechte Verbindungen bei dir gibt)
habe das auch mal gemacht nach der Anleitung für Firmware 2.x.
hat gut geklappt bis zu der Stelle wo man unter linux den AP-Config startet.
Da endet leider die Beschreibung.
Anleitung:
nachdem du mit ./ap-config diesen startest gibst du die ip des AP an und enter. nun das Kennwort und enter. Mausunterstützung gibt es hier nicht, mußt also mit den Pfeiltasten im linken Menü bis Configuratiom fahren und enter. dann im neuen menü bis RADIO fahren und enter.
dann siehst du im rechten fenster alle möglichen Kanäle und deren Sendeleistung. um einen kanal zu ändern mußt du die Zahl oder den Buchstaben vor dem ausgewählten kanal eintippen. jetzt kannst du den wert unter Powerlevel in 128 (100mW) ändern.
mit der eingabe von "w" schreibst du deine Änderung in den AP.
danach habe ich den PC einfach neu resetet da ich partout nicht wußte wie ich in linux den PC korrekt runterfahren sollte.
Aber der Aufwand hat sich gelohnt. ca. 10m mehr Reichweite (bei mir waren das damals ca. 2 Wände) mehr.