Grundsätzlich sind auch nach meinen Erfahrungen große Hunde weniger nervig oder
hinterhältig. Nervig wird es (aber auch bei großen Hunden), wenn ein Hund bestimmte
charakterliche Eigenschaften hat, etwa sich für alles zuständig zu fühlen, alles
beobachten und dabei alle dominieren etc., oder schnell agressiv zu reagieren.
Wenn solch ein Hund dann noch eine gewisse Größe und Kraft hat, ist er einfach
unverhätlnismäßig gefährlich.
Deswegen gibt es ja (regional?) nicht nur Leinenzwang, sondern Maulkorbpflicht für
best. Sorten usw..
Zitat:
Zitat von Exit Er war zwar selbst darüber erschrocken das er meine Hand im Maul hatte - und ließ sofort wieder los. Für ein Loch in der Haut hat es trotzdem gereicht. |
Und wenn jetzt eine Hundezüchtung 1. sehr schnell in solche Sitationen kommt,
2. nicht erschrocken ist, 3. nicht wieder losläßt, 4. gleich den Knochen durchbeißt,
und 5. wegen Kiefersperre nur mit der Kettensäge von deinem verbliebenen
Armstumpf wieder abzubekommen ist, was dir wegen der Infektion mit irgendwelchen
Drecksbakterien aber auch nicht mehr viel hilft?
Den Vergleich zu den sog. Killerspielen kann ich auf der Ebene schlecht nachvollziehen,
dort geht es um erzieherische Einflüsse, Prägungen, und bei den Hunden bzw. den
Kampfhunden geht es eher um Züchtung und genetische Veränderungen, ein Hund ist
ja nunmal das Ergbenis menschlicher Züchtungen.
Ansonsten hast du aber recht, entspr. Berichte in den Medien können mal zufällig zur
Sensationsmeldung werden, können genauso wegen der Wirksamkeit und Auflagen oder
Einschaltquoten auch hochgespielt werden.
Dazu vielleicht noch politischer Aktionismus, auch Wahltermine, oder einfach auch
Lobbyarbeit irgendwelcher Gruppen.