In einem Seminar mit dem Thema Medienpädagogik habe ich vor, eine kleine Präsentation zur Nutzung von Internetforen zu geben.
Ich werde kurz im Allgemeinen auf Internetforen eingehen, d.h. was ist ein Forum, wie sieht so ein Forum aus, wofür kann es genutzt werden etc.
Dann will ich eine Diskussion über Pro/Kontra Internetforen einleiten.
Um das Ganze nah am Thema zu halten (Medienpädagogik) will ich für die Präsentation das Medium des Forums selbst nutzen.
Und da kommt ihr ins Spiel!
Ich bitte euch darum, in diesem thread nach Herzenslust zu diskutieren, eure Meinung zu sagen und was euch sonst noch einfällt.
Über Informationen, Statistiken etc. bin ich immer dankbar.
Gut wären Beiträge zu folgenden Fragen:
Vorteile von Internetforen
- Was kann man in Foren machen?
- Was kann ein Forum leisten?
- Welche guten Erfahrungen habt ihr in Foren gemacht?
Nachteile von Internetforen
- Für was ist ein Forum nicht geeignet?
- Was kann ein Forum nicht leisten?
- Welche schlechten Erfahrungen habt ihr in Foren gemacht?
- Gefahren in Foren?
Bitte denkt dabei nicht nur an tweakpc, sondern grundsätzlich an Internetforen.
Ich möchte die Präsentation basierend auf euren Posts gestalten, d.h. ich werde eure Beiträge kopieren und per Powerpoint an die wand werfen. Das ganze wird selbstverständlich anonymisiert!
In diesem Sinne: fröhliches Diskutieren, und Danke im Voraus!
Gefahr ist, ausgelacht und verhöhnt zu werden für sinnlose Threads .
Ich bestehe darauf, dass du zumindest all meine Rechtschreibfehler korrigierst.
Zudem solltest du auch auf Signaturen drauf eingehen.... da bietet sich meine auch immer an
Achja um deine Fragen zu beantworten:
Vorteile von Internetforen
- Vieles, Fragen stellen, Kontakt knüpfen, Interessen und Meinungen austauschen.
- Nix... oder ich verstehe die Formulierung mit "leisten" nicht so ganz.
- Einige, aber es hätte keinen Sinn, meine 5000 Beiträge hier zu durchsuchen, wo ich wirklich einen "Nutzen" aus dem Foren ziehen konnte Nachteile von Internetforen
- Wäre mir nix bekannt... nen Forum ist für alles da.
- Siehe oben.
- Es frisst zu viel Zeit und ich schreibe wirklich zu jedem Mist einen Beitrag. Obwohl ich meine Omnipresänz nicht unbedingt als Nachteil sehen würde.
- Diesen Beitrag ernst zu nehmen.
Ich will mich in die Diskussion nicht einmischen, daher lasse ich alles erst mal unkommentiert.
Rechtschreibfehler behalte ich, wenn ich sie finde
Nee, im Ernst, wenn ich die Fehler korrigiere verfälsche ich den Beitrag, das geht leider nicht. Aber ist ja auch wurscht, wird ja eh anonymisiert.
Öhm wie willst du bitte schön "anonymisieren"?
Ich möchte nicht, dass jemand meinen Beitrag, wenn er ihn bei Google eingibt findet...
Wenn du das schaffst, dann darfst du auch meine Beiträge benutzen... aber ich glaube kaum das dies möglich ist.
Zudem darf jeder hier lesen... warum willst du das ganze noch weiter anonymisieren? Wir schreiben hier doch alle unter Pseudonymen.
Also jeder darf mich zitieren und auch meine Beiträge benutzen um sie zu veröffentlichen... sonst würde ich mein Gedankengut ja nicht in ein öffentliches Forum stellen.
Ich würde dann nur auch gerne mit Pseudonym genannt werden.
oh man, du nimmst "internetforen" als thema? allein das wort forum hat mitsamt der ganzen etymologie ja schon das potenzial ganze lexika zu füllen...
und wenn sich der geneigte pädagoge dann noch mit der abgrenzung beschäftigen muss...
(closed mit klarnamen versus offene mit nicknames oder ganz ohne;
also facebook versus 4chan; das pseudo-strahleman-dingens verus der dunkle abbort des internetz-dingens...)
mit der art geht ja auch oft die art der gemeinschaft einher...
du solltest lieber an deinem review/langzeiterfahrungsbericht zum thema "wakü" feilen!
(der satz wirft mMn schon ein contra und ein paar pros aus pädagogischer sicht für dieses forum im speziellen auf)
das ist schwerer als ne powerpointkaraoke zu so nem unendlichen thema...
brain zeigt ja schon, dass man die fragen nicht beantworten kann, das thema ist einfach so "unlimited"...
wenn du keinen wert auf die sache legst machst du vor dem vortrag 3 tage durch, guckst ein paar perlen von kinskie in endlosschleife an,
koffeintabletten helfen auch, lässt wärenddessen einen random-videochat durchklicken und schimpfst über facebook im speziellen
450mm or bust!
Wenn Kritik nicht kritisch ist, ist sie zu kritisieren.
Allein das du eine Multi Umfrage oben dran hast, die jetzt schon nicht mehr repräsentativ ist... Du hättest das ganze nen bissel anders strukturieren sollen.
Ich hoffe so ein Mist den wir hier zusammen schreiben wir nicht als Wissenschaftlichearbeit gewertet.. sonst falle ich vom Glauben ab (als Atheist).
pro: die Partizipation an einer digitalen unterhaltung zeugt von minimalen, technischen kenntnissen sich computergestützt zu verständigen. (wahrscheinlich kein amish, ...)
aber selbst die messlatte wird heutztage massiv unterlaufen, smartphonehersteller reisen sich ein bein aus, damit auch der hinterletzte iphone-user nur ne applikation aktivieren muss um das alles zu bekommen und sich daran erfreuen zu können.
weitere verallgemeinerungen kann ich basierend auf der mir bekannten faktenlage leider nicht zustimmen oder benennen...
wär die umfrage oben nicht annonymisiert könnte man für deinen zweck gleich wieder ein bisschen pseudo-mobbing veranstalten. darum gehts den pädagogen doch nur
Vorteile von Internetforen
- Was kann man in Foren machen?
Meinungen austauschen, Leute kennenlernen, sich die Zeit vertreiben
- Was kann ein Forum leisten?
Nichts ...
- Welche guten Erfahrungen habt ihr in Foren gemacht?
Lösung von Problemen, andrer sichtweise auf Dinge, sieh Frage 1
Nachteile von Internetforen
- Für was ist ein Forum nicht geeignet?
Früher: kein einschränkungen
Heute: all zu persöhnliche Daten, auch Bilder sollten ausgesucht sein
- Was kann ein Forum nicht leisten?
?
- Welche schlechten Erfahrungen habt ihr in Foren gemacht?
Teilweise beleidigungen, vor allem für/durch Jugentliche
- Gefahren in Foren?
Früher: wehnige, da mehr annonym
Heute: duch sozial Networks immer mehr verflechtungen mit dem RL
Vorteile von Internetforen
- Was kann man in Foren machen?
Meinungen austauschen, Leute kennenlernen, sich die Zeit vertreiben, Information sammeln, kluch werden
- Was kann ein Forum leisten?
Aufbau von Teams und deren Unterstützung
- Welche guten Erfahrungen habt ihr in Foren gemacht?
Lösung von Problemen, anderer sichtweise auf Dinge, jedes Problem wurde mehr oder weniger gut Erfolgreich gelöst
Nachteile von Internetforen
- Für was ist ein Forum nicht geeignet?
persönliche Bildersammlung
- Was kann ein Forum nicht leisten?
real Time chats, aber dafür gibt es ja den IRC
- Welche schlechten Erfahrungen habt ihr in Foren gemacht?
Aufmüpfiges verfahlten von dem ein oder anderen Forentroll, (selten) Beleidigungen, aber das kann man im echten Leben auch nicht umgehen
- Gefahren in Foren?
Ich sehe direkt keine Gefahr durch Foren, sofern diese so bleiben wie TPC und man nicht jede kleine Info angibt.
Zitat:
Das ganze wird selbstverständlich anonymisiert!
Naja, unsere Namen geben ja recht wenig aufschluss auf die Person selber, trotzdem finde ich sowas vorbildlich
Main: ASUS ROG MAXIMUS X FORMULA|Intel Core i9 9900k @ 5 GHz|DUAL AMD RX VEGA 64 @WATER|Samsung 950 Pro NVMe M2 256 GB|BeQuiet DarkBase 900 Rev. 2|Corsair AX 1600i
Wie verlässlich sind eigentlich eurer Meinung nach die Aussagen die man in Foren lesen kann? Mal vorrausgesetzt man hat selbst nicht so die Ahnung von der Materie...?
75% gut und 25% daneben.
kommt immer drauf an wo und was man fragt. wenn hier jetzt jemand gerne den wert seiner briefmarkensammlung geschätzt haben wollte bekommt er 2-3 "dumme" antworten und 5 verweise an bessere stellen.
bei cb wäre das thema innerhalb von 20minuten mit 40 sprüchen und 3 nützlichen links überfüllt, geschloßen und es würde backpfeifen von den moderatoren auf 2-3 nutzer regnen müssen
zu bewussster fehlinformation kommt es selten, aber andererseits ist so ein Human-GRID auch nicht unfehlbar.
die verlässlichkeit der aussagen hängt häufig auch davon ab, worum es geht. werden zwei konkurrierende hersteller verglichen, kommt häufig diese "fanboy"-diskusion auf. und natürlich auf das niveau der forum-user. gutes beispiel: amd vs. intel und nvidia vs. amd/ati. sowas kann man auf tweakpc problemlos diskutieren und es wird mit fakten argumentiert. auf computerbase erhitzt das sofort die gemüter der fanboys und es entstehen flamewars, die in persönlichen angriffen enden und inhaltlich wenig zu bieten haben. da halte ich polos enschätzung von 3:1 für deutlich zu optimistisch.
Hatte vorhin schon was getippt, dachte dann aber "neh, zu unpassend weit dahergehohlt", aber ich wurde eines besseren von der Realität belehrt
Aalso mein Verhältnis bezog sich auf Fachfragen. Wenn hier mal jemand aufschlägt und was Spezielles, meinetwegen zur Infrastruktur und Software rund um Server, DSLR, (Folding), ... wissen will sind 3 von 4 Posts meistens sehr nützlich. Der 4. wiederum stammt dann oft vom Fragesteller selbst, der alles vorantreibt. Unter der Vorraussetzung, dass die Moderatoren nicht manchmal heimlich mit Lichtgeschwindigkeit ihres Amtes walten (Puh, bloss vorsichtig mit der Formulierung sein, ehe Uwe mir wieder mit ner Peitsche droht ) gibt es dort einfach genau 0 Offtopic oder gar Stuss.
Wenn man allerdings nach weicheren Sachen fragt "Was ist der beste DSL-Tarif für mich?", "Ist Steam doof?", "Wie soll mein nächster PC aussehen?" gibt es da einfach oft Disskusionsbedarf der sich dann nicht im Posten von 1 oder 2 Listen niederschlagen lässt, sondern zu einer Interaktion idealerweise aller beteiligter untereinander führt. Wenn der Eine sagt er solle sich ein ITX hohlen, weil er meinetwegen erwähnt wurde, dass gelegentlich zu ner LAN gefahren wird und der Andere das Über-Board gerade entdeckt hat, welches mit dem Formfaktor ATX alles dagewesene in den Schatten stellt und es daher empfiehlt besteht (so einfach wie es ist) Disskusionsbedarf, falls man zu einem kooperativen Schluss kommen möchte. Wer (das klammere ich gern etwas aus) ist warum auf welchen Standpunkt dabei gekommen? Entscheidungen trifft man meistens über das Abwägen von Informationen. Sowas ist gut, das hat sich für den Menschen bewährt, auch wenn es nicht immer den höchsten Ansprüchen der Wissenschaft genügt sind normale Menschen damit in der Natur erfolgreicher gewesen. Es ist also normal und im gewissen Maße auch vernünftig etwas zu mögen oder eben nicht. Ganz umsonst gibt es den Ausspruch "Des Menschen Wille ist sein Himmelreich" ja nicht.
Worauf wollte ich hinaus? das Wort "Fanboy" ist und bleibt ein Unding. Dass nicht alle den selben Standpunkt haben ist klar und meistens auch eine Bereicherung, weil man Gelegenheit hat über die Bildung des eigenen nachzuforschen und genau dabei stigmatisiert dieses Wort einfach viel zu krass und differenziert keineswegs zwischen Jemanden der abgewogen hat und bei seiner Verallgemeinerung auf einen Punkt kam den andere nicht in jeder Facette nachvollziehen können und deshalb anzweifeln und andererseits unsachlichen Kommunikationsterroristen, die keine Punkte einwerfen, sondern das ganze, kunstvolle Gebilde einer gepflegten Disskusion einwerfen. Dabei muss der Stein des Anstoßes selbst nichtmal eine anstößige Unsachlichkeit sein, denn der bestmögliche Troll lässt die Geschichte entgleisen ohne im Nachhinein als Bösewicht von den Beteiligten realisiert worden zu sein, weil er sich unter Umständen bereits nach dem scheinbar neutralen Einwurf auf die beobachtende "hab-acht-stellung" zurückgezogen hat.
Mmal ein schönes Beispiel wie oft heutzutage dieses (mMn) Reizwort in ein Thema reingerotzt wird? Frischer Quote von sonstwo:
Zitat:
Aber anscheinend bist du einer der Planet4One Fanboys, [...]
Was soll das? Ohne die Disskusion jetzt im Einzelnen nachzuvollziehen kann man darin die Grenze verstehen, hinter der Jemand unsachlich wird indem er einem anderem (paranoider weise) Unsachlichkeit vorwirft. Langfristig einfach ignorieren, Thema anders auffangen, fetzen, ... Der Möglichkeiten sind viele, aber die wirklich Guten sind alles andere als leicht und streckenweise auch nicht elegant.
Das ist übrigens auch gleich wieder die Grenze zwischen einer Vernünftigen Streit-Disskusion und nem anlaufenden Shitstorm ungewissen Ausgangs der dabei natürlich beliebig groß werden kann und sich auch manifestieren kann, wie Lübke mit Beispielen aufgezeigt hast.
Unabhängig davon (jetzt hab ich bestimmt zig Gedanken verloren...) ist CB sowiso nicht der besste Refferenzpunkt. Nennen wir das Forum mal "Hort" für in der entwicklung befindliche Geschöpfe zwischen 9 und 2 Uhr Nachts. Deswegen würde ich auch keinen Anspruch erheben, dass die genannte Quote bei ihnen zutrifft. Bei denen könnten es eher so 1:50 sein. 49 Leute lassen alles vom Stapel was sie haben und der 50.ste ist dann der Mod, der es zumacht. Ihre News können sie ja schlecht zumachen, da geht es ja manchmal über die 1000 und es wären bestimmt noch weit mehr ohne munteren Löscheinsatz.
Iich geb das nur mal als oberflächliche Betrachtung zu Protokoll, weil eine Registrierung bei CB mMn rein garnix thematisches einbringt. Da kann man schon als Gast gut Bullshitbingo spielen, wenn in einem Thema sich 5 Leute hintereinander melden um "keine Ahnung" zu sagen
Ich will Theons Arbeit jetzt nicht sabotieren per unleserlich langem Flame, desshalb wurden ausnahmsweise mal der Text gegengelesen und etwas Rechtschreibung in kleinen Dosen eingearbeitet. Sollte sich das wirklich besser lesen haben dann ja ein paar mehr Leute die Möglichkeit Input zu geben...
an der stelle reicht deine antwort eigentlich schon^^ hier ist es imho tatsächlich zutreffend. allerdings behandelt theon ja nicht das tpc-forum speziell, sondern foren im allgemeinen. und da sind mir mehr foren wie hardwareluxx, pcgh oder cb bekannt, und da trifft deine quote imho nicht ansatzweise zu. es gibt eben solche und solche foren. und mein eindruck ist, dass grad kleinere foren eine höhere konzentration an fachkundigen usern haben, wärend die großen foren auch massig fanboys und wichtigtuer (die nur so tun als hätten sie ahnung um bei den ahnungslosen eindruck zu schinden) anziehen.
damit wären wir dann wieder bei den gefahren von internetforen: desinformation (nicht generell sondern in einzelfällen). nur weil viele leute schreiben, dass etwas so ist, ist es noch lange nicht richtig. allerdings wirkt es auf den ratsuchenden so, da er die kompetenz der übrigen gesprächsteilnehmer auch nicht einschätzen kann.
Zitat:
Bei denen könnten es eher so 1:50 sein. 49 Leute lassen alles vom Stapel was sie haben und der 50.ste ist dann der Mod, der es zumacht.
der war gut
aber triffts schon ganz gut. das ist der grund, warum ich nach jahren und 10.000 posts von cb auch zu tpc gewechselt bin. ich hab selbst erlebt, dass aus einem großen thread da (dx11 gerüchteküche) mehr als 300 posts am stück(!) gelöscht werden mussten, weils nur noch flamewars waren...
Zitat:
Ihre News können sie ja schlecht zumachen
och neulich haben sie ma ne ganze news in der versenkung verschwinden lassen, nachdem sie sich etwas weit aus dem fenster gelehnt haben und es sich dann als falsch rausstellte ging glaub ich um angeblich zusätzliche ropes auf der hd6790, was sich aber als gpu-z auslesefehler entpuppte...
dann haben wir gar keine unterschiedliche auffassung, sondern du nur eine weitere meinung zu meiner interpunktion.
als ich nen zahlenwert in den raum gestellt habe war er sofort gefolgt von "richtige frage am richtigen ort".
das beispiel massenforum findet sich in diesem post #12 erst einen absatz später mit der andeutung, dass es dort ganz anders zugeht, also die gleiche tendenz wie bei dir.
um zum thema "kompetenz" noch etwas ab zu schweifen:
bill gates hat sich in jüngerer vergangenheit ( Gates: Web in 5 Jahren wichtiger als Universitten - WinFuture.de ) geäußert, dass man bald universitäten als hort des wissens abschaffen kann. wer sich für ein thema interessiert kann bzw. laut gates meinung wird sich dazu beliebig detailliert informieren und somit bilden können.
völlig richtig, ob nun ein professor in einen höhrsaal kommt und den leuten was vorerzählt oder sein wissen digital weitergibt. mit so einem gedankenansatz lässt sich das ganze modell von diesen hochgezüchteten wissenshorten auf den kopf verkehren und bestehende konzepte neu überdenken. von der kostenstruktur so einer bildungseinrichtung für die allgemeinheit bis zu sonstigen ansätzen wie dem positiven effekt der räumlichen nähe verschiedener bereiche zwecks verflechtung und dem entstehen neuer kooperationen und ideen.
mit dem model "fernstudium" wird dies ja bereits zum teil praktiziert, ist es doch der übergang von der alt hergebrachten hochburg des wissens mit ihren zugangsbeschränkung zu einer (noch lange nicht) freien wissensbibliothek. an dem punkt eckt man schon wieder ein bisschen mit dem thema "wikipedia" an... da steht alles, aber wie viel von dem allen man glauben kann, konnte man sehen als ein gewisser karl theodor zu guttenberg erstmals auf öffentliches interesse traf und ihm ein scherzbold einen weiteren (13ten) vornamen andichtete und so weiter...
das feld ist so groß und bietet so viele betrachtungsmöglichkeiten, das sind ja nur ein paar knotenpunkte die jetzt wieder auch nicht direkt das thema "forum" beinhalten, sondern eher davon ausgehen.
ja nur bei dir klang das so, als seien es im allgemeinen so 75% mit ausnahmen (cb und co), aber ich denke, dass die großen foren eher die regel bilden, wo sich leute informieren wollen (findet man meist wohl auch schneller über google und co) und kleinere, oft kompetentere foren eher einen kleineren anteil haben.
und zu bill gates aussage muss ich sagen, dass ich seinen standpunkt nicht so ganz teilen kann. ergänzen ja (ist ja bereits so), aber dass das eine das andere ersetzen kann, der meinung bin ich nicht. ich hab in meinem studium auch enorm viel material aus dem internet zu hilfe genommen (und meine schulbücher sind nahezu unangetastet, dabei waren die teuer genug >.<), aber ohne den einsatz von lehrkräften und die zusammenarbeit mit kommilitonen wird man imho niemals den gleichen lernerfolg erzielen können. imho sind das zwei komplett verschiedene paar schuhe, auch wenn eins vom anderen profitieren kann...
sagt ja niemand, dass du das internet nur als speicher nutzen sollst wie eine bibliothek in der du ganz allein eingesperrt bist. glaub ich gerne, dass sowas nix bringt.
ganz im gegenteil und da ist man auch wieder beim thema forum: es gibt genug möglichkeiten jemanden auch durch digitale medien zu lotsen bzw. ihn anzuleiten und zu prüfen.
beispiel: ich hab auch mein digitales portal wo man von einzelnen übungsleitern mit pdfs und infos totgeworfen wird. ist praktischer als dafür jede woche zu ner bestimmten zeit in nen raum gehen zu müssen um sich die sachen dann doch digital über umwege zu besorgen, weil man damit viel flexibler interagieren kann, als wenn man ne powerpoint-karaoke mitpinseln muss aus angst was wichtiges zu verpassen.
auch der perönliche kontakt ist mit der richtigen umsetzung gegeben. im RL kannst du zu sprechzeiten gehen, rosa herzchen-briefe schreiben und so weiter. im digitalen könnte man genauso statische kommunikation per mail, dynamisch per live-chat, ggf. sogar mit ton und bild einrichten.
der möglichkeiten sind viele... vielleicht hast du das wort "zugang" nur zu eng gesehen.
nein mir ist schon klar, was damit gemeint ist, nur sehe ich das internet nicht als vollwertigen ersatz fürs reale leben an. und ich gehöre zu den menschen, die einen gewissen lerndruck brauchen und allein würde ich alles auf die lange bank schieben, bis ich merke, dass es gar nicht mehr zu bewältigen ist bis zum abgabetermin...
lernvideos und chats sind nett und auch hilfreich, aber sie ersätzen imho nicht das reale leben. aber wir kommen langsam vom thema ab glaub ich...^^
Jungs, ich freue mich riesig über die stattfindende Diskussion! ich kann leider nicht alle Beiträge bewerten, daher will ich mich auf diesem Wege herzlich bedanken!
Mit solch einer regen Beteiligung hab ich gar nicht gerechnet
Was man aber sagen kann,
es handelt sich um eine explorative Stichprobe aus dem TPC.de-Forum.
PRO
ich finde eventuell eine Antwort auf genau mein Problem
(weil jemand anderes dieses Problem schon vor mir hatte)
CONTRA
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d.h. schlechte Informations-Wiedergewinnung durch aufwendiges Suchen/Lesen/Recherchieren und extrahieren (oder besser filtern), aus einer Fülle von (zu 90% unbrauchbaren) Kommentaren.