Zuerst braucht ihr das MS Tool Bootvis. Herunterladen könnt ihr es hier.
Nun kanns losgehen: Startet das Tool und wählt unter "File" die Option "New" - "Next Boot+Driver Trace". Wählt dann "Ok", das System sollte nun Neustarten. Bootvis startet dann und zeigt nach einer kurzen Wartezeit eine Bootanalyse. Geht nun unter "Trace" auf "Optimize System" - euer PC startet erneut. Nun ist der Bootvorgang optimiert.
Zu Empfehlen ist vorher ein Durchgang Scandisc (intensiv!) und danach Defragmentieren - erst jetzt Bootvis ausführen.
Und ganz wichtig: Nach der o.g. Optimierung Bootvis nocheinmal (also zum 3. Mal ) starten, sonst werden alle kommenden Programmstarts munter mitgeloggt!!
Dabei müßte einmal kurz Programm aufrufen und gleich wieder rausgehen reichen. Keine Ahnung, ob's ein Bug ist oder gewollt. Tipp ist aus der PCGH.
Die Log-Datei heißt übrigens "trace.log".
Bei mir war sie nach nur 2-3 Monaten schon über 60 MB groß - für eine reine Textdatei ganz ordentlich...!
Microsoft sperrt den Gratis-Download von BootVis by Björn
Donnerstag, 25.9.2003 - 11:37
Ab sofort ist der Download des Tuning-Utilitys BootVis nicht mehr möglich. Microsoft hat die Software von seinen Servern genommen, weil die Software ursprünglich für Entwickler und nicht für den Endkunden gedacht war.
BootVis ist laut Microsoft nicht in der Lage, den Bootvorgang von Windows XP zu beschleunigen. Optimierungen für einen schnellen Boot-Vorgang und die Resume-Funktion sind direkt in das Betriebssystem eingebaut. Mit Hilfe des Gratis-Tools sollen sie sich nicht verändern lassen.
Microsoft stellt Software-Entwicklern BootVis im Rahmen von MSDN-Abonnements (Microsoft Developer Network) weiter zur Verfügung.
"Der PowerToys Calculator ist nur noch für Entwickler verfügbar. Aber er ist sowieso nicht umfangreicher ausgestattet als der normale Windows-Rechner. Umfangreichere Austattung ist auch bei dem normalen Rechner vorhanden. Nur unsichtbar. Aber sie ist da, ganz ehrlich."
hi, soweit ich weiß ist es ja möglich den bootvorgang nochmals zu beschleunigen durch abschalten von optischem schnickschnak von win xp. doch wo und wie und was würde ich gerne erfahren, da ich darüber noch 0 erfahren hab.
Also unter einem Tutorial stelle ich mir etwas anderes vor. Kann der Treaderöffner sein erstes Posting dementsprechend einmal anpassen und alles relevante da oben rein packen ??
Danke.
EX Redakteur / Member #9 CPU: Intel(R) Core(TM) i9-9900K CPU @ 3.60GHz / GPU: Gigabyte NVIDIA GeForce GTX 1080 Ti 11GB / MEM: 32GB DDR4
Zitat:
"Wer während der Arbeit einschläft, vom Bürostuhl fällt und sich dabei verletzt, hat dann einen Arbeitsunfall erlitten, wenn er infolge betrieblicher Überarbeitung vom Schlaf übermannt worden ist" (Sozialgericht Dortmund " 36 U 294 / 97)
Und kannst noch nLite ausprobieren. Damit kannst du alles entfernen, noch vor der Windows Installation, was du nicht brauchst und somit wird die Leistungsfähigkeit nochmal gesteigert:
also nach einer ganzen reihe von optimierungen schaff ich es trotzdem nur in 24,41 sekunden zu booten... kann mir das einer mal erklären oder warum ist es so lahm?!?
Mein Ergebnis konnte ich nur mit SP1 hinkriegen, du hast aber bestimmt SP2. Ich glaub mit SP2 kammen sehr viele Systemdateien dazu die mitgestartet werden.
Mit SP2 habe ich jetzt auch etwa 18-20sec, 24 sec ist also sehr guter Wert für SP2.
Ich glaube nicht. Soweit ich weiß, kommt die theoretische Durchsatz-Verdoppelung durch Raid-0 in Desktop-Systemen nur selten zum Tragen.
Das liegt wohl vor allem daran, dass relativ selten Daten direkt von der Platte in den Controller durchgeschrieben werden, sondern vieles vom Platten-Cache abgefangen wird. Und die Cache-Zugriffe werden durch ein Raid nicht beschleunigt.
Ich glaube nicht. Soweit ich weiß, kommt die theoretische Durchsatz-Verdoppelung durch Raid-0 in Desktop-Systemen nur selten zum Tragen.
Das glaube ich aber schon. Grade Beim Betriebsystemstart werden die meisten (neuen Dateien, die noch gar nicht im platteneigenen Cache stecken können) (zum gleichen Zeitpunkt) von der Festplatte ausgegraben. Und auch bei Programmstarts macht ein RAID 0 das System flotter. Dafür ist das ja auch da.
Zitat:
Zitat von Crystallion
Das liegt wohl vor allem daran, dass relativ selten Daten direkt von der Platte in den Controller durchgeschrieben werden, sondern vieles vom Platten-Cache abgefangen wird. Und die Cache-Zugriffe werden durch ein Raid nicht beschleunigt.
Durch einer Verdopplung der Caches erhöht sich auch der Kapazität dieses Caches. Die gecachte Menge also auch. Die auf der Platte integrierten Caches werden zudem von der Platte selber gemanged, so erhöht sich die Trefferquote von gecachten Dateien um den Faktor 2.
Auf der Seite in diesem Beitrag: http://forum.tweakpc.de/showthread.php?t=25286 werden auch Themen bezüglich des Caches behandelt.
Also ich habe direkt nach dem Drücken des Einschaltknopfes gemessen: 32Sekunden bis der Anmeldebildschirm kommt. Also:
1. BIOS selbsttest
2. GRUB startet
3. Ich wähle Windows NT/2000/XP (Loader)
4. Windows-Bootloader startet und ich wähle Windows XP Home Edition
5. Windows-Bootscreen erscheint
6. Anmeldebildschirm ist da !
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Windows XP Home Edition (SP2)
Windows XP Professional (SP2)
DEBAIN 3.1 GNU/Linux "Sarge"
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Hab mal bisschen auf StorageReview (Raffnix´ Tip) rumgelesen und folgendes gefunden (es geht um Performance eines Raid-0-Systems):
Zitat:
...A notable exception arises within the SR Bootup DriveMark 2002. This particular test features higher-than-normal queue depths for a single-user machine, reflecting optimizations that Microsoft has made to the Windows XP bootup process. This high load allows an array's two or more independent actuators to service queued requests and improves overall performance. Further, XP tracks the order of requests during the boot process and does its best to reorder data found on a drive to facilitate sequential reads as a system starts up. Since the Bootup DriveMark 2002 trace was captured from a system that had been restarted and defragmented many times, this individual test reflects the transfer rate advantage that one achieves through RAID 0. Therefore, if the primary purpose of one's machine is to start Windows XP, RAID 0 offers a noteable decrease in boot time. That said, Windows XP boots up fairly quickly on most modern systems, so one wonders how many reboots it will take to compensate you for the time spend installing and configuring your RAID 0 array.
...
@Raffnix: Hattest also recht, der Windows-Start scheint dadurch wirklich beschleunigt zu werden.
@Raffnix: Hattest also recht, der Windows-Start scheint dadurch wirklich beschleunigt zu werden.
Mein erstes RAID o hatte ich vor 5 oder 6 Jahren unter Windows 98. Ein zum FastTrak umgebauter (FastTrak BIOS, Leitung mit Widerstand auf Masse gelegt) Promise ATA 66 Controller war bestückt mit 2 unterschiedlichen 6,4 GB Platten.
Ein solch schnelle Installation von Windows 98 habe ich noch nie gesehen. Auch das Starten des Rechners war beeindruckend.
Und alle Plattenbenchmarks belegten mir annähernd doppelte Perfomance.
OK, das mit dem Windows-Start seh ich ein, und die Benchmark-Scores sind auch klar.
Hab aber schon einige Reviews gelesen, die RAID-Systemen in vielen Anwendungen, vor allem auch Spielen (Levelladezeiten etc.) kaum Vorteile bescheinigen. Auch in der oben angeführten FAQ von StorageReviews ergeben sich in den Tests sehr unterschiedliche Ergebnisse in der Performance.
Hatte mir vor einiger Zeit auch ein RAID überlegt, aber mit diesen Erkenntnissen bin ich davon eher wieder weg gekommen.
Einen recht ausführlichen Artikel zum Thema RAID-0 gibts auch bei Anandtech.
was mach auch noch tun sollte ist, die windows bootdateien zu defragmentieren. dies kann man mit folgenden befehl machen "defrag c: -b". ich kann natürlich nicht garantieren dass hier ein mega unterschied auftreten wird aber eine verbesserung sollte eintreten.
zudem mal bootvis von ms verwenden. das wirkt ware wunder
und zu den 7.19 sekunden kann ich nur sagen "du hast mit sicherheit kein weiteres program installiert und hast auch nichts was durch den windows start mit geladen wird, wie eine AV oder eine FW"