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Metro 2033 (3/6)

Bedienung und Balance

Metro 2033 ist ein Ego-Shooter, Steuerung und Perspektive sind also klar, ein klein wenig anders sieht es da beim Interface aus, ein HUD gibt es quasi nicht, man erhält lediglich eine Einblendung über die noch verfügbare Munition. Und auch das nicht immer, ohne Einblendungen hilft dann nurnoch, auf die speziell für dieses System designten Magazine zu schauen, um herauszufinden, wann man nachladen muss.

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Dieses hudfreie Spielprinzip setzt sich auch bei der Navigation und der Nutzung der Gasmaske fort. Setzt man die Gasmaske auf, stellt der Held die Stoppuhr, wie lange der aktuelle Filter noch hält, man sollte also hin und wieder auf die Uhr schauen, die im übrigen auch die aktuell eingestellte Computerzeit anzeigt, man verliert also nie die Zeit aus den Augen, nettes Feature.

Ähnlich verhält es sich mit Kompass und Aufgaben, da es kein HUD gibt, muss auch dafür die entsprechende Ausrüstung hervorgekramt werden, dummerweise muss man dafür die Waffe wegstecken, man sollte sich also genau überlegen wann man auf den Kompass schaut,

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Zum Schwierigkeitsgrad lässt sich sagen, dass er allgemein nicht zu niedrig ausfällt. Speziell die stetige Munitionsknappheit lässt das Spiel angenehm anspruchsvoll werden, die festen Speicherpunkte trüben den Eindruck ein wenig, freies Speichern hätte es schon geben können. Und leider setzt auch die KI das gute Anfangsbild nicht fort, die Monster sind naturgemäß relativ doof, aber auch menschliche Gegner verhalten sich nicht gerade clever, zwar suchen sie Deckung, lassen sich dann dort aber ein ums andere Mal überraschen.

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