Intel Core i5-750 und P55 Chipsatz im Test - Benchmarkvergleich
Einleitung
Der Intel Core i5-750 ist da - und bringt den P55
Chipsatz mit
Intel bittet zur nächsten Runde und präsentiert neue
Prozessoren und einen neuen Chipsatz (nebst neuem Sockel). Schon im Vorfeld
wurde über die neuen Produkte fast mehr spekuliert als sonst. Verwirrung
stiftete Intel dann noch selbst, als es hieß, die "Lynnfield"-Prozessoren
kämen nicht als Core i5 auf den Markt. Korrekt hätte es "nicht nur" heißen
müssen, denn Intel präsentiert mit dem heutigen Tag Lynnfield-Prozessoren
als Core i5 und als Core i7. Letztere sind nicht mit den bisher erhältlichen
Core i7 zu verwechseln, denn sie sind technisch anders aufgebaut und
benötigen ebenfalls den neuen Sockel 1156. Dieser kommt mit dem neuen
Chipsatz P55.
Interessant ist auch die Tatsache, dass NVIDIA für die
Lynnfield-Prozessoren keinen eigenen Chipsatz anbieten wird. Jedenfalls
keinen ohne integrierte Grafik. Dieses Feld überlässt man komplett Intel,
springt aber mit dem "Power of 3" auf den Zug auf. NVIDIA empfiehlt unter
diesem Namen eine Plattform aus NVIDIA Grafik, P55 Chipsatz und
Lynnfield-CPU, wobei NVIDIA bei letzterem den Intel Core i5-750 empfiehlt.
Genau diesen Prozessor möchten wir mit dem heutigen Test vorstellen. Der
große Bruder in Form des Core i7-870 wird in einem späteren Test beleuchtet.
Neben den technischen Neuerungen geht es natürlich vor allem um die
Benchmarkergebnisse, also der Frage nach der Performance des neuen Intel
Sprösslings. Dabei muss er sich nicht nur gegen Prozessoren aus dem Hause
Intel behaupten, sondern auch gegen die Konkurrenz von AMD.